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Veröffentlicht am 24.01.2024

Mein Fazit zu "The Darkest Gold - Die Gegangene"

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Eigene Meinung
Ein Buch, dem ich so gut wie gar nicht aus dem Weg gehen konnte. Da 2023 gefühlt das Dark Romance/ Dark Fantasy Genre so richtig rüber geschwappt ist, dachte ich, die ich es ja mal probieren ...

Eigene Meinung
Ein Buch, dem ich so gut wie gar nicht aus dem Weg gehen konnte. Da 2023 gefühlt das Dark Romance/ Dark Fantasy Genre so richtig rüber geschwappt ist, dachte ich, die ich es ja mal probieren könnte. Warum ich gerne weiter lesen möchte und es mich überzeugen konnte, erfahrt ihr hier…

Gleich auf Seite eins, wird mir aufgezeigt von der Autorin, was ich grob zu erwarten hatte (meine Gedanken anfänglich). Viel Sex, Gewalt und Vulgäre Ausdrücke. Auch wenn ich dachte, das ich das wahrscheinlich keine 300 Seiten aushalte, habe ich mir einen Ruck gegeben (und weil ich Freak natürlich auch Band 2 und 3 schon hier habe…) Und das war auch gut. Denn die richtige Geschichte entfaltet sich meiner Meinung nach erst ab der Mitte und ich hatte ab da auch wirklich Spaß an dem Buch. Protagonistin Auren, aus dessen Perspektive ich auch lese, schafft es mit witzigen Sprüchen und der Fähigkeit, allem etwas gutes Abzugewinnen, mich für sich zu begeistern. Der Schreibstil ist sehr einfach zu verfolgen, und Stück für Stück, wird mir das Reich, König Midas und die Welt der Königreiche erklärt. Die Vulgären Ausdrücke haben mich nicht abgeschreckt, wirkten für mich aber oft sehr unpassend und haben mich mehr als einmal aus meinem Leseflow geholt.

Der Weg zur Mitte des Buches, war recht Mühselig. Es passiert mir einfach ein bisschen zu wenig und ich kann das Gefühl ein “langweiliges Leben im Käfig” zu führen, wirklich nachvollziehen. Die Spannung hält sich in Grenzen. Mehr als einmal habe ich überlegt, wie dieses Buch ausgeht. Wie die Geschichte verläuft, denn tatsächlich habe ich zu Anfang nicht mit dieser Entwicklung gerechnet. Gerade ab der Mitte, kommen sehr viele Fragen auf. Was ich wirklich toll fand, war so ein gewisser Punkt, an dem ich die Weiterentwicklung der Protagonistin einsehen konnte. Und ab diesen Punkt, hat sich auch die Geschichte für mich wirklich spannend angefühlt.

Auren die Protagonistin in The darkest Gold hat eigentlich gar nicht so lange gebraucht, bis ich sie mochte. Auch wenn mich ihre anfängliche Naivität wirklich genervt hat, gab es doch diesen Punkt an dem ich lesen konnte, wie sie nicht mehr von leeren Versprechungen geblendet wird. Wie sie sich ihr Charakter entwickelt. Der Weg dahin, war allerdings etwas langwierig und teilweise eine Geduldsprobe. Das letzte Kapitel ist dabei aus der Sicht von König Midas geschrieben, was auch einen interessanten Einblick gewährt, mich aber nicht fesseln konnte. Dafür ist Midas es zu Anfang zu gut gelungen Minuspunkte bei mir zu sammeln.



Mein abschließendes Fazit
The darkest Gold macht dem Darkfantasy Genre auf jeden Fall alle Ehre. Würde ich zumindest sagen. Auch wenn der Anfang recht unspektakulär war und sich alles ein wenig zieht, so geht es ab der Hälfte positiv aufwärts mit der Geschichte und auch die Entwicklung von Protagonistin Auren spielt dabei für mich eine große Rolle. Das Buch ist flüssig geschrieben und einzig die Vulgären Ausdrücke waren für mich meist unpassend und ungern gelesen. Ich bin bei weitem nicht verklemmt, finde aber es gibt auch noch andere Ausdrücke für die Geschlechtsteile der Frau. Dennoch möchte ich gerne wissen wie es weiter geht, weil gerade das Ende mich sehr begeistern konnte. Ich werde die Geschichte weiter verfolgen und hoffe auf mehr Spannung und bin gespannt auf die Intrigen in den Königreichen…

Wenn dich mehr meiner Rezensionen interessieren, besuche mich doch gerne auf meinem Blog :)
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Veröffentlicht am 21.01.2024

Meine Rezension zu Der Todeskünstler

Der Todeskünstler
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Eigene Meinung
Es hat nicht lang gedauert, bis meine Freundin und ich beim zweiten Teil der Smoky Barrett Reihe an- und durchgekommen sind. Warum ich diesen Teil in Ordnung fand, aber durchaus schwächer ...

Eigene Meinung
Es hat nicht lang gedauert, bis meine Freundin und ich beim zweiten Teil der Smoky Barrett Reihe an- und durchgekommen sind. Warum ich diesen Teil in Ordnung fand, aber durchaus schwächer als den ersten, erfährst du hier…

Wie bereits im ersten Band kennengelernt, haben wir auch hier wieder aus der Sicht von Protagonistin Smoky Barrett gelesen. Seit dem die junge Frau ihre Wunden aus dem ersten Teil provisorisch verbunden hatte, und durch einen tragischen Schicksalsschlag nun eine Ziehtochter hat, stürzen wir uns mit ihr wieder in die dunklen Abgründe eines Mörders. Der Unterschied bestand dabei, das wir diesmal nicht nur aus Smokys Sicht gelesen haben, sondern auch aus der dritten Sicht von Sarah. Einem Mädchen das Überlebte. Während ich es als interessant empfand, im ersten Band mehr in Smokys Gedanken zu sein, konnten mich Sarahs Tagebucheinträge leider nicht so sehr reizen. Sehr zäh, teilweise nicht von der Stelle kommend, haben sich diese Kapitel für mich angefühlt. Ebenfalls hatte ich das Gefühl, das ganz viel wiederholt wird. Das Gefühl sich in einer Spirale verfangen zu haben, wurde erst gegen Ende hin besser.

Smoky versucht mit allen Mitteln und Kräften, Sarah zu helfen und den Mord ihrer Eltern, und Pflegeeltern aufzuklären. Nebenbei versucht sie aber auch eine gute Mutter für Bonnie, eine Freundin für Callie und Alan, oder auch eine Frau für Tommy zu sein. Ein Drahtseilakt, den der Autor in meinen Augen, mehr oder weniger gut geschafft hat. Ich fand es untypisch, aber sehr angenehm, etwas anderes als nur Gewalt und Tod (und davon hat das Buch viel) zu lesen. Das Buch ist sicherlich nicht für jeden etwas, da die verschiedenen Morde nicht nur detailliert sondern auch sehr brutal geschildert und erläutert werden. Leider nimmt der Autor viel von der Spannung raus, in dem er sich in Beschreibungen der Gegenden oder auch Häuser verliert. Es ist mir schwergefallen mit Interesse an dem Fall dran zu bleiben, da Kleinigkeiten schnell zu Ausuferungen führten. Tatsächlich hatte ich dazu wieder das Gefühl nicht wirklich im Fall voran zu kommen. Das war bereits mein Problem im ersten Band, die Thematik der Beziehungen um das Team, hatten das für mich aber ausgebügelt.

Protagonistin Smoky bekommt in Der Todeskünstler mehr Intimität zugesprochen von dem Autor. Und mehr sanftere Züge gerade in Bezug auf Bonnie. Leider nimmt Sarah doch viel, viel Platz ein. Ein Tagebuch von der Jugendlichen, bringt mir ihre Sicht der Dinge und Erlebnisse näher. Sie sind brutal, aggressiv und verstörend, aber leider auch sehr langatmig, ausufernd und wiederholend. Dabei war es auch der Charakter Sarah an sich, der mich nicht begeistern konnte. Die Bande zwischen dem Team und Smoky, verknüpfen sich auch in diesem Band wieder intensiver und diesmal haben wir auch den neuen Charakter Kirby dabei. Eine Frau die weiß was sie will und vor allem wie sie es bekommt. Stets mit einem Spruch auf den Lippen könnte sie mit Callie verwandt sein. Sie hat dem Buch für mich etwas mehr Elan und Schwung gegeben und ich hätte gern mehr von ihr gelesen.



Mein abschließendes Fazit
Agent Smoky Barrett muss auch im zweiten Teil, kaum das sie sich ihre Wunden geleckt hat, wieder beweisen, wie man den Bösen das Handwerk legt. Dabei hilft ihr, ihr bereits bekanntes Team aus Kollegen und Freunden. Smoky versucht einem Mädchen zu helfen, das explizit nach ihr verlangt und sieht sich bald den brutalen Machenschaften eines Todeskünstlers – wie er sich nennt – gegenüber. Die Sicht aus der dritten Person des Mädchens empfand ich als etwas zu langatmig, genauso wie viele Häuser- oder Ortsbeschreibungen, die schnell ausuferten. Die Morde waren in Cody McFadyen bereits bekannten Art und Weise, brutal und verstörend. Die Abwechslung zu den menschlichen Seiten von Smoky selber, waren sehr angenehm, lösten ein wenig die minimale Frustration, nicht im Fall weiter zu kommen und lockerten damit auf. Den Switch von Smoky, zwischen Ziehmutter, FBI Agentin sowie Freundin waren teils sehr gelungen. Ich hätte es schön gefunden, wenn mich dieser Band emotional noch einmal so erreichen hätte können wie der Erste. Vielleicht hätte es Der Todeskünstler auch geschafft, wenn ich Sarahs Perspektive mehr hätte leiden können.

Wenn dich mehr von meinen Rezensionen interessieren, bist du herzlich eingeladen, auf meinem Blogg vorbei zu schauen :)

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Veröffentlicht am 18.01.2024

Mein Fazit zu Stalking Jack the Ripper

Stalking Jack the Ripper
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Zugegeben, hatte das Buch ein paar Längen, die es vielleicht in meinen Augen nicht gebraucht hätte. Die Autorin kann unheimlich brutal und detailliert schreiben, und kann mir die Szenerie mit Leichtigkeit ...

Zugegeben, hatte das Buch ein paar Längen, die es vielleicht in meinen Augen nicht gebraucht hätte. Die Autorin kann unheimlich brutal und detailliert schreiben, und kann mir die Szenerie mit Leichtigkeit vor Augen führen. Die Suche nach Jack the Ripper, wurde für mich allerdings ab der Hälfte des Buches etwas langsam. Das Gefühl mich im Kreis zu drehen, oder auf der Stelle zu stehen, ließ mich etwas langsamer durch das Buch kommen. Auch mein Verdacht, hat sich, wenn erst sehr spät dann auch bewahrheitet, obwohl die Autorin mich fast soweit hatte, in eine andere Richtung zu tendieren. Das düstere, raue London 1888 wurden hier super wieder gegeben, und durch die brutalen Morde konnte es mir auch hier und da eine Gänsehaut bescheren. Audrey Rose ist als Protagonistin interessant, wenn ich auch das Gefühl hatte, das sie durch ihre Impulsivität, und ihren Dickkopf, oft sehr naiv gehandelt hat. Das sie nun aber auch keine typische Frau für das Jahrhundert war, hat ihr von mir Pluspunkte beschert. Ich mochte den Switch von Gerichtsmedizinerin und Frau. Warum sollte auch nicht beides Möglich sein?

Wenn dich meine ausführlichere Meinung interessiert, lade ich dich herzlich auf meinen Blogg ein <3
https://calipa.de/2024/01/18/stalking-jack-the-ripper-bd-1-von-kerri-maniscalco-buchrezension/

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Meine Rezension zu "Morden mit Maud"

Morden mit Maud
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Helene Tursten hat mit Morden mit Maud mir sehr viel Freude bereitet. Ich musste über die rüstige Rentnerin oft schmunzeln, und fand die Geschichte von Maud, vom Kindesalter bis zum 89-Jährigen Dasein ...

Helene Tursten hat mit Morden mit Maud mir sehr viel Freude bereitet. Ich musste über die rüstige Rentnerin oft schmunzeln, und fand die Geschichte von Maud, vom Kindesalter bis zum 89-Jährigen Dasein super erzählt. Schnell konnte ich erkennen, das viel mehr hinter dem Charakter Maud steckt, als nur eine eiskalte Mörderin. Aufgeteilt in sechs Kapiteln, wird das die Geschichte rund um Maud zu einem zwar kurzem, aber dennoch sehr witzigen, und brutalen Erlebnis. Gerade das letzte Kapitel, wo auch mehr von Mauds guten Charakter aufgezeigt wird, hat mich unheimlich beeindruckt. Leider gab es trotz der Kürze des Buches, einige ziehende Szenen, in dem die Autorin sich für meine Verhältnisse ein wenig zu sehr in den Details verliert. Nichts desto trotz hat mir das Buch ein gemütliches Wochenende beschert mit guter Unterhaltung!

Wenn dich mehr Rezensionen von mir interessieren, folge mir gerne auf meinen Blogg :)
https://calipa.de/2024/01/03/morden-mit-maud-von-helene-tursten-rezensionsexemplar/

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Mein Fazit zu "Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt"

Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt
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Gemütlich, entspannt, mit einigen Up and Downs. Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt, liest sich wie eine sehr süße, und zum schmunzelnd bringende RomCom. Ich empfand das Buch tatsächlich als sehr cozy, ...

Gemütlich, entspannt, mit einigen Up and Downs. Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt, liest sich wie eine sehr süße, und zum schmunzelnd bringende RomCom. Ich empfand das Buch tatsächlich als sehr cozy, und bin sau schnell durch das Buch gekommen. Er hat mir allerdings nicht so zugesagt, wie viele andere Bücher der Autorin. Ich konnte mit dem weiblichen Charakter Holly leider nicht so viel anfangen, wie ich gerne gewollt hätte, weil ich sie wirklich mögen wollte. Aber irgendwie war mir zu vieles, zu viel an ihr. Bei Kai verhielt es sich anders, einfach weil er auch irgendwie der ruhigere Pol war. Die Dramatik der Vergangenheit der beiden, ist erschütternd, zerreißend und tut weh. Brittainy C. Cherry kann das super schreiben und sie hat es auch getan. Aber auch das hat für mich dieses Mal leider nicht gereicht. Was ich allerdings sehr angenehm fand, das ich allgemein den Eindruck hatte, diesmal viel mehr aus der männlichen Sicht zu lesen. Das fand ich wirklich gut und würde mich freuen öfter mal mehr aus der männlichen Sicht zu lesen weil Brittainy C. Cherry auch diese super ausarbeitet.

Wenn dich meine komplette Rezension zu "Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt" interessiert, folge dem Link gerne zu meinem Bloggbeitrag <3

https://calipa.de/2023/11/22/wenn-deine-waerme-meine-kaelte-besiegt-von-brittainy-c-cherry-buchrezension/

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