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Veröffentlicht am 23.04.2024

Wunderschöne Ausgabe und perfekter Mix von Romanze und Fantasy

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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Eine sehr süße Regency Romantasy. Ein perfekter Mix aus Romanze und Fantasy, in der sich beide Teile gut ergänzen, ohne den anderen jemals in den Schatten zu stellen.

Besonders gefallen haben mir die ...

Eine sehr süße Regency Romantasy. Ein perfekter Mix aus Romanze und Fantasy, in der sich beide Teile gut ergänzen, ohne den anderen jemals in den Schatten zu stellen.

Besonders gefallen haben mir die Freundschaften, die die Protagonistin in diesem Buch gefunden hat und dass diese Freunde ganz unterschiedliche gesellschaftliche Stellungen hatten.

Auch wenn das Ende sowohl der Romanze als auch der Fantasy-Handlung sehr zufriedenstellend war, hat der Epilog ein paar Fragen aufgeworfen, die ich hoffe in den Fortsetzungen beantwortet zu bekommen.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Ein Buch zum immer und immer wieder lesen

Rubinrot
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Ich komme immer wieder gerne zurück zu Rubinrot, weil die Welt und Handlung mir immer noch genau so viel zu bieten haben wie als ich jünger war.

Die Romanze finde ich aus heutiger Sicht schwierig nachzuvollziehen, ...

Ich komme immer wieder gerne zurück zu Rubinrot, weil die Welt und Handlung mir immer noch genau so viel zu bieten haben wie als ich jünger war.

Die Romanze finde ich aus heutiger Sicht schwierig nachzuvollziehen, da Gideon so ziemlich durchgängig ein Arschloch zu Gwendolyn ist, aber dafür macht es mir sehr viel Spaß nachzuvollziehen, wo, wie, und von wem die Strippen gezogen werden. Dies ist beim erneuten Lesen noch viel interessanter.
Die Manipulationen sind mir jetzt viel offensichtlicher als sie es die vorherigen Male waren, als ich die Reihe gelesen habe. Während ich beim letzten Lesen Gideon noch einfach nur für ein Arschloch hielt, finde ich ihn jetzt wieder ziemlich interessant und kann nachvollziehen, wo und warum er dort abgebogen, wo er abgebogen ist. (Ein Arschloch bleibt er trotzdem, aber ein interessantes.)
Ich bin wieder nur so durch die Seiten geflogen, dass ich überrascht war, schon wieder durch zu sein.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Genau so lustig wie "Die Känguru-Chroniken"

Die Känguru-Apokryphen
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Die Känguru-Apokryphen ist wieder mehr mit "Die Känguru-Chroniken" zu vergleichen, als es "Das Känguru-Manifest" und "Die Känguru-Offenbarung" waren.
Die Anekdoten sind kürzer und lustiger und unabhängiger, ...

Die Känguru-Apokryphen ist wieder mehr mit "Die Känguru-Chroniken" zu vergleichen, als es "Das Känguru-Manifest" und "Die Känguru-Offenbarung" waren.
Die Anekdoten sind kürzer und lustiger und unabhängiger, was mir in Teil 2 und 3 gefehlt hatte.
Ich habe wieder so viel und laut gelacht wie im ersten Teil.
Ich kann die Känguru-Apokryphen sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Doch so lustig wie der Hype verspricht

Die Känguru-Chroniken (Känguru 1)
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Ich dachte immer, die Känguru-Chroniken könnten niemals so lustig sein, wie alle Leute behauptet haben, die mich in den letzten 8 Jahren damit genervt haben, es doch endlich mal zu hören. Dem ist dann ...

Ich dachte immer, die Känguru-Chroniken könnten niemals so lustig sein, wie alle Leute behauptet haben, die mich in den letzten 8 Jahren damit genervt haben, es doch endlich mal zu hören. Dem ist dann aber doch so.
Ich habe, wie mir empfohlen, das Hörbuch gehört und dabei sehr oft laut gelacht.
Marc-Uwe Klings Intonation beim Lesen und Erzählen hat dabei stark dazu beigetragen, und an vielen Stellen habe ich mir gedacht, dass der Text an sich kaum so lustig gewesen wäre wie er das beim Zuhören war, weil vieles der ironischen Tonfälle und ähnlichem nämlich nicht in den Wörtern, sondern nur in Marc-Uwe Klings Stimme erkennbar war.
Als Hörbuch war dieses Buch jedoch tatsächlich so lustig, wie man mir erzählt hatte, auch wenn es Richtung Ende hin abgenommen hat und mich die letzten Kapitel nicht mehr ganz so sehr abholen konnten wie die vorherigen.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Super süße und spannende Romanze für Jugendliche

So this is ever after
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"So This Is Ever After" spielt nach dem üblichen Ende eines Fantasyromans. Der Held und seine Freunde haben eine lange und gefährliche Reise hinter sich und letztlich den bösen Herrscher besiegt, der das ...

"So This Is Ever After" spielt nach dem üblichen Ende eines Fantasyromans. Der Held und seine Freunde haben eine lange und gefährliche Reise hinter sich und letztlich den bösen Herrscher besiegt, der das Land terrorisiert hat. Eigentlich möchte Arek jetzt bloß ein irgendwie normales Leben führen (was auch immer das heißt) und seinem besten Freund Matt gestehen, dass er in ihn verliebt ist. Stattdessen sieht er sich dem Amt des Königs nun selbst gegenüber, obwohl dies nur eine temporäre Lösung hatte sein sollen, und einem damit einhergehenden Fluch, der verlangt, dass immer zu zweit geherrscht werden muss, damit die Seelen sich ausbalancieren.

Dementsprechend folgt man Arek und seinen Freunden, wie sie sich an das Regieren eines Königreiches anpassen und gewöhnen, und wie Arek schließlich versucht einen Seelenpartner für diese Verbindung zu finden, um nicht die Konsequenzen des Fluchs zu spüren.

Die Schreib- und Erzählweise dieses Buches ist wirklich sehr süß, eine totale Feelgood-Romanze für Jugendliche, die mich schnell abgeholt und dann nicht mehr losgelassen hat.

Dass Arek und Matt beide Gefühle füreinander haben, ohne sich der Gefühle des Anderen bewusst zu sein, ist wirklich sehr schön umgesetzt, ohne durch einfach umgehbare Missverständnisse darauf zu kommen. In den wenigen Missverständnissen, die aufgekommen sind, war es mir nämlich sehr einfach nachvollziehen, wieso die eine Person gesagt hat, was sie gesagt hat, und die andere das aber anders verstehen konnte, als es gemeint war, mit dem Wissen, was den Charakteren zur Verfügung stand.

Ich hatte Angst, dass die Versuche von Arek, jemand Anderen als Matt zum Daten zu finden, in sehr unangenehmen Interaktionen enden würden, wenn er Personen umwarb, die kein romantisches Interesse an ihm hatten und er eigentlich eh für Matt schwärmte, aber diese Versuche schlugen eh immer fehl und endeten letztlich darin, dass wir die Nebencharaktere der Handlung besser kennenlernten und in süßen Situationen zwischen Arek und Matt, die uns mehr über ihre Beziehung erfahren ließen und mich immer mehr in deren Romanze haben hineinsteigern lassen.

Die Freundesgruppe von Arek schien mir zu Anfang sehr archetypisch, da sie sehr offensichtlich auf typischen Charakterklassen aus Fantasy-Rollenspielen basieren, aber im Laufe der Zeit wurden sie doch noch etwas abgerundet und ich hab sie zum Ende hin wirklich lieb gewonnen.

Das Ende war mir dann etwas zu abrupt und zu kinematographisch, was schriftlich nicht so toll herüberkam, aber der Weg bis dahin war so schön und interessant und süß gewesen, dass mir das gar nicht so wichtig ist. Alles bis zu diesem Punkt hin und die Entwicklung der Beziehung zwischen Arek und Matt hat mich nämlich sehr überzeugt.

F.T. Lukens lässt "So This Is Ever After", trotz des Startes in diesem dystopischen Königreich, in einer sehr utopischen Weltanschauung spielen, was sehr erfrischend war, auch wenn mir dadurch manche Sachverhalte, die das Regieren oder das Fantasy-Setting betrafen, etwas einfach erschienen. Im Großen und Ganzen hat das für die Handlung aber so eine leichte Atmosphäre geschaffen, dass es mich nicht gestört hat.

Alle meine genannten Kritikpunkte sind aber solche Kleinigkeiten, die keineswegs von der Handlung ablenken oder diese weniger spannend machen. Die Entwicklung und emotionale Intimität der Beziehung nachzuvollziehen und zu beobachten war sehr befriedigend, und ich hätte nicht viel mehr von einer so süßen Romanze für Jugendliche erwarten können.

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