Cover-Bild Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
Band der Reihe "Die Tribute von Panem"
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783789120022
Suzanne Collins

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange

Peter Klöss (Übersetzer), Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?

Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis.

Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.

Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem"

  • Erschreckend. Packend. Faszinierend: Wie wird ein Mensch zum Monster?
  • Erfahre, wie Präsident Snow selbst Teil der Hungerspiele war.
  • Tauche ein in das Panem vor der Zeit von Katniss Everdeen .
  • Wie würdest du dich entscheiden? Auch Panem X wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
  • Gut oder Böse - hast du wirklich eine Wahl?

Sonderausstattung mit edler Goldfolie auf dem Cover.
Nur in der ersten Auflage mit illustrierter Klappe um den Buchblock.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2024

Der junge Coriolanus Snow

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Wer hätte damals gedacht, dass es eine Fortsetzung der Panem-Reihe geben wird? Noch dazu einen Rückblick auf die Jugend des Präsidenten Snow.

Während die ersten drei Bücher aus der Sicht von Katniss geschrieben ...

Wer hätte damals gedacht, dass es eine Fortsetzung der Panem-Reihe geben wird? Noch dazu einen Rückblick auf die Jugend des Präsidenten Snow.

Während die ersten drei Bücher aus der Sicht von Katniss geschrieben waren, fand ich es anfangs etwas befremdlich aus einer außenstehenden Perspektive über Coriolanus Snow zu lesen. Es kam mir etwas unpersönlich vor, dass es nicht aus seiner Sicht in der Ich-Perspektive formuliert war.

Wenn man erst einmal reingefunden hat, ging das tatsächlich. Ich muss sagen, das Buch zieht sich zwischenzeitlich sehr. Es war stellenweise langatmig und hätte auch zusammengefasst werden können. Wir lesen hier die Jugend des uns bekannten Präsidenten, der seinen Vater im Krieg verlor und währenddessen auch Hunger leidet. Er lebt in dieser Geschichte mit seiner Cousine Tigris (ich wusste vorher nicht, dass sie seine Cousine ist) mit deren Großmadame in einer Wohnung zusammen. Sie sind nicht reich, haben keine große Auswahl an Kleidung oder Essen, aber kommen über die Runden.

Er studiert an der Akademie in Panem und soll als junger Student ein Mentor für einen Tribut sein. Relativ zu Beginn werden die Tribute aus den Distrikten gelost und ihren Mentoren zugewiesen. Hierbei legt ein Tribut einen besonderen Auftritt hin: Lucy Gray Baird aus Distrikt 12, die Coriolanus zugewiesen wird. Da sie mit einer Gesangseinlage auf die Bühne geht in einem bunten Kleid, ist er völlig fasziniert von ihr. Die beiden kommen nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einer innigen Vertrautheit und versucht ihr zu helfen, die Spiele zu gewinnen. Auch damals gab es bereits die uns bekannten Sponsoren, die man nur gewinnt, wenn man beliebt ist. Da Lucy singen kann und sich damit Sympathie verschafft, bekommt sie diese Unterstützung.

Nicht alle Mentoren sind so ehrgeizig wie Snow. Es gibt einen Jungen, der in einem reichen Elternhaus - ursprünglich in Distrikt 2 - aufwuchs und der es hasst, im Kapitol zu leben und die Hungerspiele verachtet. Der Junge heißt Sejanus. Er war einer meiner liebsten Charaktere in dem Buch und er hält "Coryo" für seinen Freund. Ich muss sagen, dass ich während des ganzen Buches nicht wusste, was für ein Mensch Coriolanus einst war. Man erlebt ihn gleichgültig, emotional, leidend, hinterhältig, aber am Ende kommt man zu dem Schluss, dass er schon immer ein böser Mensch war.

Der Ablauf der Spiele selbst war sehr vorhersehbar und irgendwie unspektakulär. Man wusste wer gewinnt und wer bald stirbt. Im Übrigen war ich beim Lesen auch oft geschockt über die körperliche Gewalt bzw. die Tode, die auch in diesem Teil wieder unumgänglich waren. Ich war an einer Stelle sehr traurig und da ging mir persönlich die Handlung auch etwas zu schnell.

Der überhaupt fieseste Mensch dort ist Dr. Gaul. Eine Professorin an der Akademie, die Tiere zu übernatürlichen Wesen züchtet, die ihren Befehlen gehorchen. Sie ist grausam und eiskalt, hält aber viel von Snow und will ihn pushen.

Zwischenzeitlich ist er sogar Friedenswächter und entwickelt zu Lucy Gray eine romantische Beziehung. Aber am Ende zeigt er sein wahres Gesicht und ist auf seinen Vorteil bedacht. Wir erfahren am Ende nicht, ob sie noch lebt und ich wünsche mir so sehr eine Fortsetzung. Sie war so ein starker Charakter, sie war mein absoluter Favorit in der Geschichte. Tatsächlich ist sie der Songwriter des Lieds Henkersbaum. Sie singt unter anderem auch das Lied, das Katniss ihrer Schwester zum einschlafen vorsingt.

Vieles Bekanntes trifft man hier wieder. Beispielsweise erntet Lucy Gray Kartoffeln, die sie Katniss nennt. Ein Flickerman ist der Moderator der Hungerspiele (das kennen wir doch).

Ich wüsste wirklich gern wie es weitergeht. Diese Geschichte ist noch nicht beendet. Ein separates Buch über Lucy Gray wäre auch toll.

Bis auf die Langatmigkeit war es zwischendurch und besonders am Ende, wo alles viel zu schnell ging, wieder so spannend, dass ich das Buch absolut weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Tolle Ergänzung

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Es sind die 10. Hungerspiele und Coriolanus Snow der Mentor von Lucy Gray, dem Tribut aus Distrikt 12. In dem 600 Seiten dicken Buch geht es nicht nur um die Hungerspiele, sondern auch um das Leben der ...

Es sind die 10. Hungerspiele und Coriolanus Snow der Mentor von Lucy Gray, dem Tribut aus Distrikt 12. In dem 600 Seiten dicken Buch geht es nicht nur um die Hungerspiele, sondern auch um das Leben der Snows und dem Krieg, der vor 10 Jahren endete. Um eine Liebesgeschichte, um Freundschaft und eben um die Frage: Wie wurde der liebe Corio zu dem kalten Snow 64 Jahre später?

Coriolanus war mir von Anfang nicht so sympathisch, wie ich das von vielen anderen Leser:innen gehört habe, aber auch nicht super unsympathisch. Man wartet einfach die ganze Zeit auf seine Boshaftigkeit, die zumindest am Anfang noch nicht so wirklich durchschlagend war.

Lucy Gray war für mich auch nie wirklich greifbar. Aber sie hat mir leidgetan. Eigentlich nicht wirklich aus Distrikt 12 muss sie nun in den Hungerspielen antreten. Wird dabei aber wenigstens von Snow betreut, der ihr Leben unbedingt retten will.

Ein turbulentes, mitunter grausames Buch, das man schwer aus der Hand legen konnte. Obwohl ich mir am Ende gedacht hatte, es hätte auch 100 Seiten weniger haben können. Das Ende ist irgendwie offen, was mich ein wenig unzufrieden zurückgelassen hat. Insgesamt aber eine schöne Ergänzung zu den anderen Panem-Büchern.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Guter Prequel

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Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen!

Ich bin ohne jegliche Erwartungen an das Buch herangegangen, was sich als gut herausstellte, da das Buch auf jeden Fall anders ist als die originale Tribute von ...

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen!

Ich bin ohne jegliche Erwartungen an das Buch herangegangen, was sich als gut herausstellte, da das Buch auf jeden Fall anders ist als die originale Tribute von Panem Trilogie. Es geht viel weniger um die eigentlichen Hunger Spiele als ich gedacht hätte, und deutlich mehr um Politik etc. Da ich aber auch nicht erwartet hatte, dass das Buch Tribute von Panem 4 sein wird, hat mich das nicht gestört.

Ich finde Snow ist ein sehr interessanter Charakter. Suzanne Collins ist wahnsinnig gut darin, komplexe Charaktere zu schaffen, die man mag und irgendwie aber auch nicht. Während ich mich anfangs noch gut mit dem Protagonistin abfinden konnte, habe ich ihn gegen Ende des Buches regelrecht verabscheut. Solch eine Entwicklung zu schaffen ist definitiv eine Kunst. Besonders spannend fand ich zu sehen, wie aus einem relativ normalen Jungen der bösartige Diktator Snow wird, wie viel der schlechte Einfluss von nur einer Person dabei eine Rolle spielte und wie sehr es am Ende doch auch einfach nur um Angst ging.

Ich fand die Handlung des Buches in den ersten zwei Dritteln des Buches sehr spannend, muss aber sagen, dass das letzte Drittel sich teils etwas zog. Ich habe mich sehr darüber gefreut, noch mehr über die Welt von Panem, die Hunger Spiele etc. zu lernen und fand, dass es ein paar schöne "Easter Eggs" gab.

Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich kann es empfehlen für alle Fans von der Reihe, allerdings sollte man ohne Erwartungen und Wünsche an das Buch gehen, da es doch recht anders ist als die Trilogie.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Faszinierendes Prequel mit drückender Atmosphäre

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Die Tribute von Panem-Trilogie sowie die dazugehörigen Filme konnten mich begeistern. Daher habe ich mich sehr gefreut noch einmal in diese dystopische Welt zurückzukehren. Jetzt wurde es auch endlich ...

Die Tribute von Panem-Trilogie sowie die dazugehörigen Filme konnten mich begeistern. Daher habe ich mich sehr gefreut noch einmal in diese dystopische Welt zurückzukehren. Jetzt wurde es auch endlich mal Zeit das Buch zu lesen.

In der Geschichte geht es um den jungen Coriolanus Snow, der als Mentor ausgewählt wird. Dadurch kann er seiner Familie wieder zu mehr Ruhm verschaffen. Aber er muss dafür sorgen, dass sein Tribut gewinnt. Jedoch bekommt er ausgerechnet den weiblichen Tribut aus Distrikt 12. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod sowie außerhalb und innerhalb der Arena.

Snow kennt man durch die ersten Bände als Präsident, wo er jedoch eher unsympathisch herüberkommt. In dieser Geschichte kommt man ihm näher und kann sehen, wie er heranwächst und zu jenen Mann wird, der er später ist. Durch seinen Ehrgeiz und durch fragwürdige Entscheidungen wird er zu einem gerissen und manipulativen Mann. Seine Entwicklung war daher deutlich erkennbar.
Aber auch Lucy hat eine interessante Art an sich. Sie ist einnehmend und kommt bei vielen gut an, aber auch bei ihr ist eine gewisse Arglist wahrnehmbar. In dieser Hinsicht ergänzen sich die beiden sehr gut.

In dem Buch lernt man auch erst einmal die Mentoren kennen und wie sie mit den Tributen umgehen. Es gibt dabei auch schon hier erschreckende Szenen. So bleiben einige Brutalitäten schon vor dem Kampf in der Arena nicht aus. Es passiert daher schon vorher einiges. Die Spannung wird durch den Kampf in der Arena nochmals gesteigert. Auch hier bleibt die Gewalt nicht aus und man bekommt die Grausamkeit und Härte der Hungerspiele, die ihr sozusagen noch in den Kinderschuhen stecken, zu spüren.

Man wird in eine bedrückende Atmosphäre gebracht und man bekommt das Ausmaß des Systems, was vom Krieg gebeutelt ist, zu spüren. Auch wie das Kapitol über die Distrikte denkt.
Für mich wurden die Situationen sehr gut hervorgeholt. Aber auch die Zweifel, die einige haben, wurden authentisch gestaltet. Zudem wurde der Zwiespalt von Snow, wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll, sehr schön herübergebracht.

Die Nebencharaktere waren teils sympathisch. Manche waren eher schon grausam, aber passend zu dieser dystopischen Welt gestaltet. Sejanus sticht als Nebencharakter hervor. Sein Handel und seine Zweifel waren nachvollziehbar und sein Schicksal berührend dargestellt.

Der Schreibstil konnte mich zudem überzeugen, da er flüssig und spannend gehalten war. Man konnte der Geschichte gut folgen und durch die Beschreibungen konnte ich mich gut in die Welt hineinversetzen. Außerdem wurden die drückende Stimmung und die einzelne Gefühle wunderbar hervorgebracht.

Der Anfang und der Kampf in der Arena wurden sehr spannend gestaltet. Danach wurde es meiner Meinung nach etwas ruhiger. Die Beziehung zwischen Lucy und Snow nimmt aber an Fahrt auf, aber dennoch war es mir etwas zu lang gezogen. Das Ende ist eher offen gehalten. Aber dennoch hat es mir auf eine gewisse Art gefallen, da hier nochmals die Gerissenheit der Charaktere hervorkommt und wie sie somit über ihre Gefühle hinwegsehen können.

Insgesamt hat mir das Prequel zur Trilogie gut gefallen und erklärt noch einmal einiges in dieser Welt, wie z.B. das Lied vom Henkersbaum und auch die Erklärung für die Vorliebe von Snow zu Rosen. Die Aspekte fand ich spannend und interessant dargestellt.

Fazit:
Es war wieder sehr faszinierend in die Welt von Panem einzutauchen. Sofort konnte ich wieder drückende Atmosphäre spüren. In diesem Prequel erfährt man mehr über Snow und wie er zu jenen Mann wird, der er später ist. Aber auch sein Tribut Lucy ist interessant gestaltet. Sie ergänzen sich in gewisser Hinsicht sehr gut. Das letzte Drittel war mir jedoch etwas zu lang gezogen und das Ende ist eher offen gehalten. Auch in dieser Geschichte wurde das Ausmaß des Systems gut hervorgeholt und man bekommt noch einige Erklärungen zu Panem geliefert, die spannend gestaltet wurden.

Bewertung: 4 / 5

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Veröffentlicht am 14.07.2022

DAS PROBLEM: MAN MAG SNOW

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"Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange", geschrieben von Suzanne Collins, verführt seine Leser erneut in die Welt von Panem. Dies Mal allerdings 64 Jahre zuvor, als der junge Coriolanus ...

"Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange", geschrieben von Suzanne Collins, verführt seine Leser erneut in die Welt von Panem. Dies Mal allerdings 64 Jahre zuvor, als der junge Coriolanus Snow Mentor bei den 10. Hungerspielen ist. Er bekommt die unehrenhafte Aufgabe sich um das weibliche Tribut aus Distrikt 12 zu kümmern - Lucy Gray Baird. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung die Coriolanus trifft beeinträchtigt nicht nur ihr sondern auch sein zukünftiges Leben... Wie wird er sich entscheiden?

Suzanne Collins zeigt den Lesern eine Sicht auf Panem, wie man sie aus der eigentlichen Trilogie nicht kennt. Damals waren die Hungerspiele noch recht neu und wenig erinnert an die Spiele, wie sie 64 Jahre später stattfinden. Erstmals werden Schüler als Mentoren eingesetzt, Wetten abgeschlossen und Sponsoren umworben. Die Arena ist noch vom Krieg beschädigt und die Tribute werden in menschenunwürdigen Verhältnissen gehalten. Die meisten sind schon vor Beginn der eigentlichen Spiele in der Arena verstorben.

Coriolanus muss sich ständig zwischen seiner Zukunft im Kapitol und dem blanken Überleben entscheiden und verliebt sich dabei in seinen Tribut. Er versucht alles, damit Lucy Gray überlebt...

Das Problem bei dem Buch ist, dass man den späteren Tyrannen Coriolanus Snow mag und mit ihm mitfiebert. Er hat eine sehr interessante Vergangenheit, wofür unter anderem auch Lucy Gray verantwortlich ist. Auch sie erobert die Herzen der Leser durch ihre verrückte und einzigartige Persönlichkeit.

Leider muss man sich darauf einstellen, dass das Buch nicht so endet, wie man es sich wünscht. Die ersten beiden Teile der Geschichte fesseln und faszinieren mich noch immer, auch wenn mir persönlich der 2. Teil etwas zu schnell verlief. Der 3. Teil zieht sich dafür umso mehr in die Länge, jedoch mit einem spannenden und durchdachten Ende.

Auf jeden Fall ein Lese-Muss für alle Panem-Fans!

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