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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2024

Konnte mich nicht richtig abholen

Tödliche Oase
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Meinung: Das Cover hat mich sehr angesprochen, und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Zoey erwacht in einem Haus namens „Oase“ mitten im Nirgendwo, ohne sich an etwas zu erinnern. Sie befindet sich ...

Meinung: Das Cover hat mich sehr angesprochen, und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Zoey erwacht in einem Haus namens „Oase“ mitten im Nirgendwo, ohne sich an etwas zu erinnern. Sie befindet sich in einem Rückzugsort für Suchtkranke in der Wüste. Doch sie ist sich sicher, keine Sucht zu haben, und fragt sich vor allem, wer all das bezahlt. Weder sie noch ihre Familie könnten es sich leisten. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, da ich unbedingt wissen wollte, was hinter allem steckt. Doch je weiter ich las, desto weniger Spannung kam auf. Das Setting und die Atmosphäre haben mir gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr leicht und lässt sich flüssig lesen. Es gibt hier einige Charaktere, die sehr unterschiedlich sind. Manche sind gut ausgearbeitet, die anderen etwas zu blass. Bei Zoey konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich sie sympathisch oder unsympathisch finde. Eher neutral und unreif. Das Einzige, was mir gefallen hat, war die Entwicklung, die sie am Ende gemacht hat.

In dieser Geschichte haben mir die Thriller-Elemente und die Spannung gefehlt und sie konnte mich nicht packen.

Ein leichtes Buch für zwischendurch, mehr nicht.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Tolles Buch für zwischendurch

Nachtstille - Karla Sommerfeld ermittelt
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Meinung: Das Cover gefällt mir richtig gut, mit seiner düsteren Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt. Ich war von Anfang an sehr gespannt auf diese Geschichte. Vier Freunde verbringen eine Nacht ...


Meinung: Das Cover gefällt mir richtig gut, mit seiner düsteren Atmosphäre, die perfekt zur Geschichte passt. Ich war von Anfang an sehr gespannt auf diese Geschichte. Vier Freunde verbringen eine Nacht auf dem Weg nach Italien auf dem Campingplatz "Waldesruh". Am nächsten Morgen ist die Medizinstudentin Sophia verschwunden. Was ist in der Nacht passiert? Kommissarin Karla Sommerfeld ist aus der Großstadt zurückgezogen, um sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter zu kümmern. Karla und ihr Kollege Henning Meyer ermitteln in diesem Fall. Sie befragen jeden auf dem Campingplatz und ermitteln in verschiedene Richtungen. Sophias Freunde glauben an Selbstmord, doch Karla gibt nicht auf, sie zu finden. Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm zu lesen, was besonders in den spannenden Passagen dazu führt, dass man förmlich die Seiten verschlingt. Der Handlungsort ist lebhaft beschrieben, mit den Geräuschen des Waldes und der Atmosphäre des Campingplatzes, sodass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Die Charaktere könnten jedoch etwas mehr Tiefe vertragen.

Ein tolles Buch für zwischendurch

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Tolles Buch mit Potential nach oben

In dunklen Wäldern
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Meinung: Die düstere Atmosphäre des Covers zog mich unmittelbar an, ebenso wie der Titel. Eine weibliche Leiche wurde im Wald bei Kassel gefunden. Ein Fall für Lodi und ihren Kollegen Thomas. Die anfänglichen ...

Meinung: Die düstere Atmosphäre des Covers zog mich unmittelbar an, ebenso wie der Titel. Eine weibliche Leiche wurde im Wald bei Kassel gefunden. Ein Fall für Lodi und ihren Kollegen Thomas. Die anfänglichen Anzeichen weisen auf den Ehemann hin, doch war er es wirklich? Lodi und Thomas setzen alles daran, die Geheimnisse zu enthüllen. Im Laufe der Handlung tauchen neue Verdächtige auf, und gleichzeitig gewährt uns die Autorin Einblicke in Lodis Vergangenheit, die von einem gut gehüteten Geheimnis geprägt ist. Diese Fäden fand ich interessant, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass das Geheimnis etwas ausführlicher behandelt wird. Die flüssige und leichte Erzählweise ermöglicht ein zügiges Lesen. Dennoch konnte mich die Umsetzung nicht restlos überzeugen. Die Charaktere, insbesondere Lodi und Thomas, wirkten auf mich etwas farblos. Hier hätte ich mir mehr Tiefe und Nuancen gewünscht, um eine intensivere Bindung zu den Figuren aufzubauen.

Die Spannungsbögen wurden mitunter zu glatt beschrieben, und ich konnte nicht wirklich akzeptieren, wie manche Handlungen von den Figuren einfach hingenommen wurden. Das Ende wurde mir zu hastig abgehandelt.

Ein solides Debüt mit erkennbarem Potenzial nach oben. Dieses Buch ist empfehlenswert, und ich bin gespannt darauf, wie es mit Lodi weitergeht.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Bin nicht komplett überzeugt

Twelve Secrets -
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Meinung: Meine Erwartungen an dieses Buch waren sehr hoch. Ich dachte, es erwartet mich Hochspannung.

Ben ist ein True Crime Journalist mit einer traurigen Vergangenheit – sein Bruder wurde vor mehr als ...

Meinung: Meine Erwartungen an dieses Buch waren sehr hoch. Ich dachte, es erwartet mich Hochspannung.

Ben ist ein True Crime Journalist mit einer traurigen Vergangenheit – sein Bruder wurde vor mehr als 20 Jahren brutal von zwei Mädchen ermordet. Zehn Jahre nach dem Tod beging seine Mutter Suizid. Ben kam mit dem Verlust seines Bruders nicht ganz zurecht, hat es jedoch geschafft, weiterzuleben. Seine Chefin gibt ihm zum Jahrestag den Auftrag, die Geschichte über seine Vergangenheit zu schreiben, um mehr Leser zu gewinnen. Zuerst lehnt er ab, bis er auf eine neue Wendung stößt. Zusammen mit der Polizistin Dani Cash rollt er diesen Fall neu auf und entdeckt verzwickte Geheimnisse. Durch den flüssigen und leichten Schreibstil liest sich dieses Buch in einem Rutsch. Mir waren jedoch zu viele Geheimnisse, und es schien ein wenig übertrieben. Ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen und hatte das Gefühl, mich in der Geschichte erst zurechtfinden zu müssen. Ich wusste nicht, wo Vergangenheit und Gegenwart sind; ich habe voll den Überblick verloren.

Nichtsdestotrotz würde ich den zweiten Teil lesen.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Etwas enttäuscht

Das große Miez-Verständnis
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Meinung: Als begeisterte Leserin von Büchern über Katzen war meine Erwartung an "Das große Miezverständnis" hoch, besonders weil ich selbst stolze Besitzerin einer Britisch-Kurzhaar-Königin bin. Mein Interesse ...

Meinung: Als begeisterte Leserin von Büchern über Katzen war meine Erwartung an "Das große Miezverständnis" hoch, besonders weil ich selbst stolze Besitzerin einer Britisch-Kurzhaar-Königin bin. Mein Interesse an der Welt der Katzen geht weit über das Alltägliche hinaus, daher erhoffte ich mir von diesem Buch tiefgreifende Einblicke und wertvolle Tipps.

Das Buch behandelt verschiedene Verhaltensprobleme von Katzen, und viele dieser Aspekte sind mir bereits vertraut. Während der Autor präzise auf diese Themen eingeht, empfand ich die vorgeschlagenen Behandlungsansätze als etwas unpraktisch. Die Betonung liegt stark darauf, sofort einen Tierpsychologen aufzusuchen, um Rat zu erhalten. Hier hätte ich mir mehr alltagstaugliche Ratschläge gewünscht, die auch ohne sofortige professionelle Hilfe umsetzbar sind.

Ein weiterer Punkt, der meine Erwartungen nicht erfüllt hat, war die betonte Neigung des Autors, tierärztliche Kenntnisse und seinen Beruf in den Vordergrund zu stellen. Die vorgeschlagenen Lösungen erschienen zu stark auf medikamentöse Interventionen ausgerichtet. Als Leserin hätte ich mir eine ausgewogenere Betrachtungsweise gewünscht, die auch alternative Ansätze zur Verhaltenskorrektur berücksichtigt.

Der Schreibstil ist flüssig. Dennoch bleibt für mich persönlich ein gewisser Grad der Enttäuschung über den inhaltlichen Schwerpunkt des Buches.

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