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Veröffentlicht am 10.03.2024

Zu schwere Kost

Notizen zu einer Hinrichtung
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Zu schwere Kost

Obwohl ich durch den Klappentext ja schon ungefähr wusste, auf was ich mich einlasse, hat mich das Buch doch mehr mitgenommen als ich dachte. Wer also selbst etwas mit negativen Gedanken ...

Zu schwere Kost

Obwohl ich durch den Klappentext ja schon ungefähr wusste, auf was ich mich einlasse, hat mich das Buch doch mehr mitgenommen als ich dachte. Wer also selbst etwas mit negativen Gedanken zu struggeln hat, sollte es wohl (vorerst nicht lesen)

Ich selbst musste es des Öfteren beiseite legen und war mir an manchen Stellen nicht sicher, ob ich es überhaupt zu Ende lesen werde.

Die Geschichte ist recht emotional und eindringlich beschrieben. Es will bestimmte Werte vermitteln bzw. zum selbst nachdenken anregen. Doch für mich war es anhand der zugrunde liegenden Geschichte nicht wirklich möglich, mich darauf einzulassen.

Gern würde ich mehr Positives schreiben, doch war es in dem Fall für mich kein Leseerlebnis und ich musste mich durchkämpfen, da ich sehr selten Bücher abbreche, um mir eben doch ein volles Urteil erlauben zu können.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Zu gewollt

Der Herzgräber
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Zu gewollt

Die Geschichte hört sich erstmal spanend an. Die eigene Mutter steht/stand mit einem Serienkiller in Kontakt. Warum und wie lernten sie sich überhaupt kennen? Obwohl dieser noch einsitzt, beginnen ...

Zu gewollt

Die Geschichte hört sich erstmal spanend an. Die eigene Mutter steht/stand mit einem Serienkiller in Kontakt. Warum und wie lernten sie sich überhaupt kennen? Obwohl dieser noch einsitzt, beginnen Morde, wie sie ihm damals zugeschrieben wurden. Wie kann das sein?

Ich fand den Klappentext sehr spannend und hatte ich schon auf das Buch gefreut. Doch als ich dann zu lesen begann musste ich mich schon ein bisschen zwingen weiterzulesen, da ich das Ende dann doch irgendwie wissen wollte.
Die Protagonisten waren mir zu flach und der Schreibstil hat für mich nicht zum Genre gepasst. Alles war zu konstruiert und auch die brutaleren Szenen eigentlich nur da, weil sie zu einem Thriller "gehören"?

Ich kenne die anderen Bücher der Autorin nicht und kann daher nicht einschätzen, wie sie im Fantasy-Bereich schreibt. Aber vielleicht ist das doch eher ihr Bereich als ein Thriller.

Idee super - die Umsetzung jedoch leider nicht.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Anstrengend

Hannahs Gefühl für Glück
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Anstrengend

Die Geschichte und das Setting an sich hörten sich spannend an und daher habe ich mich dazu entschieden das Buch zu lesen. Doch leider kam ich weder in die Geschichte noch haben mich die Protagonisten ...

Anstrengend

Die Geschichte und das Setting an sich hörten sich spannend an und daher habe ich mich dazu entschieden das Buch zu lesen. Doch leider kam ich weder in die Geschichte noch haben mich die Protagonisten gefesselt.
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas nicht stimmt und daher habe ich es auch nicht zu Ende lesen können. Die Idee war gut, doch die Umsetzung für mich leider nichts.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Langatmig

42 Grad
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Langatmig

"Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die ...

Langatmig

"Deutschland freut sich über den neuen Jahrtausendsommer. Dauersonnenschein sorgt für volle Freibäder. Einzig Hydrologe Julius Denner und IT-Spezialistin Elsa Forsberg warnen davor, dass die Hitze sich kurzfristig verschärfen wird. Niemand nimmt sie ernst, bis die ersten Flüsse austrocknen, Waldbrände außer Kontrolle geraten und Atomkraftwerke vom Netz gehen müssen."

Ich muss zuerst sagen, dass ich das Buch nicht beendet habe.
Es war leider viel zu langatmig geschrieben. Es hätte definitiv nicht die gut 500 Seiten benötigt.

Die Geschichte an sich klingt erst mal spannend. Zumal sie gar nicht so abwegig – wenn man sich mal die letzten Jahre und die recht warmen Sommer vor Augen hält – ist. Auch sind sicher einige Fakten gut recherchiert und in die Geschichte eingebunden, doch die Umsetzung hat mich leider so gar nicht angesprochen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Zu viel gewollt

Der Knochengarten
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Auch wenn es bereits der 11te Fall für Carol Jordan und Tony Hill ist, war es für mich der erste.
Um die Hauptfiguren besser zu verstehen, wäre es sicher gut gewesen die anderen Teile vorher zu lesen. ...

Auch wenn es bereits der 11te Fall für Carol Jordan und Tony Hill ist, war es für mich der erste.
Um die Hauptfiguren besser zu verstehen, wäre es sicher gut gewesen die anderen Teile vorher zu lesen. Für den Fall an sich sicher nicht zwingend, aber nun sitzt Hill im Gefängnis und Jordan ist nicht mehr bei der Polizei. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gelesen, denn der Klappentext hat mir sehr gut gefallen und ich wollte mehr über diese Geschichte erfahren.

„Auf dem Gelände eines ehemaligen katholischen Waisenhauses für Mädchen wird ein grausiger Fund gemacht: Bauarbeiten fördern insgesamt vierzig Skelette zutage, die offenbar über Jahrzehnte unter dem Rasen und dem Nutzgarten vergraben wurden – zu einer Zeit, als Nonnen dort ungestört ihr unerbittliches Regime ausüben konnten. Handelt es sich bei den Toten um Mädchen aus dem Waisenhaus?„

Doch leider konnte ich mich nicht mit dem Buch anfreunden. Es ging erst nicht so richtig los und dann waren so viele Personen und Handlungen involviert, dass ich mir schon fast Notizen hätte machen können um nichts zu vergessen. Die beiden eigentlichen Kommissare waren aus oben genannten Gründen kaum vor bzw. sind nicht an der Ermittlung beteiligt. Wenn man eine Reihe um bestimmte Figuren aufbaut sollten diese auch den Mittelpunkt ergeben. Ja, auch sie müssen sich entwickeln, aber dann doch bitte nicht so, dass sie ihre eigentliche Tätigkeiten nicht ausführen können. Hier gab es eine wirklich gute Grundidee, die Umsetzung ist jedoch nicht gelungen.

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