Cover-Bild Wildfire
Band 2 der Reihe "Maple Hills"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.03.2024
  • ISBN: 9783736320857
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hannah Grace

Wildfire

Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Eine unvergessliche Nacht und ein Sommer, der alles verändert

Aurora Roberts will sich ändern. Sie will nicht länger als das selbstzerstörerische Partygirl gelten - und ein Sommer als Campbetreuerin im Honey Acres soll es ihr ermöglichen. Weit weg von Maple Hills, dem College und allem, was damit zu tun hat, versucht Aurora, sich selbst zu finden. Als sie am ersten Tag des Sommercamps jedoch plötzlich ausgerechnet Eishockeyspieler Russ Callaghan gegenübersteht, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken. Denn Russ und Aurora hatten vor Kurzem einen leidenschaftlichen One-Night-Stand, den beide nicht vergessen können. Doch im Camp sind Beziehungen zwischen den Betreuenden strengstens verboten! Können Russ und Aurora dem Feuer, das seit jener Nacht unaufhörlich zwischen ihnen lodert, wirklich widerstehen? Oder gehen sie das Risiko ein, sich zu verbrennen?

»Hannah Grace schreibt Bücher, die ein Feuer in meinem Herzen entfachen. Berührend, aufregend und zum Verlieben. Ich kann es nicht abwarten, nach Maple Hills zurückzukehren!« LEANDRA.TINKER

Band 2 der MAPLE-HILLS -Reihe von Hannah Grace

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2024

Wildfire von Hannah Grace - Süß und spicy, eine gelungene Fortsetzung zu Icebreaker

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Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg ...

Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg aus Maple Hills und ihre Probleme hinter sich lassen - doch das ist leichter gesagt als getan, als sie sich plötzlich am ersten Tag des Sommercamps gegenüberstehen und sich wieder mit dem konfrontiert sehen, was sie mithilfe ihrer neuen Jobs als Campbetreuerinnen zu vergessen versuchen. Denn Russ und Aurora haben eine gemeinsame Vergangenheit: Ein leidenschaftlicher One-Night-Stand, den keiner der beiden so richtig vergessen mag. Doch im Sommercamp sind Beziehungen zwischen Betreuerinnen strengstens verboten. Es gilt also das Feuer zu löschen, dass seit jener Nacht unaufhörlich zwischen Russ und Aurora brennt ...

Meine Meinung:
Schon mit Icebreaker hat Hannah Grace zwei unglaublich wundervolle Charaktere geschaffen, die ich zu lieben lernte.
Alle Charaktere werden in einer Genauigkeit beschrieben, sodass man immer einen ganz großen Einblick in deren Gefühlswelt erhält.
Aurora – Rory ist ein Mädchen, dass über sich selbst sagt sie hätte Daddy-Issues, weil ich Verhältnis zum eigenen Vater regelrecht schwierig ist. Sie weiß nicht so richtig wieso sie sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnt. Diese Problematik schlägt sich natürlich auf all ihre bisherigen Mann-Frau Beziehungen über, sie lässt niemanden so richtig an sich ran, weil sie nicht verletzt werden will. Sie weiß das und zieht bei jedem Mann immer die gleiche Art von Show ab. Trotzdem ist sie ein unglaublich liebes Mädchen, nur einfach verloren in ihrer Gefühlswelt. Was ihr Vater ihr nicht gibt, gibt ihr ihre Mutter im Überfluss. Und das nervt Rory regelrecht. Sie weiß, wieso ihre Mutter das tut, und trotzdem hat sie ein, wie sie es bezeichnet, schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Zu viel Liebe ist manchmal eben auch nicht gut. Das beschriebene Verhältnis dieser Familie zu einander ist sehr gut gemacht. Auch Rorys ständiges Verlangen nach Lob und Anerkennung kommt vor und wieder landen wir auch in diesem Roman bei den fünf Sprachen der Liebe. Rorys Herz liegt ihr auf der Zunge, sie spricht und spricht und manchmal handelt sie noch eher, als dass sie drüber nachdenkt. Trotzdem ist sie einfühlsam und im Hinblick auf Russ ändert sich ihre komplette Welt.
Denn Russ ist nicht nur ein gutaussehender Sportler, er ist der erste Mann, der sie einfach von Beginn an entzückend findet. Russ, der eigentlich überhaupt kein Selbstbewusstsein hat, hat dafür aber einen Freundeskreis aus Eishockeyspieler, die wir alle im ersten Band kennengelernt haben und diese neue Familie ist ihm eine enorme Stütze. Es ist schön zu lesen, wie sich diese Gruppe von jungen Menschen in nicht-dysfunktionalen Beziehungen zueinander bewegen und immer füreinander da sind. Vorallem für Russ, der eigentlich mit niemandem darüber redet, aber von dem wir wissen, dass er es nicht einfach hatte, den verbalen Attacken seines Vaters auszuweichen. Das hat ihn geprägt. Er hat kaum einen Selbstwert und würde sich am liebsten nie öffentlich präsentieren. Mir waren nicht alle seine Gefühle nachvollziehbar, aber aus seiner familiären Situation heraus ist sein Verhalten durchaus denkbar.
Ich denke auch, dass die Telefon-Szene in der Hütte keine Überreaktion im klassischen Sinne war. Die Auflösung des Konflikts war in einer großartigen Russ-Manier und hat mich überzeugt.
Mein Fazit:
Die Geschichte ist wirklich eine super. süße Story, über zwei Menschen, die sich insgeheim beim ersten Aufeinander treffen ineinander „verknallen“. Sie haben wirklich schöne Gespräche, alle Nebencharaktere sind gut beschrieben. Der Spice ist toll, wie auch im ersten Band. Und hier muss man auch nicht lange darauf warten, es passiert schon recht bald in de ersten Kapiteln. Für die schwierigen Themen, die hier abgehandelt werden, kommen regelrecht wenige bis kaum toxische Situationen vor, ich hatte eher eine durchweg positive und rosa-rote Leseerfahrung als ein auf und ab von Gefühlen.
Und trotzdem gibt es für mich einen Punktabzug für die Sprache. Denn das ist mir beim ersten Band schon aufgefallen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, ich weiß es nicht. Aber ich hatte nicht immer den Eindruck eines fließenden Leseflusses. Manchmal sind die Sätze so ineinander geschachtelt, dass ich den Satz nochmal anfangen musste.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Cute and spicy

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„Wildfire“ ist der zweite Band einer College-Romance Reihe von Autorin Hannah Grace. Ich mochte schon den ersten Band total gerne, der für mich hauptsächlich durch die cuten Charaktere bestochen hat. Die ...

„Wildfire“ ist der zweite Band einer College-Romance Reihe von Autorin Hannah Grace. Ich mochte schon den ersten Band total gerne, der für mich hauptsächlich durch die cuten Charaktere bestochen hat. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar und wie Band 1 ist hier die Handlung eher dünn und der Spicefaktor ziemlich hoch. Trotzdem macht das Buch einfach Spaß.

Zum Inhalt: Aurora hat sich geschworen den Sommer zu nutzen um an sich zu arbeiten und ein anderer, besserer Mensch zu werden, während sie als Betreuerin des Sommercamps von Honey Acres arbeitet. Dumm nur, dass sie dort ausgerechnet auf Russ trifft, mit dem sie am Abend zuvor einen One Night Stand hatte und dann aus seinem Zimmer geflüchtet ist. Dümmer, dass sie ihn noch immer sehr anziehend findet, obwohl Beziehung zwischen den Betreuern strengstens verboten sind.

Ähnlich wie in Band 1 ist auch hier die Storyline an sich wieder sehr flach und entwickelt sich ziemlich ähnlich zu der des ersten Bandes. Das Setting ist eigentlich nur schmückendes Beiwerk und eher von untergeordneter Rolle. Russ wurde bereits im ersten Band als Nebencharakter beleuchtet, nun gewinnt seine Geschichte etwas an Tiefe.

Beide Protas bringen wieder einiges an Ballast mit, was aber eher oberflächlich abgehandelt wird. Im Fokus steht wieder ganz klar die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden. Wie schon in Band 1 mochte ich auch hier die Leichtigkeit und den Spaßfaktor. Es ist ein Buch, dass man einfach gut weglesen kann, weil es humorvoll geschrieben und mit ordentlich Spice gespickt ist. Die Figuren sind einfach wieder wieder cute ausgewählt, ein buntes Potpourri von Chaoten, die aber sehr liebenswert sind.

Da ich trotz allem wieder großen Spaß an der Geschichte hatte, stört es mich nicht, dass außer der Lovestory selbst eigentlich kaum was passiert. Es geht wieder viel um Freundschaft, Familie und Liebe, was die Geschichte sehr nahbar macht. Deep Thoughts braucht man hier nicht zu suchen, das ist aber auch nicht der Anspruch der Geschichte. Es ist einfach eine cute Romcom.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Fluffige Geschichte

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Manchmal darf es bei mir auch Friede, Freude, Eierkuchen und ganz viel Fluff sein – ich präsentiere: 𝗪𝗶𝗹𝗱𝗳𝗶𝗿𝗲.

🥂 Dual POV
🌱 Found Family
🍪 cinnamon roll character
🏕️ kein third act breakup
🐶 Welpen ...

Manchmal darf es bei mir auch Friede, Freude, Eierkuchen und ganz viel Fluff sein – ich präsentiere: 𝗪𝗶𝗹𝗱𝗳𝗶𝗿𝗲.

🥂 Dual POV
🌱 Found Family
🍪 cinnamon roll character
🏕️ kein third act breakup
🐶 Welpen
🌳 Es bleibt Plot übrig, wenn man die spicy Szenen streicht.

Es gab ein paar Aspekte, die für mich nicht ganz rund waren, ich fand es aber schön, dass z. B. Mental Health wieder Thema war. Mit 20 hätte ich auch gern einen Russ gehabt. Don't settle for less. Außerdem war der Epilog richtig schön!

„It's no secret that I love books. I love stories about people I don't know, and places I haven't been to. I've lived a thousand lives between a thousand pages, but no story, no life, no page has ever made me as happy as you do.“

"We could have just had a conversation. This is not the kind of main character moment I'm looking for in my life!"

Werde ich den nächsten Band auch lesen? Selbstverständlich! Die Protagonistin hat einen Buchclub (aaaah!) – ich erwarte viel.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Neuer Bookboyfriend gesichtet

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“You don’t need anyone but yourself, but you can have me anyway.”

Wildfire - Maple-Hills-Reihe - Band 2

Aurora & Russ

Vorab möchte ich kurz anmerken, dass ich die englischsprachige Originalausgabe gelesen ...

“You don’t need anyone but yourself, but you can have me anyway.”

Wildfire - Maple-Hills-Reihe - Band 2

Aurora & Russ

Vorab möchte ich kurz anmerken, dass ich die englischsprachige Originalausgabe gelesen habe und dadurch bereits den Roman bewerten kann.

Nachdem mir "Icebreaker" nach einer etwas längeren Gewöhnungsphase tatsächlich noch richtig gut gefallen hat, konnte ich mir "Wildfire" nicht entgehen lassen.
Der Einstieg in das Geschehen fiel mir vergleichsweise leicht und die Zeit flog nur so dahin.
Aurora und Russ haben von Anfang an eine Verbindung zueinander. Ich finde es wirklich sehr schön, wie viel Wert Hannah Grace auf Konsens setzt.
Es ist so wichtig und kommt teilweise je nach Handlung viel zu kurz. Aurora ist ein richtiger Sonnenschein und man kann ihe Art nur lieben.
Auch Russ ist ein toller Protagonist, den ich bereits nach wenigen Kapiteln zu meinen Bookboyfriends befördern musste.
Er weiß definitiv, mit Worten umzugehen.

“Well, green is my favorite color.”
-“What type of green? Ogre green?”
-“Whatever shade your eyes are.”

Eines der vielen Beispiele für seinen Umgang mit Wörtern...<3

Auch der Schreibstil hat mir in "Wildfire" besser gefallen. Die Handlung ist hier eher fast paced, aber dennoch mit längeren Szenen ausgeschmückt.

Jedoch muss ich sagen, dass die Handlung teilweise nur so vor sich hin plätscherte und generell nicht sehr viel geschah. Ja, Themen, wie dysfunktionale und toxische Familienverhältnisse aber auch Sucht, werden thematisiert.
Dennoch fühlte sich die Handlung öfters eher flach an. Versteht mich nicht falsch, "Wildfire" ist ein absolutes Wohlfühlbuch mit einer tollen Found Family.
Wer hier allerdings nach viel Plot und einem Twist sucht, sucht vergeblich.


“I’m watching you go in so you don’t have to watch me leave.”

Insgesamt hat mir "Wildfire" trotz kleineren Kritikpunkten gut gefallen.
Die Nebencharaktere sowie Aurora und Russ unterhalten so gut, dass man die Zeit vergisst.
Daher gibt es von mir, vor allem für diejenigen, die Icebreaker geliebt haben, eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Viele Seiten für wenig Handlung

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"Wildfire" ist der inzwischen zweite Teil von Hannah Grace erfolgreicher Sports-Romance-Reihe rund um die Sportler und Sportlerinnen der Maple Hills Universität. Das Buch knüpft lose an die Ereignisse ...

"Wildfire" ist der inzwischen zweite Teil von Hannah Grace erfolgreicher Sports-Romance-Reihe rund um die Sportler und Sportlerinnen der Maple Hills Universität. Das Buch knüpft lose an die Ereignisse aus "Icebreaker" an, ist allerdings als alleinstehende Geschichte sehr gut zu lesen.

Wildfire erzählt die Story von Russ und Aurora - von allen nur Rory genannt - die sich nach einem leidenschaftlichen one night stand unverhofft im selben Sommer Camp wiederfinden, in dem sie als Betreuer zusammen arbeiten müssen.

Icebreaker war für mich persönlich ein ziemlicher Reinfall, also waren meine Erwartungen an Wildfire nicht besonders hoch. Ich kann jetzt zwar nicht behaupten, dass diese übertroffen wurden, aber das Buch hat mir doch irgendwie besser gefallen als sein Vorgänger. Dadurch dass das Setting fast ganz auf das Sommercamp umgelagert wird, herrscht die meiste Zeit eine sehr entspannte und losgelöste Atmosphäre. Süße Hunde, lustige Spiele und gemeinsame Lagerfeuerabende machen ihr Übriges, um dieses Buch zu einem leichtgängigen Sommer-Read zu machen.

Zwischen Russ und Rory herrscht gleich von Anfang an eine tolle Chemie und ihre Charaktere ergänzen sich gut. Russ ist ruhig und wirklich schüchtern, hält sich an Regeln und bleibt eher für sich. Rory ist ein Energiebündel, begibt sich gern mal in Schwierigkeiten und nimmt es mit Regeln nicht allzu ernst. Der gemeinsame Nenner sind ihre jeweiligen Daddy-Issues. Obwohl es eine Charakter Backstory hergibt, hat es die Autorin für meinen Geschmack ein bisschen zu weit damit getrieben. Besonders Rory wiederholt ihre Vaterprobleme so oft und basiert ihr ganzes Verhalten darauf, dass es nicht nur echt anstrengend wird es immer und immer wieder zu lesen, es macht irgendwie ihre ganze Persönlichkeit aus. Wie schon in Icebreaker, bleibt auch in Wildfire die Charakterentwicklung meiner Meinung nach auf der Strecke, beziehungsweise statt den Wandel beim Lesen zu erleben, klappt es am Ende einfach plötzlich und alle noch verbleibenden Probleme werden aus dem Weg geräumt.

Die Handlung hat für mich auch nicht so ganz hingehauen. Während der Einstieg in die Geschichte noch ganz cool war und das Kennenlernen der Hauptfiguren, besonders aber ihr Wiedersehen im Camp noch für Unterhaltung sorgen konnten, zog sich das Buch nach dem ersten Drittel ordentlich in die Länge und ein Plot war kaum zu erkennen. Man erlebt hauptsächlich den Camp-Alltag, der nur sporadisch von persönlichen Gesprächen und dem ein oder anderen Ausflug unterbrochen wird. Ich finde 480 Seiten hätte es jetzt nicht gebraucht, um die Geschichte zu erzählen.

Unterm Strich hat mich Wildfire nicht begeistert, aber Dank der sympathischen Atmosphäre hat sich das Buch gut runterlesen lassen.