Auf dieses Buch habe ich schon seit Ankündigung absolut hin gefiebert, vor allem weil Kira Licht eine meiner absoluten Lieblingsautoren ist.
Wahrscheinlich war es bei diesen riesigen Erwartungen fast nur logisch, dass ich irgendwie etwas enttäuscht zurück geblieben bin.

Nicht falsch verstehen, der Schreibstil ist nach wie vor großartig und auch die Geschichte toll, der Titanic-Stoff wurde auf eine ganz andere und wunderbare Weise aufgegriffen. Vor allem die vielen realen Personen welche dargestellt werden, zeigen wie intensiv und genau Kira Licht recherchiert hat und selbst kleinste Details herausgearbeitet hat. Soweit absolut gelungen und toll.
Auch die grundsätzliche Idee, wie die Familie deGrey die Zeitreisen nutzt um ihr Antiquariat zu betreiben hat mir gefallen.

Tja und jetzt das Aber: Für mich kam die komplette Zeitreisethematik viel zu kurz. Da hätte ich mir viel mehr Erklärungen gewünscht. Das es sie gibt uns sie mit dem Rädchen funktioniert wurde so dargestellt, dass ich mich oft gefragt habe, gibt es davor noch ein Buch, aus dem ich mehr Wissen hätte haben sollen? Wirklich etwas schade, aber ich setze noch auf Band zwei, möglichweise erfahren wir dort mehr über die Hintergründe und Gesetzmäßigkeiten. Das hätte ich zwar gerne schon jetzt erfahren, einfach weil mich immer wieder fasziniert, wie die Zeitreisethematik auf verschiedenste Weise umgesetzt wird.

Dennoch ein tolles Buch, das mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert hat!

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Nach dem fiesen Cliff aus Band eins, konnte ich es gar nicht abwarten wieder an die Highclare Academy zurück zu kommen.
Zunächst startet das Buch entspannt, Theo und Louisa dürfen ihre Zweisamkeit genießen.
Natürlich lassen aber weitere Turbulenzen nicht auf sich warten, vor allem die Theo-Kapitel deuten immer mehr an, was so alles nicht stimmt.
Obwohl viel interessantes passiert ist, war es doch ein typischer Mittelband, es wurde an die Handlung von Band eins angeknüpft, sie fortgeführt, aber wirklich vorwärts hat uns die Handlung nur im Punkt auf Theos Geheimnis gebracht, dafür wurden neue Fragen aufgeworfen und genauso viele nicht geklärt.
Ich bin jetzt gespannt auf den Abschlussband und hoffe, dass dort endlich alles aufgeklärt wird!
Dennoch haben mich das Setting und Jana Hochs wunderbarer Schreibstil wieder begeistert und ich hatte rundum gelungene Lesestunden!

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Nele ist sich sicher, sie möchte ein Kind, völlig egal, ob es dazu einen Partner gibt oder nicht.
Rückhalt bekommt sie dabei auf sehr liebevolle und tolle Weise durch ihren Bruder Marco.
Er reist mit ihr nach Rhodos, unter anderem um dort das Kloster Tsambika zu besuchen. Dort soll für Frauen mit Kinderwunsch ein Wunder geschehen können.

Animateur Rio genießt eigentlich das lockere und leichte Leben auf Rhodos und lässt keinen Flirt aus.
Eine Begegnung mit Nele lässt ihn jedoch vieles anders sehen.

Ein inzwischen immer präsenteres Thema, Kinderwunsch ohne Partner, einfühlsam und trotzdem locker und leicht aufbereitet und in einen tollen Roman verpackt.

Lesenswert!

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Allein der Jura-Aspekt hat mich schon zugreifen lassen. Dieser Teil war sehr interessant, die Einblicke in das Leben als Jobneuling waren toll dargestellt, wenn auch erschreckend. Schade, dass es immer um Rankings geht.
Toll war zu lesen, wie alle (selbst Jude auf seine Art) Richtung Ende zum Team geworden sind und "ihr Ding" gemacht haben.
Anhand des Klappentextes hätte ich jedoch im Hinblick auf Gracie und Ira einiges anderes vermutet bzw. erwartet.
Nachdem ich mich von meinen Vorstellungen gelöst habe, fand ich ihre Geschichte dennoch sehr berührend. Ira ist schon so ziemlich der perfekte Bookboyfriend, ihn mochte ich von Anfang an!
Mit Gracie habe ich mich etwas schwerer getan, aufgrund ihrer vielschichtigen Probleme konnte ich mich ihr nicht so gut annähern.
Besonders schön fand ich die langsame Annährung, war mir fast schon zuuuu langsam, einfach weil man das Knistern schon länger gespürt hat :)
Auf die Fortsetzungen bin ich sehr gespannt.

Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Nach dem Verlust ihrer Grams stellt Noelle fest, dass sie nicht jedes Geheimnis von ihr kannt, auch wenn genau das immer ein Spiel zwischen ihnen war.
Es gab "früher" einen anderen Mann in ihrem Leben. Einen TikTok - Aufruf später hat sie diesen auch gefunden. Dieses schnelle finden fand ich zunächst etwas schade/zu einfach. Allerdings ist es ein Auftakt für eine ganz eigene Reise und ein Kennenlernen, sowohl von Paul, als auch von seinem Enkel Theo. Theo kennt sie zwar schon von früher, aber jetzt darf sie viele neue Seiten an ihm entdecken.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, besonders Noelles Liebe zu ihrer verstorbenen Grams ist auf jeder Seite spürbar und sehr herzerwärmend.
Warum Theo und sie am Anfang und auch schon zu Schulzeiten auf Kriegsfuß miteinander standen, war für mich nicht besonders nachvollziehbar.
Das Buch hat mich gut unterhalten.

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