Inhalt: Heike fühlt sich ihren Eltern verpflichtet und meint immer mehr als 100% geben zu müssen. Als ihr Souvenirgeschäft in Schwierigkeiten gerät, fällt es ihr schwer, Hilfe anzunehmen. Und die kommt nicht nur von ihren Freunden, sondern auch von Joe, der als Koch im Hotel Strandmuschel startet und ihr ordentlich den Kopf verdreht. Wird es ihr gelingen, den Familienbetrieb zu retten? Und welches Geheimnis trägt Joe mit sich? Wird ihre Liebe eine Chance bekommen?
Meinung: Es ist schön nochmal mit der Autorin zu alten Bekannten auf der Insel Sylt reisen zu dürfen. Es ist von Vorteil die anderen Bände zu kennen, aber nicht unbedingt nötig. Ich treffe auf hilfsbereite Freunde, die sich nie im Stich lassen und auch Heike tatkräftig unterstützen. Und das trotz dem eigenen Trubel, den jeder selber um die Ohren habt. Joes Verhalten macht neugierig und man spekuliert gerne mit, welches Geheimnis er mit sich schleppt – allerdings lässt es sich schnell vermuten. Die Charaktere sind wunderbar herausgearbeitet und kommen ehrlich rüber. Ich fühlte mich auch bei „Inselglück auf Sylt“ sehr wohl. Allerdings konnte es mich nicht ganz so gewinnen, wie Band 2. Hier pülscht die Geschichte so vor sich hin, wohingegen in Band 2 Momente stecken, auf die ich in meinem Alltag auch stoße und mich an das Buch erinnern lassen – z.B. beim Schreiben des Einkaufszettels, der hier zum Verhängnis wurde. Ich finde auch den Plot als Berühmtheit lieber unter dem Radar zu fliegen persönlich interessanter. Inselglück bekommt von mir 4 von 5 Wohlfühlsternen.

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Inhalt
Die kurze Geschichte mit rund 65 Taschenbuchseiten rundet die Sammlung der Inselhotelreihe ab. An Weihnachten kommen nochmal alle zusammen und es gibt neben einer Hochzeit noch die ein oder andere Überraschung mit den einzelnen Paaren, die man bereits in den Bänden 1-4 kennen lernen durfte.
Meinung
Mit diesem Finalband rundet Julia K. Rodeit ihre Buchreihe nochmal gekonnt ab. Hier sind Vorkenntnisse der Reihe nötige, da nochmal Bezug auf die einzelnen Geschichten und deren Paare genommen wird. Es gibt Rückblicke und Einblicke in die Zukunft der einzelnen Paare. Auch die heimlichen Stars Hund Fussel und Ziegenbock Störtebeker fehlen natürlich nicht.

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Inhalt
Sarah ist eine erfolgreiche Anwältin und arbeitet in der Kanzlei ihres Vaters. Mit Bravur vertritt sie als Strafverteidigerin ihre Mandanten. Doch nach dem letzten erzielten Freispruch, zeigt ihr Mandant keine Reue und Einsicht. Die Rückfälligkeit eines entlassenen Mandanten, lassen ihre Zweifel wachsen. Die Avancen ihres Kollegen und die anstehende Übernahme der Kanzlei überfordern sie und schlussendlich ergreift sie die Flucht ans Ende der Welt. Immerhin schafft sie es bis Amrum. Wird sie auf der Insel zur Ruhe kommen und für sich eine Entscheidung finden? Oder droht der Trubel auf der Rentnerinsel weiter zu gehen?
Meinung
Ein wunderschöner Wohlfühlroman, der zwar keine unerwarteten Überraschungen mit sich bringt, aber zeigt, wie wichtig es ist miteinander zu reden und sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Die Autorin hat die Charaktere gut und authentisch ausgearbeitet, und jeder hat sein eigenes Päckchen im Leben zu tragen. Julia K. Rodeit gelingt es, das eher als Rentnerinsel bekannte Amrum attraktiv und besuchenswert darzustellen. Mir gefällt der lockere und unkomplizierte Schreibstil. Ein echter Lesetipp für alle, die eine kleine Auszeit vom Alltag wollen. Gerne vergebe ich 4 von 5 Seesternen.

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Inhalt
Nach einer erfolgreichen Scheidung wird Nele vom Exmann ihrer Klientin bedroht und tätlich angegriffen. Die Polizei empfiehlt ihr zur eigenen Sicherheit erstmal unterzutauchen, bis man den Mann dingfest gemacht hat. Wie gut, dass Sarah, ihre beste Freundin, die mittlerweile auf Amrum lebt, ihr zu gern Unterschlupf bietet. Doch schnell muss sie feststellen, dass Nele mit dem Ortswechsel vom Regen in die Traufe kommt. Steht sie doch unerwartet ihrem besten One-Night-Stand aller Zeiten gegenüber, der spurlos verschwunden zu sein schien. Ihre Zeit auf der vermeintlich ruhigen Rentnerinsel scheint aufregend und voller Turbulenzen zu werden.

Meinung
Bereits im ersten Band hatte ich schon einige Vermutungen, was Nele betrifft und ihre besonders intensive Männerbekanntschaft, die immer wieder angedeutet wird. Doch mit dem was auf Amrum passiert, hätte ich dann doch nicht ganz so gerechnet. Die Charaktere Ben und Nele sind wunderbar herausgearbeitet und mir gefällt die Geheimnistuerei der beiden. Es ruft förmlich danach, dass es immer komplizierter wird. Die entstehende Beziehung zwischen den beiden wird sehr gefühlvoll, ehrlich und authentisch beschrieben. Man fühlt förmlich mit und möchte den beiden immer wieder gerne einen kleinen Schups geben. Auch Band 2 verdient 4 von 5 Sternen, weil er sich wunderbar lesen lässt und entschleunigt. Es ist nicht zwingend nötig, aber von Vorteil, den ersten Band zu kennen.

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Inhalt:
„One more Chapter“ ist der kleine Buchladen in Valentine und Cassandras ganzer Stolz. Er bietet ihr einen nötigen geborgenen Schutzraum vor der Außenwelt und dem Leben, das ihr aufgrund vergangener Erlebnisse Angst bereitet. Im Reich der Bücher fühlt sie sich beschützt und wohl.
Umso unangenehmer ist es ihr, als ausgerechnet Timothy, der die Werkstatt seines Opas übernommen hat und dem seine Vergangenheit und sein Aussehen den typischen Ruf eines Badboys zuschriebt, ihr gegenüber vermehrtes Interesse zeigt. Genau von so jemanden möchte ein graues Mäuschen wie Cass nicht gesehen werden.

Meinung:
Die Autorin ist sehr dezent und rücksichtsvoll mit dem doch heiklen Thema „Stalking“ umgegangen. Mir gefällt es, wie sie die Geschichte des kleinen Prinzen geschickt mit einwebt. Es ist gut nachvollziehbar, wie und warum die ganze Familie so besorgt um ihre Tochter Cassandra ist. Aber man sieht auch deutlich, dass der Weg im Nachhinein nicht hilfreich für sie war, um das Vergangen zu überwinden. Es ist faszinierend zu beobachten, wie vorsichtig sich die Beziehung zwischen den Protagonisten entwickelt, hätte man doch von dem als Badboy beschriebenen Timothy eher anderes erwartet. Es war wieder eine sehr gefühlvolle und realistische Geschichte, in der jeder Protagonist mit seiner Vergangenheit beschäftigt ist, die ihm in der Zukunft im Weg zu stehen scheint. Auch wenn es schon der fünfte Teil ist, wird es nicht langweilig und abgedroschen. Sogar die liebgewonnen Dorfältesten mischen wieder ordentlich mit.

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