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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2017

Perfekte historische Spannung

Die Salbenmacherin und die Hure
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Dieses Buch war das erste, das ich von der Autorin Silvia Stolzenburg gelesen habe, aber ganz sicherlich nicht das letzte! Ich bin wirklich begeistert und hätte ganz viel Lesespaß! Es gelingt der Autorin ...

Dieses Buch war das erste, das ich von der Autorin Silvia Stolzenburg gelesen habe, aber ganz sicherlich nicht das letzte! Ich bin wirklich begeistert und hätte ganz viel Lesespaß! Es gelingt der Autorin auf hervorragende Art und Weise, Spannung und historisches mit einander zu verbinden. Die Geschehnisse sind toll beschrieban und nehmen den Leser mit in die Welt der Salbenmacherin Olivera. Es macht Spaß, ihre Welt kennen zu lernen und die detailreichen Schilderungen zu lesen. Gerade wenn man die Stadt heute kennt, ist es umso spannender, wie es damals war und ausgesehen hat.
Ich mochte die netten Nebenfiguren, die der Geschichte soviel Tiefe verleihen. Die Hure, die damals quasi wertlos war, die beiden Burschen, die so viel erlitten haben und nicht glauben können. Dass sie auch einmal Glück haben.... Man merkt Silvia Stolzenburg an, dass sie gerne schreibt und recherchiert.


Ein toller Roman, auf dessen Fortsetzung ich mich jetzt schon freue. Eine echt gelungene mischung aus Historischem, Krimi und Liebesroman. Einfach herrlich! Alle, die historische Romane mögen, sollten dieses Buch lesen!

Veröffentlicht am 15.10.2017

Spannung und ein vielschichtiges Ende

Nimmerwiedersehen
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Wenn man dieses Buch gelesen hat, weiß man, warum der Autor Stefan Barz ein Preisträger ist. Das Buch ist absolut spannend, spielt mit dem Leser und führt ihn immer wieder auf falsche Fährten. Bis zum ...

Wenn man dieses Buch gelesen hat, weiß man, warum der Autor Stefan Barz ein Preisträger ist. Das Buch ist absolut spannend, spielt mit dem Leser und führt ihn immer wieder auf falsche Fährten. Bis zum vielschichtigennende bleibt die Spannung bestehen und man weiß als Leser nicht, was man glauben darf und kann.
Ein Klassentreffen wird zum Fiasko, ein Toter wird gefunden und eine weitere Person ist verschwunden. Zu verbergen haben aber alle etwas und wer der Mörder ist, kann auch die Polizei nicht so schnell ermitteln. Die beiden ermittelnden Kommissar mögen sich überhaupt nicht und das bringt Würze ins Geschehen.
Der Autor hat hier nicht nur einen sehr spannenden Krimi geschrieben, sondern auch unglaublich spannende Milieustudien untergebracht.


Ich bin begeistert und sehr gespannt auf das nächste Werk des Autors.

Veröffentlicht am 15.10.2017

Ich bin begeistert

Immerschuld
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Dieses Buch ist das erste, das ich von Roman Klementovic gelesen habe, sicherlich aber nicht das letzte. Ich bin immer noch begeistert und freue mich, dass ich Teil 1 noch lesen kann. Sicherlich wäre die ...

Dieses Buch ist das erste, das ich von Roman Klementovic gelesen habe, sicherlich aber nicht das letzte. Ich bin immer noch begeistert und freue mich, dass ich Teil 1 noch lesen kann. Sicherlich wäre die richtige Reihenfolge auch nicht schlecht gewesen, aber man kann das zweite Buch auch wunderbar so lesen. Das finde ich gut. Es werden einige Andeutungen zum Geschehen im ersten Buch gemacht, aber nur so, dass man sich etwas denken kann, die erste Geschichte aber noch ohne Spoiler lesen kann.

Immerschuld ist ein absolut packendes und spannendes Buch, das man gar nicht mehr zur Seite legen mag. Es reißt einen als Leser mit und man fiebert regelrecht mit, wenn das junge Mädchen plötzlich verschwunden ist. Man hofft auf ein Happy End und befürchtet zugleich das Schlimmste. Der Autor hat eine wunderbare Art, die Ereignisse so zu beschreiben, dass man wie dabei ist. Sein Schreibstil ist temporeich, spannend und mörderisch gut. Auch der Wechsel der Perspektiven auf das Geschehen bringt unglaubliche Spannung ins Buch.


Einfach nur spannend und toll, ich bin begeistert!


Veröffentlicht am 21.09.2017

Gelungene Fortsetzung

Im Schatten unserer Wünsche
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Auch der vierte Band der Reihe von Autor Jeffrey Archer hat mich wieder völlig in seinen Bann gezogen. Die Bücher sind alle wie aus einem Guss und kaum hat man eins beendet, möchte man sich am liebsten ...

Auch der vierte Band der Reihe von Autor Jeffrey Archer hat mich wieder völlig in seinen Bann gezogen. Die Bücher sind alle wie aus einem Guss und kaum hat man eins beendet, möchte man sich am liebsten in die Fortsetzung stürzen. Zum Glück liegen die Bände fünf und sechs schon bereit und bis dann der siebte erscheint, ist es auch nicht mehr lange.

Archer gelingt es erneut, den Leser auf seine wunderbare Art und Weise mit in die Welt der Familien Barrington und Clifton zu nehmen. Das Schicksal ist ihnen nicht immer hold und jeder aus dem großen Familienclan hat so seine Probleme und Problemchen, mit denen er fertig werden muss.

Nach wie vor gefällt mir die Idee, jedes übergeordnete Kapitel aus der Sicht einer anderen Figur zu erzählen, sehr gut. Dabei kommt fast jeder einmal an die Reihe, egal ob Familienmitglied, Freund oder Feind.

Der Autor beschreibt die Reise der Familien durch die Zeit sehr authentisch und anschaulich und immer so als wäre man als Leser direkt dabei. Obwohl die Bücher immer sehr dick sind, bin ich immer schnell damit fertig, weil sich die Romane einfach gut lesen lassen.

Der Tod einer wichtigen Figur hat mich sehr traurig gemacht und ich hätte es nicht nötig gefunden, sie sterben zu lassen. Aber andererseits gehört zu großen Familiensagen ja auch der Tod dazu, genauso wie das Leben und die Geburt neuer Mitglieder.

Insgesamt einfach wieder nur lesenswert und liebenswert! Danke, Jeffrey Archer! Ich freue mich schon auf die nächsten Bände!

Veröffentlicht am 16.09.2017

Ein inspirierendes Büchlein

Die Grundmelodie des Lebens
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Das vorliegende Werk von Bastian Aue ist zwar klein, hat es aber in sich. Es ist ein inspirierendes Büchlein, dessen Lektüre mir sehr viel Freude bereitet hat. Immer wieder lese ich ein paar Zeilen darin ...

Das vorliegende Werk von Bastian Aue ist zwar klein, hat es aber in sich. Es ist ein inspirierendes Büchlein, dessen Lektüre mir sehr viel Freude bereitet hat. Immer wieder lese ich ein paar Zeilen darin und lasse sie auf mich wirken. Die Vorstellung, dass jeder eine Grundmelodie in seinem Leben hat, die singt und tanzt, gefällt mir sehr gut. Manchmal kommt man von seinem Weg ab und verliert sich selbst, dann ist es Zeit, sich wieder an die Grundmelodie des Lebens zu erinnern und ihr zu lauschen, so steht es auf dem Klappentext.

Ich denke, das stimmt und gerade in unseren modernen, hektischen und oft stressigen Zeiten, ist es wichtig, sich immer wieder auf das Wesentliche zu besinnen und zu sich selbst zu finden. Dieses Buch kann einem dabei sehr gut helfen und inspiriert zum Nachdenken, anders sein und man selbst sein. Dabei wird nie die moralische Keule geschwungen oder angedroht, was man alles müsste und sollte. Das fand ich gut.

Mir hat das Buch gut getan und ich werde immer mal wieder rein schauen, wenn der Alltag droht, mich zu verschlingen, denn: „Wir sind der wichtigste Mensch in unserem Leben. Machen wir uns auf den Weg zu uns selbst, wird das Leben immer für uns sorgen.“