Profilbild von Lesebrille

Lesebrille

Lesejury Star
offline

Lesebrille ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesebrille über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Friesische Punschgeschichten am Kamin

Friesische Punschgeschichten
0

Friesische Punschgeschichten erzählt von Heinz Hahn und illustriert von Margit Ewert erklären erst einmal was es mit der Punsch/ Teerunde auf sich hat,man braucht immer 5 Zutaten. Und dann wird in gemütlicher ...

Friesische Punschgeschichten erzählt von Heinz Hahn und illustriert von Margit Ewert erklären erst einmal was es mit der Punsch/ Teerunde auf sich hat,man braucht immer 5 Zutaten. Und dann wird in gemütlicher Runde beim Punsch geschnackt,aber Vorsicht, der Dachboden hört mit. Dort oben wohnt der Hausgeist Nis Puk , um den es dann hauptsächlich in dem dünnen Büchlein geht.

Wenn ihm etwas missfällt,geht er, oder es passieren ungewöhnliche Dinge,alles durch Nis Puck.
Es nettes Buch für eine kleine Teepause.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2018

ich lass dich nicht los- was fürs Herz

Ich lass dich nicht los
0

ch lass dich nicht los von Madeleine Reiss erzählt von zwei Müttern Carrie und Molly die sich zufällig kennenlernen,als für Carrie eine Welt zusammenbricht.Am Strand geht ihr Sohn Charlie verloren ,verschwindet ...

ch lass dich nicht los von Madeleine Reiss erzählt von zwei Müttern Carrie und Molly die sich zufällig kennenlernen,als für Carrie eine Welt zusammenbricht.Am Strand geht ihr Sohn Charlie verloren ,verschwindet .Auch drei Jahre später.als sich die Frauen zufällig wiedertreffen,leidet Carrie unter dem Verlust Charlies an dem auch ihre Ehe zerbrochen ist. Dann passieren einige unerklärliche Dinge,die Charrie zunächst sehr verstören.

Das Buch ist sehr flüssig und leicht geschrieben ohne Längen, was fürs Herz,das doch recht nache geht und einiges unerklärliche lässt auch den Leser sich sehr wundern und vielesi nfrage stellen , z. B. wenn es um ein Medium geht,das mit Toten sprechen kann.Der Teil war nicht ganz so meins,aber ansonsten wurde man durch das Buch ganz gut unterhalten.

Veröffentlicht am 08.12.2017

zu lange

Der Serienkiller, der keiner war
0

Das Buch "Der Serienkiller, der keiner war und die Psychotherapeuten,die ihn schufen " von Dan Josefsson ist ein Sachbuch,das einen der größten Justizskandale der Geschichte in Schweden zum Thema hat. ...

Das Buch "Der Serienkiller, der keiner war und die Psychotherapeuten,die ihn schufen " von Dan Josefsson ist ein Sachbuch,das einen der größten Justizskandale der Geschichte in Schweden zum Thema hat.

1991 wurde Sture Bergwall ,damals galt er als homosexueller Drogenabhängiger und Kleinkrimineller,in eine psychatrische Klinik eingewiesen.Im Rahmen der Therapie stellt sich angeblich heraus,das er ein Massenmörder sei. Erst nach 20 Jahren stellte sich heraus,das seine Geständnisse frei erfunden waren.

Warum das passieren konnte und welche Rollen diverse Therapeuten (und deren
Hintergründe) dabei hatten wird in dem Buch versucht zu erklären.

Meiner Meinung nach,hat das Buch einen falschen Titel, da auf den ersten 250 Seiten fast nur von den Therapeuten insbesondere von Margit Norell die Rede ist.

Für mich wird der ganze Hintergrund der des Geschehens viel zu lange erörtert. Es ist alles zu langatmig dargestellt. Einige Seiten weniger hätten dem Buch und der Story gut getan.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Tilla hmm

Tilla, Zwieback und der verrückte Eisenbahnwaggon
0

Tilla,Ziweback und der verrückte Eisenbahnwaggon,ein Buch für Kinder bis 10 Jahre,da denke ich,das einige 10-Jährige Leser doch schon etwas gelangweilt wären.

Der Titel klingt lustig und spannend,auch ...

Tilla,Ziweback und der verrückte Eisenbahnwaggon,ein Buch für Kinder bis 10 Jahre,da denke ich,das einige 10-Jährige Leser doch schon etwas gelangweilt wären.

Der Titel klingt lustig und spannend,auch das schöne Cover hat mich überzeugt. Dazu kommt Tilla sympathisch rüber und einige Erfindungen ihres Vaters,der ein ziemlich erfolgloser Erfinder ist,finde ich auch genial und lustig.

Tillas Eltern streiten sich oft wegen der nutzlosen Erfindungen des Vaters,bzw. zerstören diese auch so manches. Deshalb beschließt Tilla mit ihrem Eisenbahnwaggon und der Riesenfledermaus Zwieback wegzugehen. Auf ihrer Reise findet sie Freunde und erlebt einiges Abenteuerliches.

Ansonsten habe ich immer wieder Ähnlichkeiten mit Pippi Langstrumpf gefunden,was mich doch sehr gestört hat.Mädchen lebt alleine, nicht die Villa Kunterbunt,aber im Eisenbahnwaggon;hat ein besonderes Haustier,keinen Herrn Nilson,aber Zwieback die Fledermaus. Dazu hat Ziweback keine besondere Rolle gespielt in der Geschichte,schade.Sie findet auch ein Gschwisterpaar als Freunde,wird durch Keks stark wie ein Riese, kann unendlich Geld herzaubern. Und eine Prusselliese im Kinderheim gibt es auch noch sozusagen. Auch die Umsetzung des Kinderheims finde ich nicht gut und nicht zeitgemäß.

Die Idee der Geschichte ist gut,aber an der Umsetzung fehlt mir so einiges und die Ähnlichkeiten zu anderen Kinderbüchern sind mir zuviel.


Veröffentlicht am 15.10.2017

Geheimnis in Rot

Geheimnis in Rot
0

Das Geheimnis in Rot von Mavis Diriel Hay ist auf englisch ursprünglich schon 1936 erschienen,2013 wieder veröffentlicht und 2017 erstmalig auf deutsch erschienen.

Das Buch fällt direkt durch das wunderschöne ...

Das Geheimnis in Rot von Mavis Diriel Hay ist auf englisch ursprünglich schon 1936 erschienen,2013 wieder veröffentlicht und 2017 erstmalig auf deutsch erschienen.

Das Buch fällt direkt durch das wunderschöne Cover auf, in Leinen gehalten zeigt es eine idyllische Schneelandschaft,aber mit einem Weihnachtsmann mit Pistole,als Schatten versteckt. So kann man das Böse schon direkt ahnen.

Sir Osmond Melbury lädt seine Familie zum Weihnachtstreffen ein,wobei Tante Mildred immer schon meint,das so ein Treffen der Verwandtschaft keine gute Idee ist.

Am ersten Weihnachtstag wird der Hausherr erschossen in seinem Arbeitszimmer aufgefunden und die Ermittlungen beginnen.
Das Buch beginnt mit der Darstellung des Treffen aus der Sicht einiger Familienmitglieder und dann beginnen die Gedanken des Kommissars.

Im Stile von Agatha Christie geschrieben ist das Buch ganz nett, mir fehlt ein aufgezeichneter Stammbaum um die einzelnen Personen zuzuordnen. Das wäre hilfreich.Es gibt zahlreiche Hinweis,viele irreführende Details und Überlegungen wer über das benötigte Wissen verfügt und wer eine Gelegenheit zum Mord hatte und aus welchem Grund.Wer hat gelogen um andere zu schützen und falsche Spuren gelegt?.
Die Aufklärung zum Schluss in Tabellenform fand ich gut und hat meine Verwirrung ob der vielen Personenbeschreibungen und Überlegungen des Colonels und seiner Mitarbeiter aufgelöst.