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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2021

Die Einsame ist nicht mal der Star ihrer eigenen Geschichte

Disney Villains 3: Die Einsame im Meer
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Ursula, die böse Meerhexe aus dem Film Arielle, war schon als Kind immer mein Lieblingsbösewicht. Und auch heute noch bin ich großer Fan der Meerhexe. So war es für mich selbstverständlich, dass dieses ...

Ursula, die böse Meerhexe aus dem Film Arielle, war schon als Kind immer mein Lieblingsbösewicht. Und auch heute noch bin ich großer Fan der Meerhexe. So war es für mich selbstverständlich, dass dieses Buch bei mir einziehen darf, als erstes Buch aus der Kategorie „Dark Disney“.

Ich war sehr gespannt darauf mehr darüber zu erfahren, wir Ursula zu diesem bösen Geschöpf geworden ist. Und die ersten Seiten fand ich durchaus sehr interessant und ich hatte wirklich auch Mitleid mit ihrem Schicksal. Doch mit fortlaufenden Seiten hatte ich immer mehr das Gefühl, dass die Geschichte um Ursula und Arielle zur Nebenhandlung wurde. Viel mehr ging es um Circe und die Hexenschwestern.
Das hat mich ziemlich enttäuscht, ich hatte schließlich eine Geschichte über Ursula erwartet.

Ich Cover des Buches ist wirklich toll geworden und steht jetzt auch sehr dekorativ in meinem Regal. Die Story konnte mich allerdings nicht überzeugen. Vllt bin ich mit den falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen, aber ich war einfach enttäuscht. Bisher habe ich keines der anderen Bücher aus der Reihe gelesen, daher weiß ich nicht ob dir Hexen auch in den anderen Bänden vorkommen. Vllt hätte man daraus besser eine eigene Story machen können, statt sie in die Geschichte anderer Charaktere reinzudrängen...

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Young Adult trifft Fantasy

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Ich habe schon einige Bücher von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni gelesen und konnte an diesem also einfach nicht vorbeigehen. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext klang vielversprechend- ...

Ich habe schon einige Bücher von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni gelesen und konnte an diesem also einfach nicht vorbeigehen. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext klang vielversprechend- also ab in den Warenkorb.

Zum Inhalt: Roxy hat versehentlich 449 Seelen aus der Unterwelt befreit. und nun hat sie 449 Tage Zeit, um diese zu finden und sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Schafft sie das nicht, wird der Todesbote stattdessen sie mit in die Unterwelt nehmen. Auf ihrer Mission trifft sie auf Shaw, der von einem Geist besessen ist und sich an nichts aus seiner Vergangenheit erinnern kann. Zwischen den beiden beginnt es zu knistern.

Ich weiß, es handelt sich um den Auftakt einer ganzen Reihe und die Story muss dementsprechend für einige Bücher reichen. Trotzdem fand ich dass dieser erste Band einfach nicht in die Gänge kam. Bis zum Ende habe ich mich immer wieder gefragt "wann passiert denn nun endlich was". Die letzten Kapitel fand ich dann echt nicht schlecht aber bis dahin hat sich das Buch für mich ganz schön gezogen, sodass ich es immer wieder beiseite legen musste.
Auch die angekündigte Romanze zwischen Roxy und Shaw lässt ganz schön auf sich warten, sodass ich zwischendurch immer dachte, dann können sie's auch bleiben lassen.

Das Buch versprach für mich das beste aus zwei Welten. Young Adult Romance und Fantasy. Aber irgendwie hab ich von allem zu wenig gesehen. Das Buch hat mich nicht abgeholt. Ob ich die weiteren Bände lesen werde weiß ich noch nicht.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Nun endlich mal aus der Sicht von Edward!

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Ich habe die "Biss"-Bücher als Teenie geliebt. Und nicht nur die Bücher- auch die Filme, die Story, die Figuren. Und nun endlich das lang ersehnte Buch aus der Sicht von Edward. Ich war anfangs kurz verwirrt ...

Ich habe die "Biss"-Bücher als Teenie geliebt. Und nicht nur die Bücher- auch die Filme, die Story, die Figuren. Und nun endlich das lang ersehnte Buch aus der Sicht von Edward. Ich war anfangs kurz verwirrt ob das sozusagen die Kurzfassung aller Bände aus seiner Sicht ist aber es handelt sich tatsächlich nur um den ersten Band. Wir dürfen also mit weiteren Bänden rechnen.

Zum Inhalt brauche ich glaube ich nicht viel sagen, es ist der selbe wie in "Bis zum Morgengrauen" nur eben aus der Perspektive von Edward. So werden in diesem Buch einiger seiner Verhaltensweisen endlich begründet und ein paar mehr Hintergrundinformationen zu ihm gegeben. Ansonsten aber nichts wirklich neues.

Inzwischen bin ich einfach nicht mehr die Zielgruppe dieser Teenie-Liebesdramen und habe das Buch eher aus Nostalgie gelesen, als aus echtem Interesse. Ich fand die Lektüre aber durchaus kurzweilig und unterhaltsam. Tatsächlich gefällt mir diese Version sogar besser als die aus der Sicht von Bella, warum kann ich gar nicht so genau sagen.

25€ finde ich für dieses Buch tatsächlich sehr überteuert, weil man die Story ja schon kennt. Aber auch das ist einfach mein persönliches Empfinden, einen echten Fan schreckt das sicher nicht ab.
Mein Fazit ist: kann man lesen, man sollte aber nicht zu viel erwarten.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Wenn Unwissenheit ein Geschenk ist

Das Geschenk
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Vorab: ich bin großer Fitzek-Fan und besitze alle Bücher. Dementsprechend hat dieses Buch große Konkurrenz aus der eigene Reihe. Die Aufmachung des Buches finde ich fantastisch, wie ein richtiges Geschenk. ...

Vorab: ich bin großer Fitzek-Fan und besitze alle Bücher. Dementsprechend hat dieses Buch große Konkurrenz aus der eigene Reihe. Die Aufmachung des Buches finde ich fantastisch, wie ein richtiges Geschenk. Inhaltlich konnte es mich allerdings nicht völlig überzeugen.

Zum Inhalt: Milan beobachtet eine scheinbare Entführung. Das Opfer schafft es noch ihm eine Botschaft auf einem Zettel zu zeigen. Allerdings gibt es ein Problem: Milan kann nicht lesen. Auf der Suche nach der Lösung des Rätsels erfährt Milan viel über sich selbst und seine Vergangenheit.

Zuerst einmal ist der Schreibstil gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Fitzek ist ein Meister der Spannung, der toll erzählen kann. Bei diesem Buch war ich allerdings häufiger verwirrt als gespannt, da die Handlung stark verworren konstruiert ist. Häufig musste ich Stellen zweimal lesen um mir klarzuwerden, was ich da grade erfahren habe. Darunter hat das Lesevergnügen etwas gelitten.

Es ist ein solides Buch für Fitzek-Fans aber sicherlich nicht das Beste von ihm.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Lässt viele Fragen offen

Scarlet
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Vampir-Fantasy geht für meinen Geschmack eigentlich immer und ich fands cool, dass dieses Buch eine Mischung aus Historie und Fantasy darstellt. Zum perfekten Einstieg in die Hintergründe, gibt’s zu Anfang ...

Vampir-Fantasy geht für meinen Geschmack eigentlich immer und ich fands cool, dass dieses Buch eine Mischung aus Historie und Fantasy darstellt. Zum perfekten Einstieg in die Hintergründe, gibt’s zu Anfang sogar einen kurzen Überblick über den historischen Aspekt. Man sollte vllt beim Lesen im Hinterkopf behalten, dass es sich um den Auftaktband einer Trilogie handelt, denn für meinen Geschmack blieben wahnsinnig viele Fragen offen und vieles wird eher erstmal in den Raum gestellt. Auch die Buchbeschreibung fand ich für diesen ersten Band sehr großzügig verfasst, was die Inhalte angeht…

Zum Inhalt: In Frankreich wütet die Revolution, die Bürger den Adel und mit ihm auch viele ranghohe Vampire. Für das englische Dienstmädchen Eleanor bietet sich eine unerwartete Gelegenheit ihrer Stellung zu entkommen. Denn sie sieht Marie Antoinette zum Verwechseln ähnlich und soll der Rebellenbewegung Scarlet Pimpernel helfen, die französische Königin zu retten. Was als große Chance beginnt, wird schnell zu einem gefährlichen Unterfangen.

Ich fand dass die Geschichte eher langsam in Gang kommt, dafür erfährt man aber auch recht viel von Eleanors Lebensumständen. Da es sich um einen Auftaktband handelt, finde ich die längere Einführung ins Geschehen in Ordnung, war aber froh, als das Tempo allmählich anzog.

Am besten gefallen hat mir eigentlich Eleanors Entwicklung innerhalb der Geschichte, sie wächst nicht nur über sich selbst hinaus, sondern stellt auch ihre Gefährten durch ihren Mut und wachen Verstand in den Schatten. Dafür dass ich anfangs noch um ihr Schicksal im weiteren Verlauf der Handlung gebangt habe, entpuppt sie sich für mich als wertvollstes Mitglied der Liga. Die anderen Figuren sind im Vergleich zu ihr regelrecht blass. Die Fantasy-Element sind zu Anfang eher spärlich gesät und auch nach ihrer Einführung bekommt man als Leser bisher wenig Kontext dazu.

Am Ende hatte ich mehr Fragen als zu Anfang und fühlte mich ein bisschen hängen gelassen. So richtig abgeholt hat mich die Geschichte nicht, weshalb ich nicht weiß, ob ich weiterlesen werde. Schwanke zwischen 2 und 3 Sternen.

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