Darin findet sich jeder wieder!
Das Büchlein "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky ist sehr kompakt, mit 127 Seiten, die auch einige Bilder beinhalten.
Aber der Inhalt ist umso gehaltvoller!
Es geht um den Geschäftsmann John ...
Das Büchlein "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky ist sehr kompakt, mit 127 Seiten, die auch einige Bilder beinhalten.
Aber der Inhalt ist umso gehaltvoller!
Es geht um den Geschäftsmann John (der Autor erzählt also von sich selbst), der eine Auszeit vom Alltag sucht und sich im Café der Fragen wiederfindet. Dort geht es etwas seltsam zu, aber es entwickeln sich tolle Gespräche über den Sinn der Existenz eines jeden Menschen auf dieser Welt.
Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt, denn vielen Menschen finden sich wohl in der Aussage wieder, dass man einer Arbeit nachgeht, die einen nicht erfüllt, um Geld zu verdienen, das man für kommerzielle Dinge ausgibt, die einen letzten Endes auch nicht glücklicher machen.
Und genau darum geht es......bei der Frage nach dem Zweck der Existenz "Warum bin ich hier?"
Was kann ich tun, um glücklich zu sein, nicht erst in der Rente mit genug Vermögen, sondern jetzt, in jedem einzelnen Moment des Lebens.
Doch die Denkanstöße sind es nicht allein, die mich so begeistern, auch die empfohlenen Ansätze, wie es jeder Mensch für sich selbst umsetzen kann, zum Beispiel damit zu beginnen, sich jeden Tag eine Stunde zu reservieren, für eine Beschäftigung, die einen zufrieden macht und erfüllt.
Die Sprache ist einfach zu verstehen und hauptsächlich in Dialogform gehalten. Es werden auch immer wieder kleine Geschichten und Erlebnisse zum Thema "Glück finden" erzählt.
Die Charaktere sind sympathisch, echt und lebenslustig. Sie geben ihre Erfahrungen gern weiter, um Menschen zu helfen die sich "im Leben verirrt" haben.
Ich habe das Buch an einem Abend gelesen und finde es wunderbar! Jeder sollte es mindestens einmal gelesen haben.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Wiedersehen im Café am Rande der Welt". Es gibt noch mehr Titel von John Strelecky, durch die ich mich durcharbeiten werde.