Ja - auch ich bin im Katmere Academy Fieber und hätte echt nicht gedacht, dass mich nach „Twilight“ und „Vampire Diaries“ dieses Vampirthema noch reizen würde, aber Tracy Wolff hat es geschafft, dass ich unbedingt die komplette Reihe lesen möchte.

Der Schreibstil der Autorin ist so kurzweilig und flüssig, dass man dieses doch recht dicke Buch mit 688 Seiten schnell durchgelesen hat.

Zugegeben passiert bis zur Mitte des Buches nicht besonders viel, aber die Dialoge und die Protagonisten Grace und Jaxon im Alltag zu begleiten, macht einfach Spaß. Zum Glück gibt es am Ende einen Cliffhanger, der sofort Lust auf Band 2 macht, den ich noch im Juni lesen werde.

Die sehr gute Übersetzung des Buches von Katarina Ganslandt ist mir sofort aufgefallen. Der Umschlag und das Innenleben mit Landkarte sind sehr schön gestaltet und jedes Kapitel ist mit Blumenornamenten bzw. Ranken verziert. Die Kapitel an sich sind kurz gehalten, was ich echt klasse finde.

Das Auf und Ab bzw. die Anziehungskraft zwischen Grace & Jaxen ist toll beschrieben. Ich mag sowas, wenn es sich hinzieht und nicht sofort zur Sache geht. Auch das Setting in Alaska ist mega.

Einziger Minuspunkt: Es sind doch recht viele Rechtschreibfehler im Roman zu finden. 10 an der Zahl. Das hat mich bei so einem großen Verlag dann doch gewundert.

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Auch der 2. Teil der Katmere Academy Reihe hat mir richtig gut gefallen. Es war ein spannender Plot, weshalb ich die 780 Seiten auch in gerade mal 3 Tagen durchgelesen habe. ⁣
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Die Autorin hat sich m. E. mit dem sog. Ludares Turnier an Harry Potters Trimagischem Wettbewerb orientiert und sich für meinen Geschmack etwas zu lange darin aufgehalten. Es war aber keine direkte Kopie - sie hat sich auf jeden Fall eigene, kreative Dinge einfallen lassen.⁣
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Die Entwicklung von Grace finde ich super und auch das, was zwischen ihr und Hudson geschieht, sehr aufregend. Allerdings fehlt mir, wie auch in Teil 1, mehr spice, was aber Tracy Wolff wahrscheinlich nicht beabsichtigt. Es wäre zwar nicht wer weiß wie schlimm, die ganze Reihe dann aber eher in Richtung Jugendbuch driften. Aber was nicht ist, kann ja noch werden …⁣
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Allgemein hätte das Buch ruhig 100 Seiten weniger und wie gesagt, mehr Sinnlichkeit vertragen können, aber ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und möchte natürlich wissen, wie es weiter geht. Deshalb nehme ich mir im Juli Band 3 „covet“, mit fast 1000 Seiten vor.⁣

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Der 2. Teil der „Scarlet Luck“ Dilogie hat mir noch ein bisschen besser gefallen als der erste, da es hier etwas dramatischer wurde. Auch gab es mehr Romantik bzw. mehr spice, aber einige Handlungen von Rosie haben mich zugegeben manchmal mit den Augen rollen lassen. Jedoch muss die Autorin ja irgendwie einen Spannungsbogen aufbauen.⁣
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Warum sich Adam alias „Beast“ so verhält, wie er es tut bzw. die Hintergrundgeschichte wird in diesem Teil aufgedeckt, konnte mich aber nicht überzeugen, weshalb es statt 4 nur 3,5 Sterne gab. Ich fand es einfach ein bisschen unglaubwürdig, aber das ist ja Geschmacksache.⁣
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Jedenfalls bin ich nun ein Mona Kasten Fan, weil ich ihren Schreibstil echt super finde, weshalb ich auch im Juli mit der „Maxton Hall“ Reihe beginnen werde, die ja sogar verfilmt wird. ⁣

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In „A Tempest of Tea“ leben Menschen und Vampire zusammen in der düster-gothischen, londonähnlichen Stadt White Roaring, im Land Ettenia, das von ihrem Monarchen, dem sog. Widder, und seiner gehörnten Garde regiert wird. Hier betreibt Arthie zusammen mit ihrem Bruder im Geiste Jin ein Teehaus, in dem die Vampire ihren Blutdurst durch freiwillige Blutgefährten stillen können. ⁣
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Doch eines Tages wird die Teestube nicht nur von der Schließung bedroht, sondern auch ein Wolf treibt sein grausames Unwesen. Täglich verschwinden auf einmal Vampire und das Königshaus scheint in unlautere Geschäfte verstrickt zu sein. Um das „Spindrift“ zu retten, stellt Arthie eine Crew zusammen und begibt sich auf die gefährliche Reise ins Athereum, um einen ganz bestimmten Gegenstand zu stehlen.⁣
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Der Schreibstil der Autorin ist leider etwas hölzern, irgendwie einfach nicht flüssig und es gibt in den Dialogen oft Aussagen, bei denen ich logisch nicht folgen konnte bzw. mich fragte, was jetzt genau gemeint war. Die Gedankensprünge waren manchmal nicht nachvollziehbar. ⁣
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Die Protagonisten waren zwar ganz interessant, aber vor allem Arthie so beschrieben, dass sie mir nicht wirklich sympathisch war. Die gesamte Handlung ist bis auf die letzten 100 Seiten auch nicht wer weiß wie spannend.⁣
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Das World-Building und die ganze düstere Atmosphäre sind aber ganz gut und der Cliffhanger am Ende, sowie die sich anbahnenden Liebesgeschichten ein Grund mehr, auch den 2. Teil der Reihe zu lesen, der aber erst im Februar 2025 erscheint. Ich fürchte, bis dahin hab ich den ganzen Plot wieder vergessen.⁣
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Alles in allem ein solides Fantasy-Buch mit ganz coolen Ideen, aber wahrlich kein Highlight. Einen evtl. Hype könnte ich jedenfalls nicht nachvollziehen. ⁣

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In diesem handwerklich wirklich gut geschriebenen Thriller dauert es zwar, bis sich die Geschichte aufbaut, aber im letzten Drittel wird er zu einem richtigen Pageturner, weil man unbedingt wissen will, was nun wirklich in der sog. OASE vor sich geht. Das Buch ist vom Schreibstil her kurzweilig und spannend, ABER der Inhalt, also die Beweggründe des Täters oder der Täterin, sind mit einem Wort einfach unspektakulär und die Ursache des Aufenthalts unserer Hauptprotagonistin Zoey ist m. E. ziemlich weit hergeholt, unrealistisch und einfach unstimmig.⁣
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Denn sie wacht eines Tages plötzlich in einem abgelegenen Rehazentrum mitten in der Wüste auf und kann sich an rein gar nichts mehr erinnern. Die Therapeuten bewahren Stillschweigen und ermutigen Zoey, am Rehabilitierungsprogramm teilzunehmen, vor allem an der sog. „Zeremonie“. Einige der weiteren Patienten stehen ihr feindselig gegenüber, andere jedoch freunden sich mit ihr an. ⁣
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Irgendwann fallen Zoey Unstimmigkeiten unter dem Personal auf und es gibt merkwürdige Vorkommnisse, die ihr Leib und Leben in Gefahr bringen. Als plötzlich eine Leiche auf dem Anwesen der Oase gefunden wird, ist dies nur der Startschuss für die Eskalation, die noch folgen wird. ⁣
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Die ganze Zeit hatte ich auf einen Twist oder eine kreative Auflösung gehofft, wurde aber am Ende leider enttäuscht. Man fragt sich: „Wie jetzt, das war alles?“ Es war spannend und interessant, den Charakteren zu folgen und mitzurätseln und der gute Schreibstil hat auch Spaß gemacht, aber am Ende des Tages wurde aus dem Plot nichts gemacht, sodass das Buch eben nur OK bzw. Durchschnitt ist. ⁣
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