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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2017

Eine tolle Grundidee & eine gelungene Umsetzung

Wir sehen uns beim Happy End
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ella, so dass ich mich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Ella liebt Happy Ends ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ella, so dass ich mich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Ella liebt Happy Ends und trägt den Kopf eher in den Wolken. Die Realität versucht sie sich auch lieber schönzureden, als den Tatsachen ins Gesicht zu sehen. Manchmal fand ich sie doch recht anstrengend und empfand ihre Vorgehensweise einem ihr Fremden gegenüber teilweise sehr ungewöhnlich.
Philip konnte ich so garnicht leiden, er war mir von Anfang an einfach unsympathisch und das änderte sich auch bis zum Ende nicht. Und dann ist da noch Oscar. Er war mir vom ersten Moment an sympathisch und ich habe die Szenen mit ihm wirklich gerne gelesen.

Die Grundidee hat mir unheimlich gut gefallen und auch die Umsetzung ist, bis auf vereinzelte Längen, überaus gelungen. Eine Geschichte, die mich zum schmunzeln und nachdenken gebracht und an einer Stelle sogar zu Tränen gerührt hat.

Die Handlung hielt viel Raum zum Miträtseln bereit, denn es wurden immer wieder neue Fragen aufgeworfen, die es zu lösen galt. Gerade das machte die Geschichte so unterhaltsam und wurde dadurch auch nicht langweilig. Vereinzelte Szenen waren mir dennoch etwas zu lang und ausführlich.

Zwischendurch wird die Handlung auch noch durch Ellas Blogbeiträge samt Antworten ihrer Leser aufgelockert, die ich wirklich interessant fand.

Zum Abschluss hätte ich mir allerdings noch einen Epilog gewünscht. Es wäre schön gewesen zu erfahren, wie es den Protagonisten in bestimmten Richtungen nach ein oder zwei Jahren ergangen ist.

Fazit:

Eine unterhaltsame Geschichte, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnimmt und zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es volle 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 13.11.2017

Begleite Violett durch abwechslungsreiche Welten

Violett / Valerie
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Mit Violett/Valerie legt Elezra S. Thomesford sein erstes Buch vor, das in der Tradition von Alice im Wunderland steht. Mit Wortwitz und versteckten Anspielungen, aber gleichzeitig auch einem ernsten ...


Mit Violett/Valerie legt Elezra S. Thomesford sein erstes Buch vor, das in der Tradition von Alice im Wunderland steht. Mit Wortwitz und versteckten Anspielungen, aber gleichzeitig auch einem ernsten Hintergrund begleitet der Leser die Hauptprotagonistin durch verschiedene komplexe Welten. Eine Geschichte, für die man sich Zeit nehmen sollte, denn hinter jeder Welt steckt ein tieferer Sinn und schenkt einem auch beim erneuten lesen wieder neue Erkenntnisse.

Der Schreibstil war doch etwas gewöhnungsbedürftig und es hat eine Weile gedauert, bis ich mich damit anfreunden konnte. Auch Violett macht es einem nicht leichter, denn sie ist nicht gerade eine Sympathieträgerin. Dennoch konnte ich ihr Verhalten am Ende verstehen und nachvollziehen.

Die Welten waren sehr abwechslungsreich und vereinzelte gefielen mir wirklich gut. Manche waren unterhaltsam, es gab aber auch komplizierte, die ein oder andere eher uninteressante und zwei doch recht überladene Welten. Alle hatten allerdings etwas gemein, sie waren wichtig für Violett, damit sie am Ende mit einer wichtigen Erkenntnis daraus hervorgeht.

Fazit:

Insgesamt lässt mich dieses Buch eher zwiegespalten zurück. Es war anders als erwartet, wirklich gut, konnte mich aber nicht komplett begeistern. Daher vergebe ich 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Prickelnd, sinnlich und intensiv

Sugar & Spice - Glühende Leidenschaft
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Nadia, so dass ich mich recht gut in sie reinversetzen konnte. ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Nadia, so dass ich mich recht gut in sie reinversetzen konnte. Aber auch aus der Sicht von Kane erfährt man mehrmals etwas, dennoch fehlte mir gerade bei ihm mehr Tiefe, was ich wirklich schade fand.

Es hat tatsächlich einige Kapitel gedauert, bis ich mich ganz langsam mit den Protagonisten anfreunden konnte, wobei es mir bei Nadia auch bis zum Ende hin nicht vollständig gelang.
Obwohl man von Kane nicht allzu viel erfährt, mochte ich ihn im späteren Verlauf der Handlung richtig gern. Ich fand es einfach toll, dass er beim Sex dominant sein konnte, aber auch eine sanfte Seite hatte. Und endlich ging es mal nicht um einen Draufgänger und auch eine dunkle Seite gab es bei ihm nicht, was ich herrlich erfrischend fand.

Das Buch wird zwar als Liebesgeschichte beworben, allerdings empfand ich es hauptsächlich als Erotikroman, denn die Erotik steht hier ganz klar im Vordergrund. Dennoch blieb die eigentliche Handlung nicht auf der Strecke.

Die erotischen Szenen wurden ansprechend und vor allem anregend beschrieben und blieben dabei stets abwechslungsreich. Seressia Glass versteht sich darin, prickelnde und sinnliche Momente zu erschaffen und nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir hier besonders die Erotik unheimlich gut gefallen hat. Aber auch die Chemie zwischen Kane und Nadia fand ich wirklich schön und passte einfach.

Die Zeitsprünge von ein oder mehreren Wochen, die es hin und wieder mal gab, haben mir nicht so zugesagt, sind aber für mich lediglich ein kleiner Kritikpunkt.

Fazit:

Mehr Erotik- statt Liebesroman – prickelnd, sinnlich, anregend und intensiv. Die erotischen Szenen haben mir unglaublich gut gefallen und ich werde die Reihe auch gerne weiterverfolgen.
Von mir gibt es volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Eine unterhaltsame und lockere Lektüre

Zwei fast perfekte Schwestern
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern, so dass ich mich eigentlich recht gut in sie reinversetzen ...


Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern, so dass ich mich eigentlich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Stefanie ist eher schüchtern, steht im Schatten ihrer schönen Schwester und ihr fehlt es auch noch deutlich an Selbstbewusstsein. Zudem träumt sie von der großen, romantischen Liebe. Ich mochte sie auf Anhieb, da ihre Natürlichkeit einfach so normal wirkte.

Lily ist dagegen schön, selbstbewusst, schon seit Jahren verheiratet und führt und genießt das High Society Leben. Bis ihr plötzlich der Teppich unter den Füßen weggezogen wird. Mit Lily konnte ich mich irgendwie nicht identifizieren und mit ihrem High Society Leben auch einfach nichts anfangen.

Die Idee über zwei so unterschiedliche Schwestern fand ich durchaus interessant und wurde hier auch unterhaltsam umgesetzt. Es gibt Überraschungen und Wendungen, mit denen ich definitiv nicht gerechnet hätte und mir wirklich gut gefallen haben. Dennoch war mir die Offenbarung der Eltern einfach zuviel und die Liebesgeschichten von Lily und Stefanie entwickelten sich etwas zu schnell.
Gut unterhalten hat mich das Buch insgesamt aber trotzdem.

Fazit:

Eine unterhaltsame und herrlich lockere Lektüre für entspannte Lesestunden.
Hier vergebe ich gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Cas und Em - Eine verbotene und dramatische Liebesgeschichte

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und verständlich und lässt sich gut lesen. Die Grundidee ist durchaus interessant, jedoch wird der Leser ohne Einleitung direkt in die Geschichte und ins Geschehen ...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und verständlich und lässt sich gut lesen. Die Grundidee ist durchaus interessant, jedoch wird der Leser ohne Einleitung direkt in die Geschichte und ins Geschehen reingeworfen, wodurch sich bei mir im ersten Moment dann doch etwas Verwirrung einstellte.
Mir fehlte hier eine Einleitung in die Welt der vier Königreiche und mehr Hintergrundinformationen zu den Regeln und Bräuchen jedes einzelnen und auch über die Fähigkeit der Ruined erfährt man leider kaum etwas. Eine Karte wäre ebenfalls hilfreich gewesen, um sich alles besser vorstellen zu können.

Die Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet, jedoch blieben sie recht blass. Auch hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Dennoch konnte ich mich halbwegs in Cas und Em reinversetzen.

Eine verbotene und dramatische Liebesgeschichte, die mir in diesem Buch sogar noch am besten gefallen hat. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit und zwischen Cas und Em weitergeht.

Spannung hat die gesamte Handlung auf jeden Fall zu bieten und hält sich auch von Anfang bis Ende, was mir gut gefallen hat, denn langweilig wurde es beim Lesen definitiv nicht. Das letzte Drittel des Buches hat meine gesamte Meinung und anfängliche Enttäuschung wieder halbwegs wett gemacht.

Fazit:

Ein düsterer Auftakt der Trilogie um die Legende der vier Königreiche, der mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Unter Berücksichtigung der Kritikpunkte, wie auch den positiven Aspekten gebe ich dem Buch daher ganz knappe 3,5 – 4 Sterne.