Cover-Bild Alle sieben Wellen
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 08.03.2011
  • ISBN: 9783442472444
Daniel Glattauer

Alle sieben Wellen

Roman
Die Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind"

Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also „Gut gegen Nordwind“ gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie’s! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Würdige Fortsetzung von "Gut gegen Nordwind"

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Emmi und Leo sind back ! Nach „Gut gegen Nordwind“ war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und wurde auch nicht enttäuscht.

Emmi und Leo lernten sich per Email „kennen“, als Emmi eigentlich nur ...

Emmi und Leo sind back ! Nach „Gut gegen Nordwind“ war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und wurde auch nicht enttäuscht.

Emmi und Leo lernten sich per Email „kennen“, als Emmi eigentlich nur ein Zeitungs-Abo kündigen wollte. Schnell kamen sie sich näher und obwohl sie sich nie trafen in „Gut gegen Nordwind“ fühlten sich sehr zueinander hingezogen, fanden aber nie so richtig zueinander und schlussendlich zog Leo nach Boston...

„Alle sieben Wellen“ startet nun mit der Rückkehr Leos aus Boston. Emmi hatte immer wieder versucht, ihn zu erreichen, erwischte aber nur den System-Administrator, mit dem sie geradezu köstliche Emails austauschte. Als sie Leo dann endlich erreicht, ist schnell die Vertrautheit wieder dan und endlich treffen sie sich auch „live“...

Ich möchte nicht zuviel verraten, was bei diesem Buch rasch passieren kann, um Anderen den Spass nicht zu verderben, denn auch beim zweiten Band leidet und lacht man als Leser mit bei dieser witzigen Email-Liebesgeschichte. „Alle sieben Wellen“ verliert ein wenig an „Drive“ „Gut gegen Nordwind“ gegenüber, kommt teilweise ein wenig „lahmer“ daher, ist aber immer noch unterhaltsam und man kann einfach nicht aufhören zu lesen, weil man unbedingt wissen möchte, ob die beiden nun endlich wirklich und wahrhaftig zueinanderfinden.

Eine Liebesgeschichte in Email-Form war mal ein Novum und gerade dieser Stil macht meiner Meinung nach auch den Charme des Buches aus, dem man sich einfach nicht entziehen kann.

Veröffentlicht am 04.04.2021

Alle sieben Wellen

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„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“. Auch diesmal nimmt uns Daniel Glattauer wieder mit in das Leben und Gefühlsleben von Emmi und Leo.

An sich hat mir die Geschichte der ...

„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“. Auch diesmal nimmt uns Daniel Glattauer wieder mit in das Leben und Gefühlsleben von Emmi und Leo.

An sich hat mir die Geschichte der beiden auch diesmal wieder gut gefallen. Man erfährt wieder einiges über das Gefühlsleben der beiden und ein paar neue Dinge nebenbei.

Emmi und Leo haben sich meiner Meinung nach eher weniger verändert. Das einzige, was war, ist, dass Leo für eine gewisse Zeit eine neue Rolle einnimmt.

Der Schreibstil ist wie in Band 1 wieder gut zu lesen und der Roman ist wieder im Email-Format aufgebaut.

Auch wenn ich die Geschichte diesmal auch mochte, hat mir da leider etwas die Tiefe gefehlt bzw die Gefühle kamen nicht mehr so intensiv rüber. Auch das Ende kam für mich persönlich sehr abrupt und ich hätte mir da noch ein bisschen mehr erwartet.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Leider enttäuscht

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Nachdem ich “Gut gegen Nordwind” beendet hatte konnte ich gar nicht anders, als mich kopfüber in diesen Roman zu stürzen. Schließlich wollte ich doch wissen, ob es eine Fortsetzung mit Leo und Emmi gibt.
Der ...

Nachdem ich “Gut gegen Nordwind” beendet hatte konnte ich gar nicht anders, als mich kopfüber in diesen Roman zu stürzen. Schließlich wollte ich doch wissen, ob es eine Fortsetzung mit Leo und Emmi gibt.
Der Schreibstil ist wie beim ersten Teil in Chatform und lässt sich ebenso schnell weglesen. Jedoch empfinde ich insgesamt das Buch als schwächer. Es hatte nicht eine dieser humorvoll, witzigen Szenen, die mich im Teil Eins noch lachen ließen. Das habe ich doch sehr vermisst und bedauert. Insgesamt ist dieser Teil für mich ziemlich düster, bedrückend und teilweise sogar nervig gewesen. Ich meine, ein wenig hin- und her und wieder zurück auf Anfang ist ja nett, aber auf Dauer ? Der Autor hat es hier eindeutig übertrieben, so wirkte Emmi´s Verhalten teilweise sogar unglaubwürdig. Sie bietet sich mehrfach an und trotz Zurückweisung wird sie nicht müde sich zu erklären. Ich weiß nicht hier hatte das Buch dann doch für mich einige Schwächen. War es im ersten Band noch niedlich, wie Leo und Emmi um den heißen Brei rumreden, hatte es hier jeden Reiz für mich verloren. Lediglich die Auflösung der Geschichte trieb mich voran, diese bis zum Schluss zu lesen.
Der Roman ist insgesamt lesenswert, keine Frage, aber so große Begeisterung wie “Gut gegen Nordwind” löste er bei mir nicht mehr aus. Schade eigentlich, hatte ich doch auf ‘Mehr’ gehofft. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte, aber das sicher nicht. Es ist seichte Unterhaltung mit ein wenig Rätsel und Spannung, die Tiefsinnigkeit vermisste ich hier jedoch. Dennoch kann man sich auch hier nicht dem Sog entziehen und muss das Buch einfach beenden. Vom Ende hätte ich mir vielleicht ein wenig mehr Ausführung gewünscht. Beide Romane sind jedoch mal was völlig Neues und sehr gute Unterhaltungslektüre und lassen einen durchaus auch über eigenes Verhalten und Leben sinieren.

Veröffentlicht am 18.11.2016

Daniel Glattauer - Alle sieben Wellen

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Meine Meinung:

Es gibt Bücher bei denen ich mir einfach ein abgeschlossenes Ende, am besten ein "Happy End", wünsche und so war es bei "Gut gegen Nordwind" der Fall. "Das offene, traurige Ende konnte ...

Meine Meinung:

Es gibt Bücher bei denen ich mir einfach ein abgeschlossenes Ende, am besten ein "Happy End", wünsche und so war es bei "Gut gegen Nordwind" der Fall. "Das offene, traurige Ende konnte es einfach noch nicht gewesen sein" dachte ich mir damals, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte.


Die Fortsetzung knüpft nach dem Boston Aufenthalt von Leo an, also ein halbes Jahr nach "Gut gegen Nordwind". Dieser hat nun eine Freundin namens Pamela, die zu ihm ziehen möchte. Emmi hingegen ist immer noch mit Bernhard verheiratet. Leo und Emmi haben zu Beginn des Buches Startschwierigkeiten und müssen sich erst wieder näher kommen und Emmi blüht in ihrer zickigen Rolle wahrlich auf, was mir als Leserin sehr anstrengend wurde, da mochte ich Leo's bodenständige Art einfach lieber. Besonders gut fand ich es, dass sie sich diesmal endlich treffen, was mir im Vorgänger ja etwas gefehlt hat.


Man kann sich als Leser wieder gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen, mit ihnen mitfiebern oder aber auch (über Emmi) meckern.


Auch dieser Roman besteht wieder auschließlich aus E-Mails, was ich bereits beim Vorgänger sehr mochte. So kann man das Buch einfach schnell weglesen oder immer mal wieder zwischendurch drin schmöckern. Das Ende des Romans hat mir diesmal übrigens sehr gut gefallen und ich bin definitiv ein kleiner Emmi & Leo Fan geworden.


Fazit:

All denjenigen, denen "Gut gegen Nordwind" gefallen hat, sollten "Alle sieben Wellen" unbedingt lesen. Der Nachfolger ist jedenfalls genauso unterhaltsam, gefühlsvoll und erfrischend wie sein Vorgänger.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Ich hätte es dann auch gelesen. Unnötigerweise.

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Im Vorgänger-Roman "Gut gegen Nordwind" lernen Emma, genannt Emmi, und Leo Leike sich durch eine falsch geschickte Email (Tippfehler) kennen und wollen sich treffen. Nachdem es mit dem Treffen wohl nicht ...

Im Vorgänger-Roman "Gut gegen Nordwind" lernen Emma, genannt Emmi, und Leo Leike sich durch eine falsch geschickte Email (Tippfehler) kennen und wollen sich treffen. Nachdem es mit dem Treffen wohl nicht geklappt hat und Leo nun lange Zeit in Boston war, schreibt Emmi ihm wieder Emails. Und alles geht quasi von vorne los. Doch ob es nun bei einem - nachgeholten - Treffen bleibt?

Ja, ich wusste nicht wirklich, was mich bei diesem Buch mit dem durchaus netten Cover (und der wunderbar hellgrünen Innenseite) erwartet. "Gut gegen Nordwind" war doch nun schon einige Zeit her, entsprechend musste ich mich nochmal einlesen, was aber schnell ging. Irgendwie habe ich mir diesmal anfangs recht schwer getan zu sehen, wer gerade die Email schreibt.

Eine Unterscheidung in der Schriftart fände ich super - oder irgendein anderer Vermerk, denn nicht immer unterschreiben Leo oder Emmi mit ihrem Namen, manchmal schreibt auch (wie bei der Leseprobe) Emmi mal mehrere Mails hintereinander.

Inhaltlich war ich gespannt wie die Geschichte weitergeht, jedoch bewegen sich die beiden vom Schreiben her absolut im Kreis. Es geht ständig um das selbe, alles wird schon sehr philosophisch ausgelegt, die Gefühle interpretiert, mir war das alles einfach viel zu lange, viel zu umständlich. Ich bin jemand, der auch gerne mal ne Email schreibt - noch lieber jedoch einen Brief. Dass dies heutzutage ja eher "out" ist, ist mir klar. Und auch ich schätze gewählte Wörter, genau das, was man beim Poetry Slam oft hört. Das fand ich im Buch mehr als übertrieben, da wurde vieles immer wieder "aufgewärmt", "die Katze stand wieder auf den alten Füßen", um es mal so zu sagen...

Entsprechend konnte mich dieses Buch nicht so wirklich überzeugen wie es der Vorgänger-Roman oder auch "Ewig dein" taten. Ich glaube ja ein bißchen, dass der Autor durch den Vorgänger-Roman hohe Erwartungen zu erfüllen hatte, wobei ich diese nun nicht wirklich hatte. Ich war lediglich gespannt, wie der Autor dies hier umsetzt. Und davon bin ich ein wenig enttäuscht. Vielleicht hätte es auch keinen weiteren Roman gebraucht - oder man hätte alles auch auf 135 Seiten schreiben können... Mir ist dieses Buch einfach viel zu gefühlsduselig, die künstlichen Längen nerven mich absolut.

Ihr merkt, mich hat dieses Buch nicht wirklich begeistern können. Ich bin hier absolut unentschlossen hinsichtlich einer Empfehlung, ich denke es muss jeder selbst für sich entscheiden, der "Gut gegen Nordwind" gelesen hat. Ich vergebe hier lediglich 2 von 5 Sternen.