Cover-Bild Dreams of Sapphire Seas
Band 2 der Reihe "Irland-Reihe"
(13)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.03.2024
  • ISBN: 9783736320468
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anabelle Stehl

Dreams of Sapphire Seas

Sein Geheimnis kann ihre Liebe zerstören ...

Für Serena geht ein Traum in Erfüllung, als sie dank eines Stipendiums ihr Kunststudium im irischen Cork fortsetzen kann. In der Obdachlosenhilfe vor Ort findet sie zudem ein neues Herzensprojekt, dem sie sich mit Feuereifer verschreibt. Nur die Wohnungssuche erweist sich als schwierig. Mit viel Glück ergattert sie ein Zimmer in einer turbulenten Männer-WG. Es gibt nur eine Regel: Sie darf mit keinem der Jungs etwas anfangen. So weit, so gut, wäre da nicht ihr neuer Mitbewohner Aedan, der ihr Herz mit seinen zahlreichen Tattoos und dem warmen Lächeln gewaltig zum Rasen bringt. Was sie nicht ahnt: Die WG-Regel bleibt nicht das Einzige, was zwischen ihnen steht ...

Eine Liebe so tief und stürmisch wie die Irische See

Abschlussband der neuen Dilogie von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Anabelle Stehl

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2024

Ein sehr tiefgründiges und wichtiges Buch, welches zum nachdenken anregt

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Wer in "Dreams of Sapphire Seas" eine Vollzeitromantische Liebesgeschichte in einem unvorstellbar schönem Setting erwartet, der sollte vielleicht besser nicht zu diesem Buch greifen, denn Anabelle hat ...

Wer in "Dreams of Sapphire Seas" eine Vollzeitromantische Liebesgeschichte in einem unvorstellbar schönem Setting erwartet, der sollte vielleicht besser nicht zu diesem Buch greifen, denn Anabelle hat sich in diesem Buch dazu entschieden die nicht so schönen Seiten Irlands zu thematisieren und sie nehmen sehr viel Raum ein, was ich persönlich ziemlich wichtig finde, auch wenn ich oft Tränchen vergossen habe, weil es so unglaublich bewegend ist. Obdachlosigkeit und Politik geht uns alle etwas an und sollte viel viel öfter thematisiert werden, denn genau wie Protagonist Aedan musste erst jemand kommen und mir vor Augen halten, bei was ich eigentlich die ganze Zeit weggeschaut habe und wie schlimm es einigen Menschen wirklich geht, während ich über belanglose Dinge klage.

Serena hat ebenfalls viel in ihrem Leben verloren und versucht nun das Beste aus dieser traurigen Situation herauszuholen und ich finde, das ist wirklich sehr schön umgesetzt. Anabelle hat mir Herzblut recherchiert und ihre eigenen Erfahrungen reingebracht, das spürt man beim lesen ganz deutlich. Ich habe mit ihr gelitten, sehr. Mein Herz hat wirklich wehgetan.

Doch ihre Verbindung zu Aedan, die Freundschaft zu ihren Mitbewohnern Declan und Nolan, ihrer Freundin Evelynn und den Obdachlosen sowie den fleißigen Helfern des Ehrenamts lassen diese Geschichte nicht nur traurig erscheinen, man bekommt man auch etwas positives fürs Herz und für die Lachmuskeln.

Insgesamt zieht sich die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu dolle in die Länge, aber ich habe dennoch jeden Aspekt, egal ob traurig, witzig, spicy, dramatisch, oder liebevoll sehr genossen. Dieses Buch ist wichtig für jede*n von uns, der nicht wegschauen möchte, aber nicht weiß, wie es anders sein könnte. Ich werde in Zukunft auch genauer hinschauen.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise

Veröffentlicht am 28.04.2024

Schön zu lesen

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Für Serena läuft eigentlich alles bestens: sie hat ein Stipendium für ihr Traum-Studium in Cork und sie findet in der Obdachlosenhilfe eine neue Aufgabe. Nur eine Wohnung zu finden gestaltet sich sehr ...

Für Serena läuft eigentlich alles bestens: sie hat ein Stipendium für ihr Traum-Studium in Cork und sie findet in der Obdachlosenhilfe eine neue Aufgabe. Nur eine Wohnung zu finden gestaltet sich sehr schwierig, bis sie Aedan begegnet und er ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet.

Ich fand die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und mochte das Setting in der irischen Stadt Cork sehr gerne. Hier wurden auch politische Themen auf interessante Art und Weise in die Handlung eingebunden. Themen wie Obdachlosenhilfe und der schwierige Wohnungsmarkt spielen eine zentrale Rolle, die auch die Charaktere bewegt.

Serena und Aedan waren sympathische Protagonisten, aber für mich war zwischen den beiden etwas zu wenig Geknister und auch das Verbotene kam nicht so wirklich gut durch. Das Drama und Hin und Her war dann wieder ein wenig zu viel und hat mich ein wenig genervt.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 15.04.2024

Relevant wie gewohnt

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Ich wiederhole mich in Bezug auf Anabelle Stehl inzwischen ein wenig, so zumindest mein Gefühl. Aber ich empfinde sie als Autorin, die ich für wichtige Themen so extrem zu schätzen weiß, dass ich ihr wahrscheinlich ...

Ich wiederhole mich in Bezug auf Anabelle Stehl inzwischen ein wenig, so zumindest mein Gefühl. Aber ich empfinde sie als Autorin, die ich für wichtige Themen so extrem zu schätzen weiß, dass ich ihr wahrscheinlich alles anvertrauen würde und wüsste, sie geht damit sensibel um und macht etwas daraus, dass den Menschen auf Dauer helfen wird. Ihre Liebesgeschichten sind dagegen eher austauschbar. Ich sehe die Protagonisten jeweils lieber individuell wachsen als dass ich wirklich gemeinsam für sie mitfiebere und „Dreams of Sapphire Seas“ und damit der zweite Teil der Irland-Reihe passt wieder ideal auf diese Beschreibung.

Ich habe mich über die Rückkehr nach Irland sehr gefreut. Auch wenn Band 1, was sich mehr mit dem irischen Erbe und der Sprache beschäftigt hat, mir noch mehr gelegen hat, aber auch diesmal kam viel von Irland rüber, diesmal war es mehr das städtische Umfeld und an der Wohnungsnot wurde ein sehr akutes Thema des Landes aufgegriffen. Aber die Liebe für das Land und die Leute kam wieder sehr schön rüber. Ich fand auch die generelle Themenwahl, die speziell an der Situation von Obdachlosen beleuchtet wurde, sehr clever. Denn durch Social Media sind wir gefühlt noch viel mehr in das gesellschaftspolitische Leben eingebunden und es gibt viele Fake News, es gibt Verschwörungstheorien mit leidenschaftlichen Anhängern und so gruselig diese Aspekte sind, so sehr ist es gleichzeitig doch auch positiv, dass wir alle mehr geschult werden, uns zu positionieren, uns zu engagieren und uns einfach Gedanken zu machen, warum es uns alle angeht. An Serena wurde diese Problematik sehr schön dargestellt. Denn ich habe gut verstanden, warum sie sich in die Situation der Obdachlosen so hineingedacht hat und auch für sie kämpfen wollte. Da war die Politik als Gegner schnell ausgemacht. Doch das ist auch zu einfach, weil eben nicht alles so schwarz-weiß ist, wie es oft ankommt.

Deswegen habe ich mich an Serena als Figur auch etwas abgearbeitet. Ich fand sie grundsätzlich sehr sympathisch und mit ihrer empathischen Art, sich schnell schuldig zu fühlen, obwohl es keinen Sinn ergibt, konnte ich mich sehr gut identifizieren. Aber spätestens im letzten Drittel war es leider etwas in eine Richtung, wo sie sich extrem verlaufen hat. Wie sie speziell den Bürgermeister als Feindbild auserkoren hat, das war etwas erschreckend, zumal sie dadurch auch Seiten entwickelt hat, wo sie sehr verurteilend agiert hat. Aedan dagegen war ein wirklich durch die Bank sympathischer Protagonist. Auch wenn sein Schweigen natürlich nicht ideal war, aber ich habe seine Fehler in diesem Buch wesentlich besser passend zum Charakter empfunden, auch weil es gezeigt hat, wie wichtig Serena ihm früh schon war. Er war im Grunde auch genau die Balance zwischen Hinterfragen, Kritisieren und Unterstützen, die ich wichtig finde und das fand ich dann als Ausgleich zu Serena gut platziert.

Und auch wenn ich anfangs was zu Liebespaaren sagte, die für mich nicht der Hauptgrund sind, um Stehls Bücher zu lesen, so finde ich hier aber dennoch, dass Serena und Aedan für mich eines der Paare waren, wo es mir leichter fiel, die Gefühle nachzuempfinden, auch wenn wie gesagt Aedan da einen größeren Anteil hat. Aber man hat die Gefühle stets gemerkt, wie sie das in ihren Entscheidungen angetrieben hat und wie es ihnen ging, als so viel zwischen ihnen stand. In dem Sinne habe ich dem Paar am Ende sein Glück sehr gegönnt. Aber dennoch war das Soziale für mich der stärkere Part, dazu der vorsichtige Einblick in die Politik. Man muss der Politik gegenüber skeptisch sein, weil es im Hintergrund so viel Lobby gibt, aber man muss auch darauf vertrauen, dass es ohne gar nicht weitergeht. Da hat das Buch wirklich hervorragende Arbeit geleistet, das zu illustrieren. Deswegen bin ich auch sehr gespannt, was Anabelle Stehl danach jetzt Neues auf die Beine stellen wird.

Fazit: „Dreams of Sapphire Seas“ ist für mich schon wieder ein sehr typisches Buch von Anabelle Stehl. Gesellschaftlich sehr relevant und wichtig und damit vor allem im New Adult-Bereich herausstechend. Dazu gibt es hier eine der stärkeren Liebesgeschichten, wenn ich mich an Serena auch ein wenig abarbeiten musste. Aber auch wieder ein toller Einbezug von Irland.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Toll

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Das Cover mochte ich auf Anhieb sehr gerne.

Da es einfach Mal anders wirkt, als andere Cover.

Vor allem fand ich schick, die oberen geschwungenen streifen in verschiedenen Farben.

Das macht sehr ...

Das Cover mochte ich auf Anhieb sehr gerne.

Da es einfach Mal anders wirkt, als andere Cover.

Vor allem fand ich schick, die oberen geschwungenen streifen in verschiedenen Farben.

Das macht sehr was her und kommt sehr edel herüber.

Auch der Rest ist dazu passend ausgestaltet.

Der Schreibstil hier in diesem Buch ist sehr gut.

Man fühlt sich sofort mit Irland verbunden.

Auch merkt man schnell den Zusammenhang zum ersten Teil.

Die Beschreibung der Ortschaften hat mir hier am besten gefallen.

Man denkt sich sofort ins Land hinein.

Dieses Buch handelt von Serena und später von Aedan.

Serena ist eine selbstwusste und authentische junge Frau.

Ich mochte sehr ihre Art, mit Sachen umzugehen.

Auch das Zusammenspiel von ihr mit Aedan war glaubwürdig und ehrlich.

Ich fand, es war ein guter zweiter Teil.

Ich bin schon gespannt was als nächstes von der Autorin kommt.

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎‎LYX Verlag 💫🤍

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Schöner Abschluss

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„Dreams of Sapphire Seas“ von Anabelle Stehl ist der zweite und abschließende Band ihrer emotionalen Irland Reihe.
Die Kunststudentin Serena darf nach ihrem Austauschsemester über Erasmus mit einem Stipendium ...

„Dreams of Sapphire Seas“ von Anabelle Stehl ist der zweite und abschließende Band ihrer emotionalen Irland Reihe.
Die Kunststudentin Serena darf nach ihrem Austauschsemester über Erasmus mit einem Stipendium weiter im irischen Cork studieren. Doch damit dieser Traum nicht platzt, benötigt Serena dringend eine Wohnung und einen Mietvertrag. Doch dies ist bei der Wohnsituation in Cork alles andere als einfach. Quasi in letzter Minute findet Serena ein WG-Zimmer im Haus von Aedan und seinen beiden Freunden. Serena ist überglücklich und die Bedingung, dass es keine Beziehungen innerhalb der WG geben darf, scheint auch machbar. Aber mit jedem weiteren Tag in Aedans Nähe wird diese Regel immer schwieriger einzuhalten. Dabei kennt Serena noch nicht einmal das wirkliche Geheimnis von Aedan.

Auch im zweiten Teil geht es wieder nach Irland, wo uns Anabelle Stehl die versteckten Schönheiten der Insel näherbringt, die man eben nicht auf den ersten Blick erkennt. Vom idyllischen Land geht es diesmal in die größere Stadt Cork, die man meist gar nicht auf dem Schirm hat, wenn man an Irland denkt. Die Autorin bringt ihre Liebe für Land und Leute sehr gut zum Ausdruck, wobei sie am Beispiel von Cork auch die Schattenseiten offenbart.
Serena hat schon einen Gastauftritt im ersten Teil, aber nun können wir sie richtig kennenlernen. Anfangs mochte ich sie sehr gern, dann eine bestimmte Zeit nicht so sehr, aber gegen Ende bekommt sie wieder die Kurve. Ihre Entwicklung gleicht einer Achterbahnfahrt, wobei sie möglicherweise manchmal den falschen Abzweig nimmt.
Bei Aedan ist die Entwicklung nicht ganz so extrem, aber auch er bekommt durch die Beziehung zu Serena neue Denkanstöße. Ich mochte die warmherzige und witzige Männer-WG, die wie ein sicherer Hafen für Aedan und Serena wirkt, während ihre eigene Dynamik teils kompliziert ist.
In der Handlung werden wichtige und ernste Themen angesprochen, deren Lösung nicht einfach ist. Die Richtung im Buch hat mir aber gut gefallen, genau wie die kleinen Verbindungen zum ersten Band.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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