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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2018

Eine tolle Geschichte für die Vorweihnachtszeit

Vom kleinen Stern, der etwas Besonderes sein wollte
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In der Geschichte geht es um einen kleinen Stern, der nicht ganz perfekt ist und sich nichts mehr wünscht wie etwas Besonderes zu sein. Aber zuerst denkt er, er kann nur besonders sein, wenn er besonders ...

In der Geschichte geht es um einen kleinen Stern, der nicht ganz perfekt ist und sich nichts mehr wünscht wie etwas Besonderes zu sein. Aber zuerst denkt er, er kann nur besonders sein, wenn er besonders hübsch ist. Nachdem er aber keine Beachtung findet zieht er los und lernt eine Lektion, die seine Einstellung verändert.

Das Cover und die Illustration finde ich sehr schön. Knallige und weihnachtliche Farben, die einem direkt ins Auge fallen. Man bekommt sofort Lust darauf, das Buch durchzublättern und vorzulesen.

Die Message, die hinter der Geschichte steckt finde ich super. Es ist nicht wichtig, besonders hübsch zu sein, man kann auch etwas Besonderes sein, wenn man besondere Sachen macht. Etwas, das auch schon die Kleinsten, also die Zielgruppe des Buches, lernen sollte.

Ich finde die Geschichte sehr schön und leicht verständlich geschrieben, sie lässt sich leicht und schnell vorlesen ohne dass die Kinder irgendwelche Nachfragen haben. Sie hörten still und gespannt zu, was der kleine Stern erlebte und sahen sich freudig die bunten Bilder dazu an.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Spannend, packend und grausam!

Böse Bilder
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Das Cover ist mit direkt ins Auge gefallen. Es passt perfekt zu einem Thriller wie diesem.

Das Buch handelt von einen Mörder, der sich selbst den IKiller nennt. Er wird besessen davon, durch seine abscheulichen ...

Das Cover ist mit direkt ins Auge gefallen. Es passt perfekt zu einem Thriller wie diesem.

Das Buch handelt von einen Mörder, der sich selbst den IKiller nennt. Er wird besessen davon, durch seine abscheulichen Posts in den sozialen Netzwerken eine immer größer werdende Anzahl von Followern anzuziehen. Er nutzt den Verbreitungseffekt der sozialen Netzwerke.
Der I-Killer sieht sich selbst als 'tätig in der Unterhaltungsbranche': "Wer in der Unterhaltungsbranche tätig ist, muss ständig etwas Neues, Größeres, Besseres präsentieren. Das Publikum verlangt danach." Zitat Kapitel 4.

Der Alleinerziehende Ermittlungsbeamte Dan Fenton soll den I
Killer fassen und gerät dabei immer mehr unter den enormen Druck der Öffentlichkeit. Dabei darf Fenton auch seine Tochter nicht aus den Augen lassen, mit der er alleine lebt. Ein Katz und Maus Spiel beginnt!

Der Autor schreibt in kurzen Kapiteln aus den Sichtweisen der verschiedenen Hauptcharaktere, wobei er beim Killer die Ich-Form benutzt, so als würde er den Leser direkt ansprechen. Er lässt uns so hinter die kalte und gewissenlose Maske des Mörders blicken. Die vielen kurzen Kapitel machen das Buch abwechslungsreich und schnelllebig, was ich sehr gut finde. Der Spannungsbogen wird durchgehend hoch gehalten.

Hier wird gezeigt, wie schnell sich Posts im Internet verteilen, die das Leid anderer zeigen. "Wenn ein Mord nur ein Klick entfernt wäre, würden Sie ihn sich ansehen?" Zitat Kapitel 26. Meiner Meinung nach steckt sehr viel erschreckende Wahrheit in diesem Buch.

Fazit:
Für mich ist das einer der besten Thriller, den ich seit langem gelesen habe. Er ist vom Anfang bis zum Ende spannend und absolut nicht durchschaubar. Als ich angefangen habe zu lesen, konnte ich  kaum damit aufhören. Er ist ein bisschen beängstigend, welche negative Auswirkung die sozialen Netzwerke haben können.

Veröffentlicht am 02.05.2024

Skurrile Story mit viel schwarzem Humor

Allison - Ein Thriller
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Also, als ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich erst mal ein bisschen enttäuscht. Warum genau weiß ich selbst nicht, vielleicht lag es daran, dass ich mir Allison einfach ein bisschen anders vorgestellt ...

Also, als ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich erst mal ein bisschen enttäuscht. Warum genau weiß ich selbst nicht, vielleicht lag es daran, dass ich mir Allison einfach ein bisschen anders vorgestellt habe. Aber dann entwickelt sich hier eine richtig gute Story. Es ist super durchdacht, oft brutal und teilweise auch sehr sarkastisch. Die Anzahl der Protagonisten ist überschaubar und der Aufbau sehr einfach. Man kann allem problemlos folgen und dank des guten Schreibstils auch recht flott lesen. Wobei mich einige Sätze mit sehr vielen Kommas schon mal stocken ließen. Es gibt zwischendurch immer mal wieder ziemlich lange Dialoge, das mag ich nicht unbedingt so gerne, aber die sind hier teilweise witzig und voller schwarzem Humor, sodass sie nur selten gestört haben. Zwischendurch gab es natürlich auch ein paar sehr brutale Szenen, aber die hielten sich erst mal in Grenzen. Erst zum Ende hin wird es dann sehr blutig. Für mich ist Allison ein ziemlich cooles Buch, irgendwie eine Art Gangster-Horror den man sich gerne mal zwischendurch gönnen kann. Ein paar Szenen waren ein bisschen zu skurril und das Ende war gleichzeitig genial und doch seltsam. Insgesamt hat es mich aber überzeugt und für Fans von Horror-Thrillern wird es auf jeden Fall lesenswert sein.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Super durchdachter Thriller

Hope's End
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Über dieses Buch habe ich vor ein paar Wochen so viel Positives gehört, dass ich es natürlich unbedingt lesen musste. Denn der Klappentext klingt auch genau nach meinem Geschmack. Und so war ich nach wenigen ...

Über dieses Buch habe ich vor ein paar Wochen so viel Positives gehört, dass ich es natürlich unbedingt lesen musste. Denn der Klappentext klingt auch genau nach meinem Geschmack. Und so war ich nach wenigen Seiten auch direkt von der Geschichte gefesselt. Es entsteht eine total atmosphärische und dramatische Stimmung während des Lesens und hätte ich mehr Zeit zum Lesen gehabt, wäre ich mit dem Buch wahrscheinlich in 2 Tagen durch gewesen. Denn direkt ist klar, nichts ist wie es scheint und jeder ist verdächtig. Und ständig hatte ich Angst, dass mich das Buch am Ende enttäuscht, weil ich befürchtete, dass die Auflösung total blöd wird, war sie dann aber überhaupt nicht. Zum Ende hin gibt es aber so viele Wendungen, dass man gar nicht mehr mitkommt mit Nachdenken, so ging es mir zumindest. Vielleicht habe ich deswegen zum Schluss auch eine Kleinigkeit überlesen oder es gibt tatsächlich einen ganz kleinen Logikfehler, bin mir da nicht so ganz sicher. Ich kann jetzt nicht näher darauf eingehen, ohne zu spoilern. Aber ich habe mich gefragt, wie kommt der Brief aus Paris auf die Ablage im Flur? Wer das Buch gelesen hat, wird vielleicht verstehen, was ich meine. Hat die Story für mich jetzt aber nicht schlechter gemacht. Also insgesamt erwartet euch hier ein sehr atmosphärischer, teilweise skurriler, und absolut unvorhersehbarer Thriller, dem ich jeden Thrillerfan absolut ans Herz lege.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Sehr guter Thriller

Absturz
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Inhalt

Der Albtraum eines jeden Piloten und eines jeden Passagiers tritt ein. Eins der Triebwerke von Flug 1421 explodiert kurz nach dem Start. Um zu wenden ist es zu spät. Passagiere und Besatzung müssen ...

Inhalt

Der Albtraum eines jeden Piloten und eines jeden Passagiers tritt ein. Eins der Triebwerke von Flug 1421 explodiert kurz nach dem Start. Um zu wenden ist es zu spät. Passagiere und Besatzung müssen mit ansehen, wie das Flugzeug immer mehr zerstört wird und sie an Höhe verlieren. Die Piloten versuchen alles um die Situation unter Kontrolle zu bekommen, aber vergeblich. Es kommt zu einer Landung auf dem Wasser und die Überlebenden fühlen sich in Sicherheit. Euphorisch versuchen sie das Flugzeug über die Notrutschen zu verlassen. Aber draußen ist es nicht sicher, dort wütet das Feuer des explodierten Triebwerks. Und auch diejenigen die sich im Flugzeugfrack befinden stehen vor einem großen Problem. Das Flugzeug beginnt zu sinken und somit sind sie tief unten im Meer gefangen. Die Luft unter Wasser wird immer knapper und die Rettungsteams stehen vor der Herausforderung, die Überlebenden zu bergen ohne dass das Flugzeug auseinanderbricht und das, bevor dort die Luft zum Atmen ausgeht.

Meine Meinung

"Absturz" ist für mich das zweite Buch der Autorin. Wie schon bei "Flug 416" ist die ehemalige Flugbegleiterin dem Thema Flugzeuge treu geblieben. Man merkt, dass sie versteht, von was sie hier schreibt. Sehr schön finde ich auch, dass der Verlag das Cover angepasst hat, beide Cover sind sehr ähnlich und passen gut zu den Büchern.

Direkt zu Beginn des Buches werden in Leseabschnitten sehr viele Protagonisten vorgestellt, schnell ist aber klar, dass die Hauptprotagonisten Will und seine Frau Chris sind. Aber es gibt auch noch sehr viele andere die man sich merken sollte. Ich habe mir direkt Notizen zu jeder Person gemacht, im Laufe des Buches habe ich aber gemerkt, dass ich diese nicht gebraucht werden. Die Protagonisten werden so beschrieben, dass nur die wichtigen Sachen erklärt werden und man sich so alles sehr gut merken kann.

Ich fand es direkt sehr faszinierend, wie die Autorin die Emotionen und die Umstände während des Absturzes einfängt. Beim Lesen kann man sich super in die Situation hineinversetzen, vor allem die Beschreibung der Katastrophe fand ich total aufregend und fesselnd.

Das Buch ist sehr spannend aufgebaut. Denn erst einmal geht es darum, wer der vielen Protagonisten den Absturz überlebt und dann muss auch noch die Rettungsaktion glücken. Zwischendurch gibt es auch immer noch ein bisschen Drama, ein paar Rückblenden und Familientragödien, aber das war hier vollkommen in Ordnung und hat einfach auch gut reingepasst.

Fazit

Als ehemalige Flugbegleiterin weiß T.J. Newman hier wovon sie schreibt und das merkt man, zumindest was die Beschreibung des Flugzeuges und der Menschen betrifft. Es gibt sehr viele Protagonisten, die man sich dank des guten Schreibstils sehr gut merken kann. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende spannend, zwischendurch auch ein bisschen dramatisch. Ich hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es mich langweilt. Das Drama und die Emotionen haben hier einfach dazugehört und gut reingepasst. Mich hat das Ganze an einen guten Actionfilm erinnert und ich könnte mir dieses Buch tatsächlich auch richtig gut als Film vorstellen. Teilweise fand ich ein paar Handlungen etwas unlogisch, vor allem was diese Luftblase angeht, in der die Luft immer knapper wird. Aber darauf kann ich nicht weiter eingehen ohne zu spoilern. Solche Szenen gehören aber zu solchen Katastrophengeschichten auch einfach dazu und deswegen war das für mich in Ordnung. Mich würde allerdings interessieren ob T.J. Newman auch gute Bücher über andere Themen schreiben kann. Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne Thriller liest und auch gerne Katastrophenfilme sieht.

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