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NimmieAimee

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Interessanter Auftakt einer Justiz-Krimi Reihe

Die siebte Zeugin
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Schauplatz Berlin: Der unauffällige Familienvater und Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting fährt am Sonntagmorgen in eine Bäckerei und schießt um sich. Zwei verletzte und ein toter. Ohne Widerstand und ohne ...

Schauplatz Berlin: Der unauffällige Familienvater und Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting fährt am Sonntagmorgen in eine Bäckerei und schießt um sich. Zwei verletzte und ein toter. Ohne Widerstand und ohne jegliche Äußerungen wird er festgenommen. Der Strafverteidiger Rocco Eberhardt nimmt seinen Fall an und versucht mehr Informationen aus Nölting über die Tat und das Motiv zu bekommen. Was hat ihn dazu bewegt scheinbar aus dem Nichts solch ein Verbrechen zu begehen? Der Familienvater schweigt weiter, bis neue Erkenntnisse ans Licht treten.
Das Buch ist durch sehr kurze Kapitel gegliedert, die immer das Datum und den Ort angeben. Man findet sich also sehr gut zurecht und kann gut den Überblick behalten. Der Hauptcharakter ist der Strafverteidiger Eberhardt, er wirkt sympathisch und man bekommt einen guten Einblick in sein Leben. Die anderen Charaktere bleiben eher oberflächlich. Es ist nicht überdurchschnittlich spannend, aber sehr interessant und es gibt eine Grundspannung, die einen auch zusätzlich von den kurzen Kapiteln am Lesen hält. Es gibt auch einige Wendungen, die zwar extremer angekündigt wurden als sie im Endeffekt waren, aber die die Handlung auf Trapp halten.
Der Auftakt der Reihe hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass einige Charaktere die eher Nebenrollen hatten in den Folgebänden weiter in den Vordergrund rücken.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Tolle fantasy Story mit ein paar Schwächen

Talus
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Die Unterwelt von Edinburgh gehört den Hexen und wird erschüttert von seltsamen Todesfällen, die mit der dunklen Macht in Verbindung stehen. Um die Macht einzudämmen, oder auch um an die Macht zu gelangen ...

Die Unterwelt von Edinburgh gehört den Hexen und wird erschüttert von seltsamen Todesfällen, die mit der dunklen Macht in Verbindung stehen. Um die Macht einzudämmen, oder auch um an die Macht zu gelangen sind einige Hexen und Hexer auf der Suche nach dem Artefakt Talus, welches Herzenswünsche erfüllen kann. Auch auf der Suche nach Talus ist Erin, die in der Menschenwelt lebt, und zwar von Magie fasziniert ist, aber unwissend von ihrer tatsächlichen Existenz ist, bis sie einem Geist begegnet und ab da an ihr Leben in Gefahr ist.
Der Plot ist interessant und spannend geschrieben, auch die Charaktere kann man gut nachempfinden, obwohl manche Handlungen durchaus nicht wirklich nachvollziehbar sind. Die unterschiedlich perspektivischen Kapitel finde ich gut gelungen und man sieht so die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Ende hat mich leider nicht überzeigt, da es zum Ende hin alles sehr schnell geht und viele Fragen offenlässt.
Insgesamt hat mir das Buch trotz einigen Schwächen sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Man kann es gar nicht weglegen!

Der Ghostwriter
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Man kann es gar nicht weglegen! Der Multimillionär Hermann Banks zieht mit seiner Frau aus New York auf ein abgelegenes Anwesen in England, um seine Ehe zu retten und einen Roman zu schreiben. Seit der ...

Man kann es gar nicht weglegen! Der Multimillionär Hermann Banks zieht mit seiner Frau aus New York auf ein abgelegenes Anwesen in England, um seine Ehe zu retten und einen Roman zu schreiben. Seit der Kindheit von Literatur begeistert möchte er nun sein eigenes Buch schreiben. Eine mächtige Schreibblockade verhindert dies, bis plötzlich seltsame Dinge geschehen und sein Roman sich quasi von selbst schreibt.
Ich habe das Buch aufgrund des spannenden Titels und des großartigen Covers gekauft und war gespannt was mich erwartet. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Sehr spannend und packend geschrieben, leider empfand ich für den Hauptcharakter keinerlei Sympathien, was den Lesefluss etwas holprig machten. Insgesamt aber eine sehr spannende, interessante und mystische Geschichte, die leider viel zu schnell durchgelesen war.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Spannend

Die den Schnee fürchten
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Die den Schnee fürchten H.S. Palladino

Bjørk arbeitete als Profilerin, bis zu durch ein Fehlurteil in Ungnade gefallen ist. Seitdem arbeitet sie als Wut-Coach und als Drogenberaterin. Sie hat wiederkehrende ...

Die den Schnee fürchten H.S. Palladino

Bjørk arbeitete als Profilerin, bis zu durch ein Fehlurteil in Ungnade gefallen ist. Seitdem arbeitet sie als Wut-Coach und als Drogenberaterin. Sie hat wiederkehrende Albträume von einer Schneelandschaft. "Ich weiß, warum du Albträume hast" sagt eine ihrer Drogenabhängigen Patientinnen am Telefon und bringt sich dann auf brutaler Weise vor Bjørks Augen um. Schnell wird allerdings klar, dass es doch kein Selbstmord war und Bjørk irgendwie darin verwickelt ist.

Der Thriller ist packend und hält einem am lesen, allerdings konnte ich viele der Handlungen nicht nachvollziehen. Bjørk ist psychisch selbst nicht viel stabiler als ihre Klienten und daher fällt sie oft irrationale Entscheidungen. Trotzdem ist es spannend mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Insgesamt ist das Buch sehr packend, auch wenn es inhaltlich oft nicht überzeugend konnte.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

kurzweiliges Hörvergnügen

Weihnachten mit Agatha Christie
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Es geht um folgende drei Krimis: „Die Pralinenschachtel“, Hercule Poirot erzählt seinem Freund Hastings beim Kaminfeuer von seinem einzigen ungelösten Fall. „Der Traum vom Glück“ Edward Robinson verheimlicht ...

Es geht um folgende drei Krimis: „Die Pralinenschachtel“, Hercule Poirot erzählt seinem Freund Hastings beim Kaminfeuer von seinem einzigen ungelösten Fall. „Der Traum vom Glück“ Edward Robinson verheimlicht ein neues Auto vor seiner Frau und muss dann auch noch ein wertvolles Brillantarmband loswerden. „Die Ankunft des Mr. Quinn“ 10 Jahre nach dem vermeintlichen Selbstmord des Mr. Quin am Silvesterabend wird der Fall wieder aufgerollt.
Die drei Krimis sind kurz, aber interessant wie man es von Agatha Christie gewohnt ist. Der Sprecher Oliver Kalkofe gibt den Figuren eine angenehme und jeweils charakteristische Stimme. Es war ein sehr kurzes Hörvergnügen, dass mich zwar nicht wirklich in Weihnachtsstimmung gebracht hat, aber ein guter Zeitvertreib war.

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