Für mich war es das erste Buch der Autorin. Ich finde den Erzählstil sehr leicht und flüssig, man fliegt durch die Seiten und bemerkt es gar nicht. Die Story fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, aber auch nicht ganz bei den Haaren herbei gezogen. Handysucht ist wie jede Sucht, eine Krankheit, die man gezielt angehen muss, sei es nun bewusst oder unbewusst. Die Rivalität in manchen Jobs ist ja heutzutage auch kein Geheimnis mehr, umso erstaunter war ich eigenltich, dass Vicky hier auf ihren Kollegen reingefallen ist. Immerhan hat sie dann ja schnell gemerkt, dass es doch nicht so das Wahre ist und es da jemanden anderen gibt, der deutlich besser passt. Alles in allem eine nette Lektüre für Zwischendurch.

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Ich habe mir eben den Klappentext nochmals durchgelesen und nach längerem Überlegen gewinne ich den Eindruck, dass die Autorin sich während dem Schreiben dazu entschlossen hat, doch keine Liebesgeschichte zu schreiben sondern eher eine Rettungs-Story der Naturstation.

Der Titel "Blind Date mit Möwe" suggeriert, dass es eine Liebesgeschichte ist, der Klappentext ebenfalls, obwohl er für meinen Geschmack ziemlich dick aufträgt "Dieser Roman wird Sie zum Lachen, Weinen und Seufzen bringen"....naja, also mir gings nicht so.

Prinzipiell fand ich den Gedanken und die Idee von "The Voice of Love" echt super, das hätte so eine schöne romantische Geschichte werden können, aber die Dates von Lisa und Jonas nehmen einen so geringen Teil der Geschichte ein, dass sie schon fast untergehen.
Dagegen steht die Arbeit von Lisa sehr im Vordergrund und die Probleme, die sich daraus ergeben im weiteren Verlauf. Was jetzt auch nicht unbedingt schlecht war, ich fand die Beschreibungen richtig bildlich und sie haben Lust auf Lübeck gemacht, auf Ostsee und Inseln, Natur, Strand, etc., aber es war eben ein völlig anderes Thema.

Grundsätzlich kann ich den Roman empfehlen, aber man sollte keine romantische Liebesgeschichte erwarten.

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Nachdem ich hier die Leseprobe zur Leserunde schon verschlungen habe, habe ich mir das Buch direkt vorbestellt und gestern bereits fertig gelesen.
An und für sich konnte mich die Story echt gut einfangen, es war viel Gefühl dabei, schon allein durch Ellis und Ryan, aber irgendwie finde ich es jetzt nach dem Lesen doch etwas fahl. Es bleibt ein eher komisches Gefühl zurück irgendwie, kann es nur schwer beschreiben.
Es gibt im Grunde nur zwei Themen, Ellis und Ryan inkl. ihrer Vergangenheit und der Skandal um das Hotel. Andere Handlungsstränge ploppen mal kurz auf, werden aber nicht näher Beleuchtet bzw. aufgelöst. Vielleicht passiert das dann auch erst im zweiten Band.

Was mich zum Ende hin echt sehr gestört hat war diese ewige Kreiselei der beiden, mag er mich jetzt, mag er mich doch nicht?

Puhh, also ich denke, das Buch mag für 20-Jährige eher interessant sein als jetzt für Mitte 30-Jährige, aber das darf jeder für sich entscheiden : )

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Der Abschluss der Trilogie ist meiner Meinung nach leider eher mittelmäßig. Es wird sehr viel wiederholt in diesem Band, die kurze Zusammenfassung am Ende hin ist dagegen von Vorteil. Ich vermute aber mal, es hätten auch zwei Teile gereicht um die Geschichte um den Bund der Vier zu erzählen.
Was mich bei diesem Band sehr massiv gestört hat waren die vielen Rechtschreibfehler. Bin da im Lesefluss einfach oft gestolpert, das ist für mich immer ein Unding.
Der letzte Teil konnte mich leider auch nicht so fesseln wie die beiden Teile vorher. So richtig überraschend kam das Ende nicht, es hat sich einfach angeboten..
Eine Verräterin am Hofe, wobei man nur eine Frau so wirklich kennen lernt dort... Der Alchemist und sein Streben Gold in Blei zu verwandeln.

Alles in allem ist es eher so naja. Kann man mal lesen, muss man aber nicht.

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Die Geschichte um Nate und Liz ist, wie bereits der erste Band, sehr humorvoll und auch etwas ernster, was die Themen angeht, schließlich startet er quasi am Ende von Band 1 nur mit anderen Hauptakteuren.

Was mich jedoch sehr gestört hat waren die unterschiedlichen Erzählstile - mal sind es Logbucheinträge und mal die Gegenwart. Das hat mir den Einstieg in die Geschichte doch sehr erschwert, und auch so habe ich mir mit dem Buch etwas schwerer getan...habe es oft weggelegt und dann mehrere Tage nicht mehr daran gedacht, dass da ja noch was offen ist....kennt ihr vielleicht selber.

Die Themen die behandelt werden sind allesamt hochinteressant, gerade die Panikattaken von Liz und die Suizidversuche von Nate, aber die Umsetzung finde ich nicht gelungen, da hätte man doch sehr viel mehr darüber schreiben bzw. das noch viel weiter ausbauen können.

Und wirklich enttäuschend ist das Ende... ich war tatsächlich da gesessen und hab gedacht ich seh nicht richtig, letzte Seite und wie, das wars jetzt?! Finde das sehr schade und ärgert mich auch etwas.

Den dritten Teil werde ich wohl (erstmal) nicht lesen, vielleicht irgendwann mal wieder als Überbrückung.

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