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Veröffentlicht am 21.11.2024

Between Your Words

Between Your Words
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Worum geht es?: Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. ...

Worum geht es?: Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten...



Das Cover: Das Buchcover gefällt mir insgesamt ganz gut. Ich mag diesen silbrigen Hintergrund nicht so sehr, aber das ist nur meine persönliche Meinung.


Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Perspektive von Thea und Jim erzählt. Mit dem Schreibstil hatte ich manchmal meine Probleme. Besonders im ersten Teil haben mich die ständigen Wortwiederholungen von Thea einfach nur genervt. Ich weiß, dass es zur Geschichte gehört, aber wenn man zum 8. Mal "Wie lange ist es her?" hört, dann schalte ich irgendwann gedanklich ab. Mit der Zeit wurde es besser und die Geschichte nahm an Fahrt auf. Besonders der Mittelteil konnte mich catchen. Das Ende war leider nichts für mich. Es war viel zu vorhersehbar und ehrlich gesagt fand ich dieses kitschige Ende too much.


Die Hauptfiguren: Thea ist eine junge Frau, die bei einem schweren Autounfall ihr Gedächtnis verloren hat. Sie ist regelmäßig für 5 Minuten "wach" und dann wird ihr Kurzzeitgedächtnis gelöscht. Thea habe ich als sehr offenen Menschen wahrgenommen. Manchmal war sie mir aber auch zu viel. Sie kennt das Wort NEIN einfach nicht und bringt auch andere in Gefahr, wenn sie nicht ihren Willen bekommt. Das finde ich einfach unmöglich. Sie benimmt sie manchmal wie ein vierjähriges Kind, dem man das Spielzeug wegnimmt. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm und habe nicht verstanden, was Jim in ihr gesehen hat.

Jim ist ein junger Mann, welcher als Hilfspfleger im Memorial Hospital anfängt. Er verliebt sich schnell in Thea, weiß jedoch, dass eine Beziehung zwischen einem Pfleger und einer Bewohnerin strengstens verboten ist. Zusätzlich ist Jim dabei, seine traumatische Vergangenheit zu verarbeiten, denn seine Zeit in Pflegefamilien hat Spuren hinterlassen. Auch mit Jim hatte ich so meine Problemchen. Er verliebt sich in eine Frau, die praktisch keinen freien Willen hat. Das finde ich schon mehr als bedenklich. Dann baut er immer mehr eine Beziehung zu ihr auf, obwohl er weiß, dass dies verboten ist. Ich habe noch nicht mal verstanden, wie er sich in eine Frau verlieben konnte, obwohl die praktisch ihn ständig als Fremden sieht. Er hatte Gefühle für sie, obwohl er sie noch nicht mal als Mensch richtig kennenlernen konnte.



Endfazit: Die Grundidee von "Between Your Words" finde ich super, aber dennoch fand ich die Umsetzung recht bedenklich. Es werden hier so viele Red-Flags bedient, dass ich da nicht einfach drüber hinwegsehen kann. Thea als Protagonistin fand ich sehr anstrengend und sehr unreif für ihr Alter. Jim konnte bei mir etwas mehr Pluspunkte sammeln, auch wenn ich nicht mit allen seinen Handlungen einverstanden bin. Viele Aktionen werden in diesem Buch romantisiert dargestellt, obwohl sie absolut nicht okay sind. Insgesamt kann ich sagen, dass dies ein Buch mit einer durchaus interessanten Thematik ist, aber es wird definitiv nicht mein Lieblingsbuch der Autorin sein.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2024

Dem Sturm entgegen

Dem Sturm entgegen
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Worum geht es?: In einer sturmgepeitschten Nacht im Dezember versucht die Ärztin Enya, einen Teenager wiederzubeleben, den sie auf einer Bergstraße in der Nähe von Dublin gefunden hat. Er ist das Opfer ...

Worum geht es?: In einer sturmgepeitschten Nacht im Dezember versucht die Ärztin Enya, einen Teenager wiederzubeleben, den sie auf einer Bergstraße in der Nähe von Dublin gefunden hat. Er ist das Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht. Der Junge überlebt, aber Enyas Leben zerbricht. Schon lange kämpft sie mit ihren inneren Dämonen, diese Nacht im Sturm treibt sie zum Handeln: Sie verlässt ihre Familie und flieht aufs Land. Doch selbst an ihrem abgelegenen Zufluchtsort wird Enya von der Erinnerung an jene Regennacht heimgesucht. Kann sie unter den Zweigen eines uralten Baumes, der tausend Geschichten erzählt, den Mut finden, ihre eigene zu offenbaren?



Das Cover: Das Buch sieht einfach wunderschön aus. Der Schriftzug glänzt golden und ist ein Eyecatcher.


Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Hierbei wird ausschließlich die Sicht von Enya durchleuchtet. Mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme. Einerseits schafft es Cecelia Ahern mal wieder mit dem Aufgreifen von Rag Tree's ein wenig Magie in das Buch zu bringen. Andererseits hatte ich beim Lesen immer schlechte Laune und das liegt hauptsächlich an der anstrengenden Protagonistin. Das gesamte Buch war mir einfach zu schwerfällig. Ich habe nach Lichtblicken gesucht, die es aber leider nicht gab. Das Ende war überraschend, aber hat mich verwirrt zurückgelassen. Am Ende weiß ich immer noch nicht, woran ich als Leser bin. Was ist denn nun die Wahrheit und wo hat Enya gelogen?


Die Hauptfiguren: Enya ist eine Hausärztin, die zusammen mit ihrem Arzt eine Praxis hat. Sie liebt ihren Job, ist jedoch privat total unglücklich. Sie fühlt sich von ihrem Mann unterdrückt und klein gehalten. Selbst ihre Rolle als Mutter überfordert sie. Keiner weiß, dass sie eigentlich was ganz anderes beschäftigt. Ihre Mutter ist an ihrem 47. Geburtstag ertrunken und bald naht Enyas 47. Geburtstag. Sie kann sich einfach nicht vorstellen, älter als ihre Mutter zu werden. Enya ist für mich ein großes Rätsel. Sie ist unglücklich, aber lebt wie in einer Blase. Selbst wenn man sie wachrüttelt, kommt sie nicht aus dem Quark. Selbst als ihr Sohn nichts mehr mit ihr zu tun haben will, bemitleidet sie sich nur anstatt was zu tun, um dies zu ändern. Enya war für mich einfach so negativ eingestellt, dass ich überhaupt keine Sympathie für sie aufbauen konnte.



Endfazit: Das neue Buch von Cecelia Ahern klang spannend. Dennoch muss ich sagen, dass dieses Buch mich nicht abholen konnte. Die Thematik rund um die Reg Tree's war wirklich spannend und hat mich motiviert, weiterzulesen. Dennoch konnte mich die Geschichte einfach nicht catchen. Enya als Protagonistin ist einfach anstrengend und häufig ist ihr Handeln nicht nachvollziehbar. Der Geschichte hat es meiner Meinung nach an Leichtigkeit gefehlt. Schade.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei vorablesen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2024

Eines Tages für immer

Eines Tages für immer
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Worum geht es?: 2000: Nach außen hin wirkt Lukes Leben perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem ...

Worum geht es?: 2000: Nach außen hin wirkt Lukes Leben perfekt – wäre da nicht eine Frage, die ihn seit Kindertagen umtreibt: Wer ist seine leibliche Mutter? Als er nach langer Suche schließlich vor dem Anwesen der Malerin Alice steht, ahnt er nicht, dass deren tragische Geschichte nicht nur bei ihm alte Wunden aufreißen wird.
1972: Eigentlich sollte es nur ein ausgelassener Konzertbesuch werden, doch als die 19-jährige Kunststudentin Alice das erste Mal auf Jacob Earl trifft, ist es um sie geschehen. Der Sänger der Band Disciples ist nicht nur unglaublich talentiert und gut aussehend, ihn umgibt auch etwas Geheimnisvolles, dem Alice sich nicht entziehen kann. Aus einer stürmischen Affäre wird bald ein gemeinsames Leben, doch Alice’ Familie und Freunde sind gegen eine Verbindung der beiden. Jacob sei zu ungestüm, zu wankelmütig und würde sie für seine Karriere im Stich lassen. Entgegen aller Widerstände versuchen Alice und Jacob zusammenzuhalten. Aber manchmal sind selbst die größten Hindernisse nichts gegen das, was das Schicksal für einen vorgesehen hat …



Das Cover: Das Buchercover gefällt mir sehr gut. Diese hübsches Blumen sind einfach ein Blickfang.



Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich Perspektive erzählt. Vorrangig wird die Geschichte von Luke erzählt, aber ab und zu sind auch Kapitel aus der Sicht von Alice. Mit dem Schreibstil hatte ich meine Probleme. Anfangs war ich Feuer und Flamme, aber schnell hat sich das gelegt. Mir hat der roten Faden gefehlt. Sobald man einer Handlung gefolgt war, kam auch schon der Perspektivwechsel zu Alice und man hat schnell wieder vergessen wie das letzte Kapitel bei Luke geendet hat. Dann wurden auch so viele Nebenstränge erzählt und Charaktere in die Geschichte mit einbezogen, die eigentlich für die gesamte Geschichte uninteressant sind. Es war auch sehr schnell klar, wie es zur Adoption von Luke kam und trotzdem wurde unnötig Spannung aufgebaut. In der Geschichte wurde mehr Zeit dafür verwendet alle Handlungsstränge unterzubringen, als eine wirkliche Beziehung zwischen den Charakteren aufzubauen. Das finde ich sehr schade.



Die Hauptfiguren: Luke ist ein Mann, welcher nach langer Suche endlich seine leibliche Mutter gefunden hat. Er möchte ihr so viele Fragen stellen, aber Alice weist ihn bei bestimmten Themen immer ab. Und da ist da noch die Art wie sie mit seinem Sohn umgeht. Luke ist im Zwiespalt. Einerseits möchte er seine Mutter kennenlernen und mehr über seine Vergangenheit wissen. Andererseits hat aber auch große Bedenken sie in sein Leben zu lassen. Es kommen immer mehr Eigenarten bei Alice ans Licht die ihn aufhorchen lassen.



Endfazit: Der Klappentext klang sehr vielversprechend. Das was ich mir allerdings erhofft hatte, wurde leider nicht erfüllt. Es ist ein einziges Drama. Wenn man denkt, es kann nicht schlimmer werden, setzt sie Autorin noch einen drauf. Das Buch hat mich emotional einfach nur runtergezogen. Gerade in Büchern möchte ich eine Charakterentwicklung sehen und mit den Protagonisten mitfühlen. All das konnte das Buch leider nicht. Der Anfang war wirklich gut, aber das Buch wurde immer schwächer. Es ist und bleibt eine super Idee, aber leider war es nicht mein Buch.



Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 11.06.2024

Ashington – Verliebt in einen Earl

Ashington – Verliebt in einen Earl
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Worum geht es?: London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich ...

Worum geht es?: London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen.

Das Cover: Das Buchercover gefällt mir sehr. Es erinnert sehr an die Bücher der Bridgerton-Reihe ohne eine Kopie zu sein. Mir persönlich ist allerdings der Name der Autorin ein wenig zu plakativ abgebildet. Ein kleinerer Schriftzug und vor allem eine dezentere Schriftart hätte besser gepasst.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich Perspektive vorrangig von Miriam erzählt. Ab und zu werden auch Kapitel aus der Sicht von Hugh und Nicholas erzählt. Ich hatte mit dem Schreibstil so meine Probleme. Es wird zum Bespiel nie zum Anfang des Kapitels angezeigt, wer denn der Erzähler ist. Damit hatte ich große Probleme. Teilweise hatte ich erst nach mehreren Seiten erst begriffen, dass das gar nicht Miriams Perspektive ist. Ich habe immer in der Geschichte nach einem roten Faden gesucht und wusste bis zum Ende nicht, wroauf die Autorin eigentlich einen Fokus legen wollte. Geht es in der Geschichte vorrangig um eine Liebesgeschichte à la Enemies to Lovers, oder ist es am Ende ein Liebesdreieck, oder geht es schlussendlich doch eher um eine Liebelei aus der Vergangenheit samt unerwarteter Schwangerschaft. Das Ende ist süß, aber konnte es dann auch nicht rausreißen.

Die Hauptfiguren: Miriam ist eine junge Dame, welche dringend reich heiraten möchte um ihrer Schwester eine wichtige Operation zu ermöglichen. Sie hat keine große an die Ehe, schließlich haben ihre Eltern auch keine glückliche Ehe geführt. Auf einem Ball begegnet sie Hugh und Nicholas. Beide Männer haben ihr Interesse geweckt, aber sie merkt schnell, dass da eine Spannung zwischen den Brüdern ist. Hugh ist häufig sehr kalt zu ihr und allen Mitmenschen und dann gibt es diese kleinen Augenblicke wo ihr Herz schneller schlägt. Bei Nicholas weiß sie nicht, ob seine Gefühle zu ihr echt sind, oder ob er das alles nur spielt, um seinen Bruder eins auszuwischen.

Hugh Compton, ist nun Earl of Ashington, seit sein Vater vor zwei Jahren verstorben ist. Endlich konnte Hugh seine Stiefmutter (welche er überhaupt nicht ausstehen kann) aus dem Herrenhaus jagen. Es liegt auf der Hand, dass von ihm eine erfolgsversprechende Eheschließung erwartet wird. Hugh wirkt von außen hin sehr kühl und abweisend. Er baut kaum Nähe zu seinen Mitmenschen auf und dann ist da noch das schwierige Verhältnis zu seinem Halbbruder Nicholas. Dieser ist sauer auf ihn wegen des Rauswurfs seiner Mutter und schwört auf Rache. Hugh hat findet schnell Interesse an Miriam, aber sein Halbbruder kommt ihm häufig in die Quere.

Endfazit: Eine nette Idee, aber leider mangelts an der Umsetzung. Der Schreibstil war mir einfach zu anstrengend durch die wechselnden Perspektivwechsel. Miriam und Hugh waren mir als Protagonisten nicht greifbar. Ein Knistern war nicht spürbar. Das Ende dagegen hat noch einiges rausgerissen. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Bedrohliche Gefühle

Bedrohliche Gefühle
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Worum geht es?: Ben Jernigan lebt abgeschieden auf einem Berg und kommt nur ins Tal, um sich Vorräte zu kaufen. Er möchte keinen Kontakt zu anderen Menschen, doch die schüchterne Sela Gordon hat es ihm ...

Worum geht es?: Ben Jernigan lebt abgeschieden auf einem Berg und kommt nur ins Tal, um sich Vorräte zu kaufen. Er möchte keinen Kontakt zu anderen Menschen, doch die schüchterne Sela Gordon hat es ihm angetan. Gegen seinen Willen muss er immer wieder an die schweigsame Frau denken. Sela wiederum würde nur zu gerne mehr über den gutaussehenden Exsoldaten wissen, doch als er das erste Mal mit ihr redet, warnt er sie vor einer herannahenden Katastrophe. Sie kann sich nicht vorstellen, dass Ben mit seiner Voraussage recht haben könnte, beginnt aber Vorräte zu kaufen. Als es zur Katastrophe kommt, ist Sela bewaffneten Banden ausgeliefert. Ob Ben die schöne Sela retten kann?



Das Cover: Das Buchercover finde ich wirklich schön. Dieser Farbverlauf sieht sehr edel aus und auch der Titel hat mich neugierig gemacht.



Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzähler Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Das Thema ist super, aber es passiert leider viel zu wenig. Im habe mit mehr Drama und Außergewöhnlichem gerechnet, aber größtenteils wurde der Alltag in einer Katastrophe. Es lässt sich leicht lesen, aber ich habe mit der Zeit mit der Müdigkeit zu kämpfen.



Die Hauptfiguren: Ben ist ein Mann, welcher früher in der Armee gedient hat. Er lebt als Einsiedler für sich und ist damit zufrieden. Als er Sela begegnet, ist von ihr fasziniert. Er kommt aber nicht ganz aus sich raus. Als die Katastrophe eintritt möchte er zunächst sich wieder in sein Schneckenhaus zurückziehen, aber der Zusammenhalt der gesamten Kleinstadt ist gefragt. Er kommt immer mehr aus sich raus und auch seine Beziehung zu Sela. Mit Ben habe ich mich etwas schwer getan. Seine schroffe Art war mir manchmal einfach zu viel. Er konnte nicht so viele Sympathiepunkt gewinnen. Er wurde mit der Zeit besser, aber mein Lieblingscharakter wird er nicht werden.

Sela ist eine Frau, welche kürzlich verlassen wurden ist. Sie hat große Probleme auf andere zuzugehen und lebt so in den Tag hinein. Ihr reicht ihre Familie und ihr kleiner Laden. Als dann die Katastrophe eintritt, ist sie gezwungen aus sich raus zu kommen. Und dann ist da noch Ben. Er weckt ihr Interesse und sie versucht seine harte Schale zu knacken. Ähnlich wie bei Ben hatte ich meine Probleme mit Sela. Sie war einfach sehr anstrengend. Sie will alles perfekt machen und selbst den Stinkefinger zu zeigen ist schon für sie eine Überwindung. Sela war wie eine Frau, die man ihr Leben nur in Watte gepackt hat. Bis zum Ende hat sich das leider nicht gebessert.



Endfazit: Das Buch lag schon einige Jahre auf meinem SUB. Ich hatte es immer auf dem Schirm, wenn ich mal was Außergewöhnliches lesen möchte. So außergewöhnlich der Klappentext auch klang, so durchschnittlich war das Buch. Der Schreibstil ist in Ordnung, aber auch keine Sensation. Große Wendungen und Dramatik sucht man hier vergebens. Die Charaktere sind sehr anstrengend und ich konnte emotional keine Bindung aufbauen. Die Grundidee finde ich nach wie vor toll, aber ich denke es wäre so viel mehr drin gewesen. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen.



Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

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