Unicorn Chronicles - Einhornherz und Drachenschmerz
Er hat sie verraten.
Sie will ihn vergessen.
Ausgerechnet Paris – Évelynes Suche nach ihrem Vater führt die Einhornbändigerin mitten ins Hoheitsgebiet der Familie Durand. Prompt nutzen diese die Gelegenheit und enführen Évelynes Einhorn. Évelyne gibt alles, um ihr Einhorn zu retten, doch sie stößt auf einen unerwarteten Gegner: ihren besten Freund Aiden, der angeblich die Welt bereist.
Aiden, der sie seit Wochen belügt. Aiden, der ihr Herz noch immer ins Taumeln bringt.
Er arbeitet für die Durands und damit gegen Évelyne.
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Wir begleiten Evelyne auf ihrer Suche nach ihrem verschwundenen Vater - während sie ihr bester Freund und ihre große Liebe Aiden verlassen und verraten hat finden sich auf einmal neue unerwartete Verbündete ...
Wir begleiten Evelyne auf ihrer Suche nach ihrem verschwundenen Vater - während sie ihr bester Freund und ihre große Liebe Aiden verlassen und verraten hat finden sich auf einmal neue unerwartete Verbündete … aber was führen die mächtigen Durands wirklich im Schilde und was hat das alles mit Evelyne und ihrer verstorbenen Mutter zu tun?
Nach und nach werden lange gehütete Geheimnisse gelüftet … aber manches sollte besser im verborgenen bleiben
In einem spannenden Finale treffen alle (ehemaligen) Freunde, Feinde und Verbündete aufeinander und es sind viele gefährliche Entscheidungen zu treffen und während die einen das Wohl der Menschen vor Augen haben sind andere völlig verblendet und nur auf den eigenen Vorteil bedacht - wie weit wird jeder einzelne gehen und was ist jeder bereit zu opfern um seine Ziele zu erreichen?
Mich hat das Ende ziemlich mitgenommen und es hat mir das Herz gebrochen 💔 … aber gerade deshalb fand ich es überragend und unheimlich mutig - es gibt nicht für jeden ein Happy End und manche wachsen nicht nur über sich hinaus sondern bringen echte schmerzhafte Opfer die ich absolut nicht erwartet hätte 💔 chapeau dafür
„𝐄𝐢𝐧𝐡𝐨𝐫𝐧𝐡𝐞𝐫𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳“ ist das glorreiche, adrenalingeladene Finale der »𝐔𝐧𝐢𝐜𝐨𝐫𝐧 𝐂𝐡𝐫𝐨𝐧𝐢𝐜𝐥𝐞𝐬«. Mit diesem Abschluss ihrer Urban-Fantasy Dilogie toppt Isabella Benz den Auftakt ihrer Serie sowohl ...
„𝐄𝐢𝐧𝐡𝐨𝐫𝐧𝐡𝐞𝐫𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳“ ist das glorreiche, adrenalingeladene Finale der »𝐔𝐧𝐢𝐜𝐨𝐫𝐧 𝐂𝐡𝐫𝐨𝐧𝐢𝐜𝐥𝐞𝐬«. Mit diesem Abschluss ihrer Urban-Fantasy Dilogie toppt Isabella Benz den Auftakt ihrer Serie sowohl storytechnisch als auch stilistisch.
Zu Beginn wartet ein kleiner Rückblick, der uns an die Geschehnisse und Entdeckungen des ersten Bands erinnert. Meiner Meinung nach sollte diese Vorgehensweise bei zusammenhängenden Geschichten Standard sein. Gleich nach dieser Einführung geht's temporeich los – Évelyne Rocard ist tief getroffen von Aidens plötzlichem Wunsch nach Distanz, weiterhin bemüht, die Verbindung zu ihrem Seelentier zu festigen und ihre Ängste in den Griff zu bekommen. Zusätzlich erschüttern seit Monaten scheinbar willkürliche Anschläge das Land und auch die Suche nach ihrem Vater erfordert Éves Konzentration – und ein Hinweis auf dessen Verbleib führt die Einhornbändigerin nach Paris. In ein regelrechtes Minengebiet. Denn hier haben die Durands alles genau im Blick und gerade vor jener Familie hat Blanche ausdrücklich gewarnt …
Benz konzipierte ein regelrechtes Netz aus perfiden Plänen, Intrigen und Manipulationen, welches oftmals undurchdringlich wirkt, in die Irre führt und letztlich nicht nur Évelyne in sich verheddert. Obgleich hauptsächlich sie erzählt, finden sich auch einzelne Kapitel aus Aidens und Olives Perspektive. Diese geben dem Verlauf immer wieder andere Sichtweisen und treiben das Misstrauen in die Höhe, lassen zusätzlich zu den gefährlichen Ereignissen – Jolies Entführung, Rettungsmissionen, Flucht und Kampf – und einer Spurensuche, von der niemand weiß, wo sie endet, mit bangen.
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die Jägerin charakterlich stark entwickelt. Immer noch verbissen, aber deutlich standfester und in ihrem Handeln bedachter, verfolgen wir, wie sie von Verrat, düsteren Wahrheiten und halbgaren Auskünften zum Straucheln gebracht wird. Vor allem das Verhalten von Aiden und Clément, all die Lügen, lasten zusätzlich zu der Aufgabe, ideologische Machenschaften und einen Plan, der unzählige Leben kosten könnte, zu verhindern, auf ihr und alten wie neuen Verbündeten. Gemeinsam mit der Familie Moreau, William und Rebecca, den SeelenpartnerInnen und geheimnisumwobenen Aufzeichnungen ihrer Mutter versucht Éve alles, um hinter den Initiator der Anschläge zu kommen und zu entschlüsseln, was Jacques vorhat und wozu der Vorsitzende der Westeuropäischen Vereinigung die Bändigerin samt Einhorn so dringend braucht.
„Einhornherz und Drachenschmerz“ ist ereignisreich, aufregend und mitreißend. Wir treffen zahlreiche Figuren (wieder), werden von Informationen, die sowohl den widernatürlichen Gegebenheiten wie der Handlung zuträglich sind – auf angenehme und verständliche Art – überrollt und kommen nicht drumherum, Vermutungen anzustellen und komplett in das bedrohte Paris einzutauchen.
Szenen, die von Enya, Cian, Jolie, den Nixen oder Phönixen begleitet werden, lösten pures Flattern und Faszination aus; die kreative Einbindung von Banshees, Ghulen und Lebensräubern sorgte hingegen stetig für einen Hauch Dunkelheit.
Stilistisch liest sich der Verlauf sehr detail- und actionreich, Überlegungen und Zusammenhänge sind nachvollziehbar und interessant, viele Abschnitte emotionaler oder gefährlicher Natur. Wenn auch die angeknackste Beziehung von Évelyne und Aiden eine Rolle spielt, ihre Zweifel, seine Reue spürbar sind, steht der romantische Aspekt nie im Fokus – und auf Spice wird gänzlich verzichtet.
Charakterlich begegnen wir einer Vielzahl von Persönlichkeiten, die entsprechend ausgearbeitet und integriert wurden, dürfen die unterschiedlichsten Wesen kennenlernen und bestaunen, Teil von engen Familienbanden, Wiedersehensfreude und Abschiedsschmerz sein. Denn Isabella spart im Finale nicht an tragischen Verlusten, Trauer und Schock.
Abgesehen der großartigen, dichten Story, in der es zwar an Langeweile und Nebensächlichkeiten, dafür aber weder an überraschenden Twists, alles verändernden Offenbarungen noch an schrecklichen Opfern fehlt, erdachte sich die Autorin ein ziemlich ausgeklügeltes Maschinchen und spricht erneut auf originelle Weise das Thema der Umweltverschmutzung an.
»Unicorn Chronicles«: Rasant und raffiniert. Hut ab.
Es ist der zweite Band einer Dilogie und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
Évelyne wurde von Aiden zum warten Verurteilt, nachdem er jetzt endlich seinen Drachen hat, steht ihre Beziehung ...
Es ist der zweite Band einer Dilogie und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
Évelyne wurde von Aiden zum warten Verurteilt, nachdem er jetzt endlich seinen Drachen hat, steht ihre Beziehung auf Messers Schneide. Denn eigentlich ist ist nicht gedacht das Drachenbändiger und Einhornbändiger zusammen sind.
Doch trotz akutem Liebeschaos, ist Évelyne immer noch auf der Suche nach ihrem verschwundenen Vater. Ein Tipp führt sie ausgerechnet nach Paris, in das Hoheitsgebiet der Durands…es könnte aber eine Falle sein.
Ich bin sehr schnell wieder in die Geschichte reingekommen und habe mich gleich wieder sehr wohl gefühlt mit Évelyne und Aiden. Man liest die Geschichte hauptsächlich aus Évelyne Sicht, aber ab und an gibt es auch ein Kapitel aus Aidens Sicht. So das man sich ganz gut in beide hineinversetzen kann. Die Geschichte war auch von der ersten Seite ab spannend und actionreich. Es gab viele Intrigen und Geheimnisse, so das ich irgendwann einfach nicht wusste wem Évelyne trauen kann oder wer nur seine eigen Ziele im Sinn hat. Ich bin dann einfach nur noch so durch die Seiten geflogen, um endlich Klarheit zu bekommen. Gefühlt, fand ich, Band zwei sogar noch besser, als Band eins und der hat mir schon sehr gut gefallen. Von mir eine klare Leseempfehlung, für jeden Urban Fantasy Fan.
Unicorn Chronicles – Einhornherz und Drachenschmerz von Isabella Benz
Der Schlussband dieser Reihe hat mich mal wieder gefesselt, denn hier geht es nun um die Rettung der Welt. Was in unseren Augen richtig ...
Unicorn Chronicles – Einhornherz und Drachenschmerz von Isabella Benz
Der Schlussband dieser Reihe hat mich mal wieder gefesselt, denn hier geht es nun um die Rettung der Welt. Was in unseren Augen richtig ist, muss in den Augen der Anderen nicht gerade richtig sein. Gerade wenn Lügen, Intrigen und Verrat den Weg kreuzen. Also ein sehr beispielhaftes Setting.
Ein Setting ist gekennzeichnet durch ein Verständnis der Zugehörigkeit seiner Mitglieder. „Settings“ sind soziale Systeme, Orte oder soziale Zusammenhänge, in denen der Alltag von Menschen stattfindet und die einen wichtigen Einfluss auf deren Gesundheit haben. Ich wollte nur mal etwas Wissenswertes einbauen in die Rezension.
Gerade wo so viel Boshaftigkeit ist, ist es natürlich auch schön zu sehen, wenn man auch die Kehrseite der Medaille zu sehen bekommt. Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.
Sehr gut hat mir gefallen, dass man am Anfang des Buches eine kleine Zusammenfassung des ersten Teils bekommt.
An der Protagonistin gefällt mir sehr gut, dass ihre Fähigkeiten bei ihr wachsen. Sie hat nicht sofort die Kontrolle darüber. Es wirkt dann authentischer. Man konnte bei allen Charakteren ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.
Der Spannungsbogen war wieder genial in dem Buch. Er zog sich komplett durch das Buch. Auch da es wieder unerwartete Wendungen gab.
Eine klare Weiterempfehlung von mir.
Hier noch der Klappentext.
Er hat sie verraten. Sie will ihn vergessen.
Ausgerechnet Paris – Évelynes Suche nach ihrem Vater führt die Einhornbändigerin mitten ins Hoheitsgebiet der Familie Durand. Prompt nutzen diese die Gelegenheit und enführen Évelynes Einhorn. Évelyne gibt alles, um ihr Einhorn zu retten, doch sie stößt auf einen unerwarteten Gegner: ihren besten Freund Aiden, der angeblich die Welt bereist.
Aiden, der sie seit Wochen belügt. Aiden, der ihr Herz noch immer ins Taumeln bringt. Er arbeitet für die Durands und damit gegen Évelyne.
Die Unicorn-Chronicles von Isabella Benz ist eine Dilogie.
Der erste Teil „Einhornblut und Drachenglut“ hat mir gut gefallen. Der zweite Teil hat mich begeistert. Es ist spannend, sehr temporeich und hat ...
Die Unicorn-Chronicles von Isabella Benz ist eine Dilogie.
Der erste Teil „Einhornblut und Drachenglut“ hat mir gut gefallen. Der zweite Teil hat mich begeistert. Es ist spannend, sehr temporeich und hat sehr überraschende Wendungen.
Evelyne hat sich gut weiterentwickelt und das gefällt mir.
Isabella Benz hat einen wirklich guten Erzählstil der mich von Anfang an gefesselt hat.
Fantasy mit Einhörnern und Drachen in der Gegenwart, Verbündete und Gegner. Hier wird alles geboten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.