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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Geschenkidee.

Fitness - Viel Spaß!
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Tolle Geschenkidee.

Das kleine Büchlein enthält viele kleine Cartoons.
Die Sprüche, Cartoons oder Fotos sind entweder lustig oder zum Nachdenken (Nonsens- oder Satiretexte).
Die graphische Gestaltung ...

Tolle Geschenkidee.

Das kleine Büchlein enthält viele kleine Cartoons.
Die Sprüche, Cartoons oder Fotos sind entweder lustig oder zum Nachdenken (Nonsens- oder Satiretexte).
Die graphische Gestaltung der einzelnen Seiten finde ich modern, lustig und gut gelungen.
Das Durchblättern und Lesen macht echt Spaß.
Mein persönlicher Favorit: „Trifft der Speer eines Speerwerfers einen Linienrichter, kann der Wurf nur dann gewertet werden, wenn der Linienrichter bewegungslos liegen bleibt, keinesfalls aber, wenn er in Richtung Rotes-Kreuz-Zelt kriecht.“

Mir persönlich gefallen diese "trockenen" Sprüche sehr gut.
Uli Stein mit seiner Art Humor und Illustrationen ist eigentlich allgemein bekannt.
Die Zielgruppe kann meiner Einschätzung nach sowohl männlich als auch weiblich sein.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich gerade noch ok - mehr würde ich für ein kleines Mitbringsel oder eine zusätzliche Kleinigkeit nicht ausgeben wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Meine Meinung: Kein Thriller, aber ein guter, solider Krimi.

Die Kälte in dir
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Meine Meinung: Kein Thriller, aber ein guter, solider Krimi.

Während einer Hitzeperiode geschehen in Stuttgart mehrere Morde, an deren Auflösung Kommissarin Kristina Reitmeier und der vorübergehend suspendierte ...

Meine Meinung: Kein Thriller, aber ein guter, solider Krimi.

Während einer Hitzeperiode geschehen in Stuttgart mehrere Morde, an deren Auflösung Kommissarin Kristina Reitmeier und der vorübergehend suspendierte Kommissaranwärter Daniel Wolf beteiligt sind.

Gut gefallen hat mir:
Tolles Cover und toller Titel.
Gute Idee der Story.
Gute Formulierungen.
Lässt sich gut und leicht lesen.
Sehr spannend aufgebaut; es wird immer nicht zu viel verraten.

Nicht so gut gefallen hat mir:
Teils sehr ausführliche Beschreibungen, so dass es fast schon zu viel ist; mir wäre es manchmal lieber gewesen, wenn es etwas kürzer gefasst wäre.
Für mich persönlich hätte es auch etwas weniger Hin und Her auf der Gefühlsebene zwischen Kristina und Daniel (etwas weniger Liebelei) sein können.
Gegen Ende wechselten die Szenesprünge in immer schnellerer Folge und waren oftmals immer weniger als solche erkennbar, was teils zu Verwirrung beim Lesen beitrug.

Deshalb insgesamt „nur“ 4 von 5 Sternen von mir.
Aber, wie gesagt, ein GUTER KRIMI.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein intelligenter Thriller – intelligent geschrieben.

Die da kommen
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Ein intelligenter Thriller – intelligent geschrieben.

Aus dem Klappentext:
„…Der Anthropologe Hesketh … ist ein Troubleshooter – er wird auf der ganzen Welt für Aufräumarbeiten und Analysen bei internen ...

Ein intelligenter Thriller – intelligent geschrieben.

Aus dem Klappentext:
„…Der Anthropologe Hesketh … ist ein Troubleshooter – er wird auf der ganzen Welt für Aufräumarbeiten und Analysen bei internen Skandalen und Betrügereien eingesetzt. Zusammenhänge und Muster zu erkennen ist Heskeths besonderes Talent. Der Grund dafür hat einen Namen: Asperger-Syndrom…“

Die Ereignisse des Romans werden aus der Ich-Perspektive von Hesketh geschildert; so kann man als Leser sehr gut seine Denkweise und Gefühlswelt eintauchen.
Der Thriller ist gut aufgebaut, gut durchdacht und sehr spannend (immer ein sehr wichtiges Kriterium).
Die Autorin hat eine sehr gute sprachliche Ausdrucksweise.
Kompliment für das Cover; es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Das Ende bzw. die Auflösung hat mir persönlich nicht so gut gefallen, deshalb nur 4 Sterne.
Aber auf jeden Fall empfehlenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nettes Abenteuer.

Das Geheimnis des Smaragd-Auges
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Nettes Abenteuer.

Geronimo Stilton ist der Verleger der Neuen-Nager-Nachrichten. In diesem zweiten Band der Reihe geht er auf eine Reise: Er macht sich zusammen mit seiner Schwester Thea und seinem Cousin ...

Nettes Abenteuer.

Geronimo Stilton ist der Verleger der Neuen-Nager-Nachrichten. In diesem zweiten Band der Reihe geht er auf eine Reise: Er macht sich zusammen mit seiner Schwester Thea und seinem Cousin Farfalle auf eine „Schatz“-Suche, nämlich auf die Suche nach dem Smaragd-Auge.

Hint: Es wurde in dem zweiten Band nicht Bezug auf Band 1 genommen. D.h. die „neue“ Assistentin Pinky Pick kommt nicht mehr vor (was ich persönlich überhaupt nicht bedauere). Und Geronimo hatte am Ende des ersten Bandes komplett sein Aussehen verändert – auch auf dieses wird im zweiten Band nicht Bezug genommen (jetzt passt sein Äußeres auch besser zu den Angaben auf dem Bucheinband).

Die Aufmachung des Buches finde ich großartig: Insbesondere die Wimmelbilder der Redaktion. Schön ist auch die Beschreibung der Charaktere. Und die Übersichtsseiten des Verlagshauses, der Mäuse-Stadt „Mausilia“ und der Mäuse-Insel sind echt nett.

Das Besondere an dem Kinderbuch ist, dass manche Wörter im Text durch ganz besonders ausgefallene Schriftarten herausgehoben sind.
Dadurch sollen die Kinder mit noch mehr Begeisterung zum Lesen motiviert werden. Aber leider ist das Ganze, meiner Meinung nach, oftmals über das Ziel hinausgeschossen, da viele Fonts beim Lesen eher hinderlich sind.

Meine Kritik am ersten Band, dass die Wortwitze und manche Wörter an dem Zielgruppenalter der Kinder vorbei gehen würde, weil diese den Hintergrund gar nicht kennen würden (mit den genannten Beispielen: Rockstar Ratty Ratzborn, Artdirector, Merengue). Sie würden lediglich der Erheiterung der Erwachsenen dienen. Diese Kritik trifft, meiner Meinung nach, auf den zweiten Band so nicht (mehr) zu, da solche Anspielungen hier nicht so vorkommen.

Auch meine Kritik vom ersten Band, dass Geronimo gar nicht der eigentliche Protagonist der Geschichte wäre, kann ich beim zweiten Band nicht mehr wiederfinden: Geronimo ist zwar nicht der Initiator der Reise, aber er ist auf jeden Fall mehr in die Geschichte eingebunden und ist viel aktiver dabei.

Also insgesamt ein nettes Kinderbuch mit einen schönen Abenteuer.

Veröffentlicht am 15.09.2016

„An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“

Das fliegende Klassenzimmer
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„An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“

Obiges Zitat aus dem Buch (S. 103), finde ich als Lebensthema überaus wichtig ...

„An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“

Obiges Zitat aus dem Buch (S. 103), finde ich als Lebensthema überaus wichtig und zeitlos.

Hint: „Das fliegende Klassenzimmer“ ist ein Theaterstück, das die Schüler des Romans für eine Aufführung einüben.

Die Sprache ist „alt“; will heißen einige Ausdrücke sind der heutigen Jugend sicherlich nicht so geläufig (z.B. „Tertianer“). Ebenso ist der Satzbau und die Sprache aus heutiger Sicht an einigen Stellen eher gewöhnungsbedürftig. Enthält aber auch einige wunderschöne, poetische Formulierungen.

Ich finde es aus heutiger Sicht fragwürdig, ob ein Buch heutzutage noch so hoch gelobt werden sollte, bei dessen Inhalt es um einen eskalierenden Streit zwischen den Schülern einer Realschule und eines Gymnasiums geht. Gott sei Dank ist ein derartiges „Bandentum“ nicht mehr up-to-date. Außerdem hat meiner Meinung nach die Antwort auf die Frage, die man sich als Leser stellt, „wer sind die Guten“ einen fragwürdigen Beigeschmack; die Antwort, die die Geschichte hier bietet, lautet in diesem Fall „die Schüler des Gymnasiums“. Hm. Naja. Ich hoffe mal, heut zu Tage würde man dies etwas anders schreiben.

Es werden viele Themen angesprochen:
Dazu gehören wollen (Gruppendynamik)
Mut und Angst
Vertrauen (hat mich zu Tränen gerührt)
(gefährliche) Mutprobe, sowie deren Folge (Verletzung)
Wenn die Familie nicht genügend Geld hat, um eine Fahrkarte für sein Kind zu kaufen, damit es über Weihnachten aus dem Internat nach Hause fahren kann
Die Aufforderung im Herzen jung zu bleiben
Gut finde ich dabei, dass oft die Gefühlswelt der jeweiligen Person aus seiner Kind-Perspektive dargestellt wird.
Nicht so gut finde ich die „verklärte“, oftmals zu positive und Happy-End-mäßige Darstellung von Folgen (so ist der Junge nach seinem riskanten Sprung plötzlich doch der Star und wird von allen hofiert).

Klar: Ein Klassiker. Als solcher ist das Buch auf jeden Fall lesenswert.
Aber für mich persönlich zählt das Buch nicht unbedingt zu den Büchern, die Jeder auf jeden Fall gelesen haben sollte.

Altersmäßig würde ich sagen, dass es für Leser ab ca. 11 Jahren geeignet ist.