Konnte mich nicht überzeugen
Revival
In 'Revival' begleitet man den Protagonisten Jamie, welcher am Anfang der Erzählung noch ein Kind ist. Man bleibt viele Jahre lang an Jamies Seite.
Neben Jamie gibt es nich den Prediger Charles Jacobs. ...
In 'Revival' begleitet man den Protagonisten Jamie, welcher am Anfang der Erzählung noch ein Kind ist. Man bleibt viele Jahre lang an Jamies Seite.
Neben Jamie gibt es nich den Prediger Charles Jacobs. Jamie begegnet ihm in seinem Leben immer wieder. Jacobs fällt nach dem Tob seiner Frau und seines Sohnes vom Glauben ab und widmet sich seitdem einer anderen Macht.
In diesem Roman von King ging es erst ab der circa vierhundersten Seite richtig los. und erst hier hatte ich das Gefühl einen Roman von Stephen King zu lesen.
Die ersten dreihundert Seiten las ich noch recht geduldig, als bis dahin noch nichts weiter passiert war wurde ich immer ungeduldiger. Erst ab der circa vierhundersten Seite kam ein bisschen Schwung in die Bude. Ein langer Anfang ist dafür King ja fast schon sowas wie normal, aber vierhundert Seiten fand selbst ich ein bisschen zu viel.
Das Genre Horror ist hier für mich falsch. In dieser Geschichte gibt es weder Horror noch ähnelt er einem spannenden Thriller.
Das Beste an diesem Buch, ist aus meiner Sicht, dass King schreib wie King. Detailliert und ohne darauf zu achten zu gefallen. Er schreibt so wie viele denken. Auch nach über zwanzig Büchern von ihm, bin ich immer noch fasziniert, wie jemand so detailliert schreiben kann und es (meistens jedenfalls) nicht langweilig wird.