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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2024

Bisschen schwach

Shadow
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Als ich den Klappentext von Shadow gelesen habe, war ich sofort angefixt – perfekt für meine aktuelle Romantic-Suspense-Phase! Das Buch klang richtig spannend, und ich war total neugierig auf die düstere ...

Als ich den Klappentext von Shadow gelesen habe, war ich sofort angefixt – perfekt für meine aktuelle Romantic-Suspense-Phase! Das Buch klang richtig spannend, und ich war total neugierig auf die düstere Atmosphäre in Sizilien und die mysteriöse Geschichte um Sofia und Valentin.
Aber obwohl ich mitgefiebert habe, konnte mich das Buch leider nicht so ganz überzeugen.

Die Charaktere fand ich durchaus sympathisch, vor allem Sofia und Valentin hatten etwas Interessantes an sich. Valentin kam mir anfangs jedoch ein bisschen zu mysteriös vor, und generell blieben die Charaktere leider recht blass.
Da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, gerade bei Sofia – ich hätte gerne mehr über ihre Vergangenheit erfahren, statt nur die kurzen Infos über Mobbing und den toxischen Exfreund.

Trotzdem war die Spannung durchgehend spürbar, und ich war voll dabei, die ganzen Plottwists zu entschlüsseln! Einige Wendungen haben mich sogar echt überrascht. Nur leider kam das Ende dann für meinen Geschmack viel zu schnell und wurde recht zügig abgehandelt. Besonders das Gespräch zwischen Valentin und seinem Vater hätte ich gerne mehr ausgearbeitet gesehen, das hätte nochmal richtig Potenzial gehabt.

Shadow ist definitiv unterhaltsam und hatte ein paar spannende Momente, die mich packen konnten. Für mich aber leider nicht das volle Highlight in der Romantic-Suspense-Welt – 3 Sterne, weil die Grundidee cool ist, aber die Umsetzung noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Leider bisschen ein Flop

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
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Also, der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich dachte: "Das muss ich lesen!" Aber schon nach den ersten Seiten wurde ich echt skeptisch. Es ging direkt los, als wäre man mitten in der Handlung ...

Also, der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich dachte: "Das muss ich lesen!" Aber schon nach den ersten Seiten wurde ich echt skeptisch. Es ging direkt los, als wäre man mitten in der Handlung – keine Zeit, die Charaktere wirklich kennenzulernen, keine Einführung, nichts. Ich fühlte mich sofort ein bisschen verloren und hab mich gefragt, worum es hier eigentlich gerade geht.

Je weiter ich gelesen habe, desto mehr kam das Gefühl auf, als würde ich gerade ein Buch auf Wattpad aus der Zeit von 2015/2016 lesen. Ihr wisst, diese Geschichten, wo das junge, unschuldige Mädchen (und in The Monet Family wird wirklich ständig erwähnt, dass Hailie erst 14/15 ist) plötzlich ihre Familie verliert und zu reichen, mysteriösen Verwandten kommt – in diesem Fall zu fünf älteren Brüdern, die natürlich alle in kriminelle Machenschaften verwickelt sind. Es fühlte sich an, als würde die Handlung auf einer Schablone basieren, die man schon oft gesehen hat.

Die Charaktere? Puh, schwierig. Ich fand sie eigentlich interessant, aber leider so seicht, dass ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Hailie war manchmal okay, aber oft auch extrem anstrengend. Ich meine, warum wird ihre Naivität ständig so betont, während sie sich gleichzeitig wie eine Erwachsene verhält? Das war echt widersprüchlich und teilweise auch nervig. Die Brüder haben es nicht besser gemacht – bei einigen von ihnen hatte ich fast schon Aggressionen, weil ihr Verhalten so stereotyp und vorhersehbar war.

Was mich aber wirklich überrascht hat, war, dass es gegen Ende hin doch noch spannend wurde! Da war ich dann endlich richtig gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Ende hat es dann für mich ein bisschen gerettet und ist auch der Grund, warum ich die Folgebände wahrscheinlich doch noch lesen werde, auch wenn die Geschichte an vielen Stellen sehr oberflächlich war.

Insgesamt muss ich sagen: The Monet Family - Shine Bright like a Treasure hatte gute Ansätze, konnte diese aber nicht wirklich umsetzen. Es ist leicht, unterhaltsam und hat ein paar spannende Momente, aber wenn ihr auf tiefgründige Charaktere oder komplexe Handlungen hofft, werdet ihr hier enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Leider wars nicht meins

Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean
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Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext von "Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean" total angesprochen hat. Die Idee, dass Kalea ihr High-Society-Leben hinter sich lässt, um Schildkröten zu retten, ...

Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext von "Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean" total angesprochen hat. Die Idee, dass Kalea ihr High-Society-Leben hinter sich lässt, um Schildkröten zu retten, klang für mich einfach richtig spannend. Leider konnte ich bis zum Ende nicht so richtig mit der Geschichte warm werden.

Ich kann nicht einmal genau sagen, ob es an der Story selbst lag, denn eigentlich mochte ich die Grundidee wirklich gerne. Vielleicht waren es auch die Umstände, unter denen ich das Buch gelesen habe – mitten im Umzugschaos und mit maximalem Stress. Das hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich mich nicht komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

Was mich aber definitiv gestört hat, war, dass sich das Buch an manchen Stellen sehr gezogen hat. Die Handlung kam oft nicht richtig voran, und ich habe mir mehr Dynamik gewünscht. Außerdem hätte ich gerne mehr über die Hintergründe der Charaktere erfahren. Man bekommt nur oberflächliche Einblicke, was es schwer macht, eine tiefere Verbindung zu Kalea und Malio aufzubauen.

Das Ende fand ich dann leider auch sehr abrupt. Ich hätte mir hier eine bessere Auflösung und ein bisschen mehr Zeit gewünscht, um die Geschichte ausklingen zu lassen. Es fühlte sich ein wenig so an, als wäre alles schnell abgehandelt worden, ohne den Charakteren und der Handlung den Raum zu geben, den sie gebraucht hätten.

Insgesamt würde ich sagen, dass "Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean" für mich ein eher durchwachsenes Leseerlebnis war. Vielleicht hätte es mir unter anderen Umständen besser gefallen, aber so richtig packen konnte es mich leider nicht. Ich denke, es hat definitiv Potenzial, und andere Leser könnten es vielleicht anders empfinden, aber für mich hat es nicht ganz gereicht.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Leider enttäuschend

Bradwood Studios
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"Bradwood Studios" von Laura Kästner war ganz okay, aber es hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.

Die Vibes des Buches waren super, und ich mochte das Setting in Monaco und die Atmosphäre der Bradwood ...

"Bradwood Studios" von Laura Kästner war ganz okay, aber es hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen.

Die Vibes des Buches waren super, und ich mochte das Setting in Monaco und die Atmosphäre der Bradwood Studios. Aber alles in allem fand ich, dass die Geschichte leider in meinen Augen nicht wirklich gut war.

Die Beziehung zwischen Eloise und Chase ging mir viel zu schnell, und die Gefühle kamen einfach nicht richtig rüber. Es fehlte an Tiefe und Hintergrundwissen, was es schwer machte, wirklich mit den Charakteren mitzufühlen.

Ich hätte mir mehr Entwicklung und Details gewünscht, um die Verbindung zwischen den Protagonisten glaubhafter zu machen. Es gab einige spannende Momente, aber insgesamt fühlte sich die Handlung etwas flach an.

Für zwischendurch war "Bradwood Studios" okay, aber ich hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft. 
Wenn ihr auf der Suche nach einer leichten Lektüre mit coolen Vibes seid, könnte es trotzdem etwas für euch sein. Aber wenn ihr tiefgründige Charaktere und eine gut entwickelte Beziehung sucht, könnte dieses Buch euch enttäuschen.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Kommt für mich leider nicht an Band 1 ran

Kingdom of Shadows
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Kingdom of Shadows von Anja Lehmann ist der zweite Band der neuen High-Fantasy-Reihe, und obwohl mir der erste Teil ganz gut gefallen hat, konnte mich dieser Band leider nicht ganz überzeugen. Der Wiedereinstieg ...

Kingdom of Shadows von Anja Lehmann ist der zweite Band der neuen High-Fantasy-Reihe, und obwohl mir der erste Teil ganz gut gefallen hat, konnte mich dieser Band leider nicht ganz überzeugen. Der Wiedereinstieg in die Geschichte fiel mir schwer, hauptsächlich wegen der vielen Namen und Charaktere, die ich nicht mehr alle zuordnen konnte.

Anja Lehmanns Schreibstil ist nach wie vor flüssig und detailreich, was die Welt von Favoria lebendig macht. Trotzdem fehlte mir im zweiten Band die Tiefe und Verbindung zu den Charakteren, die mich im ersten Teil so fasziniert haben. Die Handlung fühlte sich stellenweise etwas zäh an, und ich hatte Schwierigkeiten, emotional involviert zu bleiben.

Leider konnte mich die Geschichte trotz dieser interessanten Prämisse nicht vollständig packen. Die vielen Namen und parallelen Handlungsstränge machten es schwer, den Überblick zu behalten und wirklich in die Welt von Favoria einzutauchen.
Die Spannung, die ich im ersten Band gespürt habe, blieb für mich diesmal leider etwas aus.

Insgesamt gebe ich Kingdom of Shadows 3 Sterne. Es ist ein solider Fantasy-Roman, der seine Momente hat, aber für mich nicht an den ersten Band heranreicht. Ich hoffe, dass der nächste Teil wieder mehr von der Spannung und Tiefe bietet, die ich im ersten Band so geschätzt habe.

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