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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2025

Sehr schöner Wohlfühlroman aus Paris

Die verschwundene Tochter
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Der 5. Band der Reihe "Verlorene Töchter" ließ sich auch sehr gut lesen.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt; zum einen wird das Leben von Evelina Lavigne im Paris der 30er Jahre erzählt, die ...

Der 5. Band der Reihe "Verlorene Töchter" ließ sich auch sehr gut lesen.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt; zum einen wird das Leben von Evelina Lavigne im Paris der 30er Jahre erzählt, die als junge Frau mit ihrem besonderen Talent für ausgefallene Modedesigns ihr Elternhaus verließ, um ihren Traum als Modedesignerin in Paris zu verwirklichen. Was sie dabei alles erlebt und durchleidet, wird sehr kurzweilig und bildhaft beschrieben.
Zum anderen wird in der Gegenwart die Geschichte ihrer Urenkelin Blake erzählt, die sich nach Paris aufmacht, um sich auf die Spuren ihrer Urgroßmutter Evelina zu begeben und herauszufinden, wer sie war und wie ihr Leben verlief und vor allem, warum sie ihre Tochter zur Adoption weggeben musste. Dabei erhält sie Hilfe von dem Mode-Kurator Henri, dem sie schon bald näher kommt.

Der Roman ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es tauchen viele unterschiedliche Charaktere im Buch auf. Etwas kitschig fand ich teilweise die Entwicklung der Beziehung zwischen Blake und Henri.

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Veröffentlicht am 22.07.2025

Ein schöner Gotland-Roman mit Happy End

Die verborgene Erinnerung
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In diesem sehr kurzweiligen, spannenden Sommerroman von Michaela Abresch geht es um zwei Familien und zwei Schwestern, die nichts voneinander wissen und die sich auf Gotland unerwartet begegnen.
Mella ...

In diesem sehr kurzweiligen, spannenden Sommerroman von Michaela Abresch geht es um zwei Familien und zwei Schwestern, die nichts voneinander wissen und die sich auf Gotland unerwartet begegnen.
Mella wird für einen Rechercheauftrag von Köln auf die schwedische Insel Gotland geschickt; dies hält sie für einen Wink des Schicksals, da ihre Mutter von Gotland stammt, die Insel jedoch noch vor Mellas Geburt verlassen hat und jegliche Nachfragen von Mella zur Insel Gotland abblockt. Was steckt dahinter?
Siri hat ihr ganzes Leben auf Gotland verbracht, wünscht sich jetzt jedoch eine Veränderung. Nach dem Tod ihrer Mutter findet sie in deren Unterlagen ein Foto, das sie fasziniert und das für sie Fragen aufwirft. Sie beginnt, zu recherchieren, was es mit dem Foto und den Personen darauf auf sich hat.

Erzählt werden im Wechsel die Lebensgeschichten von Mella und Siri und den Personen in ihrer näheren Umgebung.

Mella war mir gleich sympathisch als eine der Hauptfiguren im Buch, da sie optimistisch und dynamisch den Spuren ihrer Vergangenheit nachgeht. Siri dagegen wirkt immer etwas bedrückt, da sie sich nicht richtig zugehörig fühlt und ebenfalls auf den Spuren ihrer Kindheit und ihrer Vergangenheit ist. Dafür braucht sie dringend Veränderung und verlässt die Insel Gotland.

Dieser kurzweilige Roman war von Anfang bis Ende sehr spannend zu lesen mit viel Lesefreude. Kann ich nur empfehlen, das Buch hat sich gelohnt.

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Veröffentlicht am 27.04.2025

Ein wundervoller 3. Band der Isle-of-Mull-Reihe

Der schottische Blumenladen der Herzen
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Nach den ersten beiden Bänden der sehr kurzweiligen Isle-of-Mull-Reihe über den Buchladen von Ally und die Bäckerei von Hailey geht es im 3. Band nun um Lindsay (Lin) Bloom, die in der Main Street von ...

Nach den ersten beiden Bänden der sehr kurzweiligen Isle-of-Mull-Reihe über den Buchladen von Ally und die Bäckerei von Hailey geht es im 3. Band nun um Lindsay (Lin) Bloom, die in der Main Street von Tobermory den sehr schönen Blumenladen "Blooms for Flowers" besitzt, der in den Wintermonaten jedoch nicht genug Umsatz macht, so dass Lin zusätzlich auch noch Bastelkurse mit Trockenblumen anbietet.
Als im Hotel Tobers der neue Hotelmanager Callum Strayton eingestellt wird, beauftragt dieser Lin als regelmäßige Blumenlieferantin für das Hotel, was für ihren Umsatz ein großes Plus ist. Callum ist zu einem Neuanfang nach Tobermory gekommen, hat aber nicht damit gerechnet, dass er sich in Lin verlieben würde und diese ihm gefährlich werden könnte, da er nach einer bitteren Erfahrung eigentlich keine neue Beziehung mehr haben wollte. Auch Lin ist nicht gewappnet gegen die Ausstrahlung von Callum, bei der sie regelmäßig schwach wird, aber ebenfalls keine neuen Gefühle mehr zulassen wollte nach dem Desaster mit ihrem untreuen Exfreund. Callum und Lin sind jedoch beide machtlos gegen die Gefühle, die sie nach und nach immer mehr füreinander entwickeln. Dann kommt auch noch eine attraktive Frau auf die Insel, die an der Seite von Callum auftaucht. Was hat es damit auf sich? Kann es trotzdem ein Happy End zwischen den beiden geben?

Das Buch ließ sich sehr gut lesen aufgrund des unkomplizierten, lockeren Schreibstils. Ich war sofort mitten in der Geschichte drin. Land und Leute der schottischen Isle of Mull wurden sehr gut beschrieben. Auch die bereits bekannten Darsteller der vorigen Bände tauchten in diesem Roman wieder auf und es wurde sehr schön erzählt, was inzwischen im Leben von Ally und Hailey so vor sich geht. Die Charaktere von Ally, Hailey, Lin, Callum und besonders von Matt fand ich von Anfang an gleich sympathisch.
Der Roman war wieder sehr spannend und kurzweilig, ich hatte viel Lesespaß mit diesem Buch und kann den Roman daher nur empfehlen.

Obwohl dies bereits der 3. Band der Isle-of-Mull-Reihe war, wird hoffentlich noch irgendwann ein weiterer (letzter) Band von dieser Reihe erscheinen, in dem dann über das Leben von Matt berichtet wird, der mit den drei Freundinnen seit der Kindheit eng befreundet ist, und ob er ebenfalls sein Liebesglück auf der Isle of Mull finden wird.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Ein kurzweiliger Band 1 der Blumentöchter-Saga

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Dies ist der Auftakt von insgesamt 5 Romanen über 5 Frauen, die Cousinen sind, alle Blumennamen haben und deren Geschichten in fünf Kontinenten spielen.

In diesem Band 1 geht es um Dalia, die in Blooming ...

Dies ist der Auftakt von insgesamt 5 Romanen über 5 Frauen, die Cousinen sind, alle Blumennamen haben und deren Geschichten in fünf Kontinenten spielen.

In diesem Band 1 geht es um Dalia, die in Blooming Hall, Cornwall, bei ihren Großeltern aufgewachsen ist; die Gärtnerei ihrer Großeltern ist ihr Zuhause. Nach dem plötzlichen Tod ihrer Großmutter Rose treffen sich die erwachsenen fünf Cousinen in Blooming Hall und machen eine Entdeckung, die für Dalia eine erhebliche Veränderung bedeutet: einen Brief ihres vermeintlich unbekannten Vaters, der in Mexiko lebt. Wieso hat Rose ihn bisher verheimlicht? Um ihren Vater ausfindig zu machen und Klarheit in ihre Herkunft zu bringen, reist Dalia nach Mexiko und kommt der großen Liebe auf die Spur zwischen ihrem Vater und ihrer bereits verstorbenen Mutter, die an einer Mayastätte ihren Lauf nahm...

Dieser erste Roman der Blumentöchter-Saga ist von Tessa Collins sehr fesselnd und kurzweilig in einem flüssigen, unkomplizierten Schreibstil geschrieben. Man kann anhand der bildhaften Beschreibung von Mexiko, den Mayastätten und den mexikanischen Landsleuten gleich sehr gut in die spannende Geschichte über die Herkunft von Dalia eintauchen. Den Charakter von Dalia fand ich auf Anhieb sympathisch, ebenso war mir Pablo, ihr Freund, gleich sympathisch. Auch andere Romanfiguren rund um Dalia haben sich von Anfang an warmherzig und hilfsbereit gegenüber Dalia gezeigt und ihr die Ankunft in Mexiko etwas leichter gemacht.
Sehr schön fand ich auch, dass das Buch von außen rundherum farbig mit Blumen und Schmetterlingen bedruckt war. So etwas macht die Aufmachung des Buches gleich viel attraktiver.

Das Lesen dieses Auftaktromans war sehr spannend mit viel Lesespaß, ein gelungener 1. Roman dieser neuen Blumentöchter-Reihe. Ich freue mich schon auf den 2. Roman dieser Reihe, der auf den letzten 2 Seiten dieses Buches bereits angedeutet wird.
Die Blumentöchter-Saga ist der Schwestern-Reihe von Lucinda Riley ähnlich und hat gewisse Parallelen dazu. Auch in ihren Romanen ging es um mehrere Frauen und deren Herkunft.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Eine wundervolle Biografie einer sympathischen Filmikone

Ein Schätzchen war ich nie
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Uschi Glas gibt in ihrer sehr lesenswerten und interessanten Biografie verschiedene Einblicke in die unterschiedlichen Facetten ihres Lebens und erzählt sehr amüsant und anschaulich übers Älterwerden, ...

Uschi Glas gibt in ihrer sehr lesenswerten und interessanten Biografie verschiedene Einblicke in die unterschiedlichen Facetten ihres Lebens und erzählt sehr amüsant und anschaulich übers Älterwerden, über das Frau sein, über das Finden seines persönlichen Glücks und vieles mehr. Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und schreibt offen darüber, wie sie zu verschiedenen Dingen steht und was ihre Meinung dazu ist.
Auch über das Filmgeschäft sowie die Film- und Fernsehbranche schreibt sie ganz offen und schildert ihre Erlebnisse.

Das Lesen ihrer Biografie hat viel Spaß gemacht und am Ende des Buches erkennt man, dass Uschi Glas eine beeindruckende, junggebliebene und sehr sympathische Frau ist.

Eine sehr empfehlenswerte Biografie, die sich wirklich lohnt, gelesen zu werden.

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