Sehr schöner Wohlfühlroman aus Paris
Die verschwundene TochterDer 5. Band der Reihe "Verlorene Töchter" ließ sich auch sehr gut lesen.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt; zum einen wird das Leben von Evelina Lavigne im Paris der 30er Jahre erzählt, die ...
Der 5. Band der Reihe "Verlorene Töchter" ließ sich auch sehr gut lesen.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt; zum einen wird das Leben von Evelina Lavigne im Paris der 30er Jahre erzählt, die als junge Frau mit ihrem besonderen Talent für ausgefallene Modedesigns ihr Elternhaus verließ, um ihren Traum als Modedesignerin in Paris zu verwirklichen. Was sie dabei alles erlebt und durchleidet, wird sehr kurzweilig und bildhaft beschrieben.
Zum anderen wird in der Gegenwart die Geschichte ihrer Urenkelin Blake erzählt, die sich nach Paris aufmacht, um sich auf die Spuren ihrer Urgroßmutter Evelina zu begeben und herauszufinden, wer sie war und wie ihr Leben verlief und vor allem, warum sie ihre Tochter zur Adoption weggeben musste. Dabei erhält sie Hilfe von dem Mode-Kurator Henri, dem sie schon bald näher kommt.
Der Roman ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es tauchen viele unterschiedliche Charaktere im Buch auf. Etwas kitschig fand ich teilweise die Entwicklung der Beziehung zwischen Blake und Henri.