Dieses Buch hat mich interessiert, weil die Welt von Aktien und ETF für mich komplettes Neuland und unverständlich war.

Mit diesem Ratgeber fühle ich mich besser vorbereitet und habe das Gefühl, dieses Universum ein wenig besser zu verstehen. Als Nachschlagewerk und für den Einstieg in die Finanzwelt ist das Buch sehr gut gelungen. Hier geht es wirklich um die Basics und das Grundverständnis.

Vor allem der ständige Tenor, dass der richtige Einstiegszeitpunkt jetzt ist, um sich um seine Finanzen zu kümmern, ist sehr motivierend und macht sogar Lust darauf, sich mit seinem ganz eigenen Sparplan auseinanderzusetzen.

Begriffe wie Girokonto, Tages- und Festgeld und Wertpapierhandel werden gut verständlich erklärt. Dabei beschränkt sich der Ratgeber auf Grundwissen. Für Einsteiger ist dies perfekt, für Fortgeschrittene wahrscheinlich wenig neu.

Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich bisher noch nicht wirklich mit dem Thema Sparen auseinandergesetzt habe und nach Grundwissen über ihre Möglichkeiten suchen.

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"Echoes of the past" ist der zweite Band einer Reihe, kann aber unabhängig gelesen werden. Ich kannte den ersten Band zuvor auch nicht und hatte keine Probleme zu folgen. Es wird die Geschichte von Hazel und Damian erzählt. Nachdem Hazel vor vielen Jahren ohne Erklärung verschwunden ist, versucht Damian seinen Schmerz mit illegalen Kämpfen zu betäuben. Und dann steht die plötzlich wieder vor ihm. Die beiden sind hin- und hergerissen zwischen ihren wieder aufflammenden Gefühlen und der Wut über ihre abrupte Trennung.

Erzählt wird abwechselnd aus Hazel's und aus Damian's Sicht. Außerdem enthalten einige Kapitel Rückblicke aus der Zeit vor der Trennung. Mir hat dieser Erzählstil sehr gut gefallen, da man als Leser so eine guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden Protagonisten bekommt.

Damian und Hazel sind tiefgründige Charaktere, die ihre Gefühle aber verschlossen halten. Dadurch kommt es zu vielen Situationen, die sich hätten vermeiden lassen können und die ein wenig unreif wirkten. So hatte ich zwischendurch manchmal das Gefühl, auf der Stelle zu treten, wo Worte und Gespräche die Geschichte vorangebracht hätten. Dennoch schafft die Autorin hier eine wunderbare, gefühlvolle Geschichte, die angenehme Lesestunden bereitet und ganz in das Setting dieser Kleinstadt eintauchen lässt.

"Echoes of the Past" ist ein schöner, kurzweiliger Second Chance-Roman mit viel Gefühl, den ich empfehlen kann.

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Nachdem Eric Sanders im Tatort mitgespielt hat, erhöhen sich seine Followerzahlen rasant. Und plötzlich gibt gibt es einen Fake Account, der behauptet, der echte Eric Sanders zu sein. Was als Spinnerei beginnt, artet in einer massiven Bedrohung aus. Eric wird verfolgt, seine Familie entführt und soll dann auch noch einen Mord gestehen, den er angeblich als Kind verübt hat.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist einfach, prägnant und kurzweilig und lässt die Lesenden nur so durch die Kapitel fliegen. Die Geschichte beginnt zunächst eher flach, wird aber von Kapitel zu Kapitel immer rasanter.

Bis zuletzt bleibt die Auflösung völlig offen und überraschende Wendungen lassen einen immer wieder an allem zweifeln. Eine unglaubliche Geschichte, die einen fesselt, aufwühlt und ein wenig sprachlos zurücklässt.

Ein wenig gestört hat mich, dass einige Situationen wirklich sehr unrealistisch und konstruiert wirkten. Außerdem bleiben für mich persönlich am Ende doch ein paar Fragen offen und der Verbleib einiger Personen ungeklärt.

Dennoch ist "Stalker" ein spannender, wendungsreicher Thriller, der einen pausenlos fesselt und sprachlos zurücklässt.

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Nach einem heftigen Streit flüchtet Jule zu ihren Eltern. Dort angekommen entdeckt sie nach dem Tod ihrer Großmutter erschütterndernde Familiengeheimnisse und erfährt von der grauenhaften Kindheit ihrer Mutter.

Der Erzählstil ist schonungslos, gefühlvoll und poetisch. Dadurch wird die Geschichte kurzweilig und fesselnd. Es wird brutal, ehrlich und erschütternd über diese zerrüttete Familie mit einem Tyrann als Vater erzählt.

Wir lesen abwechselnd auf zwei Zeitebenen - einmal aus Sicht von Jule und dann aus der Kindheit ihrer Mutter Anna und deren Schwester Maja. Die unterschiedlichen Erzählstränge haben mich am Anfang etwas verwirrt, verbinden sich letztendlich aber zu einem großen Ganzen.

Die Charaktere sind authentisch gezeichnet und ich kaufe ihnen jederzeit ihr Verhalten ab. Die Story ist stimmig und zeigt, wie wichtig es ist, dieses Tabuthema "häusliche Gewalt" realitätsnah darzustellen.

Wer Probleme mit dem Thema körperliche und seelische Gewalt und Missbrauch hat, sollte dieses Buch nicht lesen, da es wahrscheinlich extrem triggert. Ansonsten ist es eine aufwühlende, aber auch sehr wichtige Geschichte, die lange in einem nachhallt und unter die Haut geht.

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"Shine like Midnight Sun" ist der zweite Teil der Dilogie und setzt die Geschichte von Aron und Lilly fort. Den ersten Band sollte man auf jeden Fall gelesen haben. Die Geschichte knüpft sehr gut an den ersten Teil an und ich konnte schnell wieder komplett eintauchen.

Auch hier hat mich das Schicksal von Aron und Lilly tief berührt. Mit viel Gefühl und tiefen Emotionen blicken wir in die Gedankenwelt der beiden und leiden, lachen, lieben und weinen mit ihnen mit.

Außerdem liebe ich das Setting! Auch wenn Islands Landschaft im ersten Band präsenter wirkt, werden wir doch wieder auf diese tolle Insel entführt und ich habe auch hier beim Lesen wieder Lust, dorthin zu reisen.

Der Fokus liegt auf Arons Krankheit und die Beziehung zwischen ihm und Lilly. Dabei geht es vor allem um ihre Emotionen, ihre Gedanken und ihr Umgang mit dem Fortschreiten der Krankheit. Ich hätte mir gewünscht, dass wir noch ein wenig mehr über Lillys Arbeit bei SaveTheOcean erfahren. Dies wird eher am Rande erwähnt.

Der erste Band hat mich noch ein wenig mehr gefesselt. Dennoch ist es eine tolle, berührende Fortsetzung, die die Geschichte von Aron und Lilly komplett macht.

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