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Veröffentlicht am 08.05.2018

Vicious Love, aber leider keine Liebe von meiner Seite aus

Vicious Love
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„Meine Großmutter sagte mir einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt. Bei beiden empfindet man Leidenschaft. Und Schmerz. Diese merkwürdige Empfindung, ...

„Meine Großmutter sagte mir einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt. Bei beiden empfindet man Leidenschaft. Und Schmerz. Diese merkwürdige Empfindung, die sich wie Champagnerbläschen in der Brust anfühlt? Dito. Ich glaube ihr nicht, bis ich Baron Spencer traf und er zu meinem Albtraum wurde.“

Emilia und Vicious kennen sich aus ihrer Jugend. Sie haben quasi im gleichen Haus gewohnt, sind zur gleichen Schule gegangen und konnte sich dennoch nie ausstehen. Einige Jahre später begegnen sich die beiden wieder. Auch jetzt können sie sich noch nicht leiden, dennoch können sie sich auch nicht fernbleiben. Da Emilia Geld benötigt, um Medikamente für ihre kranke Schwester zu finanzieren, ist sie sehr versucht für den stinkreichen Vicious zu arbeiten. Werden die beiden einen Weg finden miteinander auszukommen oder werden sie sogar der Anziehung nachgeben?

Hass und Liebe sind beides so starke Emotionen, dass ich eigentlich als Leser erwarte auch ein bisschen von diesen Gefühlen beim Lesen zu empfinden. Bei anderen Büchern habe ich das definitiv. Es ist nicht so, dass ich beim Lesen ein gefühlloser Stein bin. Bei diesem Buch ist es mir jedoch nicht gelungen, eine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufzubauen und mit ihnen zu fühlen.

Vicious ist wirklich kein sympathischer Charakter. Er ist reich, rücksichtslos und benutzt andere Menschen. Normalerweise verstehe ich im Laufe eines Buches, warum Figuren so kalt sind und kann mit ihnen mitfühlen. Hier wurden zwar ein paar Verhaltensweisen erklärt, aber nicht alle Erklärungen waren für mich schlüssig. Andere Verhaltensweisen sind für mich auch ungeklärt geblieben, sodass Vicious für mich ein unverständlicher Charakter geblieben ist. Das fand ich sehr schade.

Ein weiteres Problem hatte ich damit, wie Emilia dargestellt wird. Als Charakter ist sie eigentlich ganz in Ordnung und sie hat auch liebenswerte Wesenszüge, aber ich habe Probleme damit, wenn eine Frau sehr stark objektiviert wird. Gleichberechtigung ist noch nicht in allen Bereichen vollständig angekommen, aber ich finde es einfach nicht schön, wenn eine Figur als Besitz bezeichnet wird. Von dem ersten Moment an meint Vicious, dass Emilia ihm gehört. So Aussagen haben mich wirklich sauer gemacht.

Der Schreibstil ist hingegen sehr gut. Das Buch ist fesselnd geschrieben, sodass es sich schwer aus der Hand legen lässt. Auch wenn ich mit den Personen und dem Bild der Frau in der Geschichte nicht ganz einverstanden bin, kann ich doch verstehen, wenn es einen Nächte durchlesen lässt. Für mich ist die Reihe wohl nicht die richtige.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 02.01.2018

Wo bleibt der Tiefgang?

Brooke & Luke - L.A. Love Story
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Zuerst einmal muss ich bei diesem Buch gestehen, dass ich die beiden Vorgänger nicht kenne. In der Regel macht dies auch bei so einer Reihe keinen Unterschied, weil jedes Buch von einer anderen Person ...

Zuerst einmal muss ich bei diesem Buch gestehen, dass ich die beiden Vorgänger nicht kenne. In der Regel macht dies auch bei so einer Reihe keinen Unterschied, weil jedes Buch von einer anderen Person handelt und dadurch zwar bekannte Gesichter in den anderen Teilen auftauchen, aber meist kein Vorwissen benötigt wird. Hier ist einmal ein Fall eingetreten, bei dem ich mir gewünscht habe, ich hätte die anderen Bücher gelesen. Der Handlung konnte ich auch so folgen, aber ich denke, dass ich die anderen Personen besser verstanden hätte, wenn ich ihre Geschichte schon gelesen hätte.

Erst einmal zur Handlung: Brooke weiß noch nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie arbeitet zurzeit als Kellnerin, aber wartet noch auf eine Eingebung, was ihr Traumjob ist. Da sie viel alleine ist, schenken ihre Schwestern ihre einen Selbstverteidigungskurs, um neue Menschen kennenzulernen. Der Trainer dieses Kurses, Luke, lässt dabei ihr Herz schneller schlagen.

In dem Klappentext wird Luke mit einer dunklen Vergangenheit dargestellt. Dies klingt düster, geheimnisvoll und lässt ihn wie einen Bad Boy klingen. Hier darf man sich definitiv keinen Bad Boy vorstellen. Luke ist vom Beruf her Polizist und kümmert sich gerne um Kinder im Kinderheim. Er ist somit das genaue Gegenteil.

Die Grundidee hat mir gut gefallen und vom Ansatz her fand ich die ganze Geschichte auch ziemlich realistisch. Auch hat der Schreibstil dafür gesorgt, dass ich das Buch gerne und super schnell gelesen habe. Nach einem Tag hatte ich das Buch schon aus.

Leider haben mir die Charaktere und der Handlungsverlauf nicht so gut gefallen. Das größte Problem hatte ich mit Brooke. Ich kann gut verstehen, dass man selber noch keine Idee hat, wie es mit dem Leben einmal weiter gehen soll. Es ist nun einmal auch schwer sich auf einen Beruf (erst einmal) festzulegen. Diese Thematik hätte ich gerne noch vertieft gehabt. Es wird immer wieder einmal erwähnt, aber als Leser hatte ich nicht das Gefühl, dass sich Brooke allzu viele Gedanken um ihre Zukunft macht.

Ein weiterer Kritikpunkt an ihrem Charakter ist ihre plötzliche Unselbständigkeit. Sie hat zwar zwei Schwestern, auf die sie sich immer verlassen kann, aber ansonsten ist sie in der Vergangenheit immer gut alleine zurecht gekommen. Ich mag es überhaupt nicht, wenn eine Frau ihre Selbständigkeit komplett aufgibt, sobald ein Mann auf der Bildfläche erscheint. Was für einen Grund sollte es geben, warum man dann plötzlich nicht mehr alleine abends raus gehen oder mit dem Auto zur Arbeit fahren kann? Die Frau ist ja auch vorher sehr gut alleine zurecht gekommen.

Um noch einen letzten Makel an dem Buch los zu werden, möchte ich das Tempo erwähnen. Ja die Zeit vergeht in Büchern teilweise anders. Da kann es vorkommen, dass Charaktere nach zwei Monaten heiraten, direkt zusammen ziehen oder im ersten Jahr bereits die Familienplanung abgeschlossen haben. Aber nur, weil das in anderen Büchern der Fall ist, möchte ich nicht bei einem zweiten Date (bspw.) schon den Satz „Ich liebe dich“ lesen. Die Liebesbeziehung von Brooke und Luke ging mir hier einfach viel zu schnell. Brooke hat Luke schon gespürt, als er den Raum betreten hat, obwohl sie ihn noch nicht gesehen hat oder kannte. Wir realistisch ist es, dass eine so starke elektrische Ladung noch vor dem ersten Blick in der Luft liegt.

Bei dem Buch habe ich keinen nobelpreiswürdiges Meisterwerk erwartet, aber ich hätte mir bei der Handlung und den Personen etwas mehr Tiefgang gewünscht. So war es nur eine teilweise nette Lektüre. In dem Genre gibt es leider einige andere Bücher, die deutlich besser sind.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Wenn die Verpackung nicht zum Inhalt passt

Tochter der Flut
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Wer sich das Buch „Tochter der Flut“ anschaut, wird bald schon feststellen, dass hier der Ravensburger Verlag wieder ein echtes Schmuckstück herausgebracht hat. Nicht nur das Cover ist sehr interessant, ...

Wer sich das Buch „Tochter der Flut“ anschaut, wird bald schon feststellen, dass hier der Ravensburger Verlag wieder ein echtes Schmuckstück herausgebracht hat. Nicht nur das Cover ist sehr interessant, sondern auch die einzelnen Kapitelanfänge sind sehr aufwändig gestaltet. Dazu kommt dann auch noch ein spannend klingender Klappentext und man hat sich schon halb in das Buch verliebt. Basierend auf dem ersten Eindruck macht sich wohl jeder seine Erwartungen an eine Geschichte. Das Problem mit Erwartungen ist nur leider, dass sie meist sehr subjektiv sind und wenn sie zu detailliert sind, häufig nicht getroffen werden.

So viel habe ich mir zu dieser Geschichte gar nicht vorher überlegt. Aber selbst hierbei hat das Buch überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen und das lag nicht an irgendwelchen Rezensionen oder Wunschvorstellungen, sondern einfach nur daran (und das sogar ganz objektiv gesehen), dass die Verpackung nicht zum Inhalt gepasst hat. Ich möchte hier nicht den ganzen Inhaltstext wiedergeben, aber dort steht eindeutig: „Doch dann verpasst ihr den Moment der Abfahrt. Du und der Junge, den du liebst.“ Korrigiert mich bitte, wenn ich hier zu romantisch denke – ich weiß, dass ich eine Romantikerin bin – aber kann der Leser bei diesem letzten Satz nicht davon ausgehen, dass in der Geschichte an irgendeiner Stelle mal an Liebe gedacht, davon gesprochen oder sogar Liebe empfunden wird? Ich bin ehrlich gesagt schon davon ausgegangen und meine Erwartungen wurden hier enttäuscht.

Auch dachte ich, dass hier ein vermeidliches Liebespaar auf der Insel zurückbleiben. Wenn es „Du und der Junge“ heißt, gehe ich erst einmal von zwei Personen aus. Tatsächlich ist es so, dass die Hauptperson, ihr Bruder und ihr bester Freund die Abfahrt der Schiffe verpassen und dann einen Weg von der Insel finden müssen. Es mag nur ein kleiner Unterschied sein, aber für ein Spannungsgefüge macht dies durchaus einen Unterschied.

Der Aspekt mit der Personenzahl hat sich relativ schnell geklärt. Dass dieses Buch keine Liebesgeschichte enthält, habe ich erst ganz am Ende gemerkt. Vielleicht war dies auch meine romantische Denkweise, aber ich habe eben die ganze Zeit gedacht, dass da vielleicht noch etwas draus wird. In den meisten Fällen merke ich sehr bald, wenn ich komplett andere Erwartungen hatte und kann mich dann auf eine andere Geschichte einstellen. Hier war dies nicht der Fall. Das wäre auch kein Problem gewesen, wenn mir ansonsten der Handlungsverlauf gefallen hätte.

Ich habe insgesamt sehr lange gebraucht, um halbwegs in die Geschichte rein zu finden. Nach zwei Dritteln wusste ich immer noch nicht, wo die Reise eigentlich hingeht. Gefesselt war ich von dem Geschehen auch nicht. Hätte ich nicht die ganze Zeit auf mehr gewartet, hätte ich das Buch vielleicht auch gar nicht bis zum Ende gelesen. Dennoch hat das Buch zwei Sterne von mir bekommen, weil ich die Grundidee eigentlich ziemlich cool fand. Hier hätte man nur deutlich mehr draus machen können. Auch ohne Liebesgeschichte fehlten den Charakteren richtige Eigenschaften und Persönlichkeit. Vielleicht lag dies daran, dass zwei Autoren zusammen das Buch geschrieben haben und hier die Abstimmung schwierig war, aber andere Autoren schaffen es mit viel weniger Worten einer Figur mehr Leben sowie Persönlichkeit einzuhauchen.

Die Sprache war okay. Ich konnte mir einiges gut vorstellen, aber auch hierüber wurde nicht sonderlich viel Spannung aufgebaut. Durch eine gefühlte Distanz zu den Personen und der Handlung bin ich in dieses Buch nicht sonderlich tief eingetaucht. Es hat mich nur oberflächlich berührt.

So schön die Aufmachung aussah und soviel die Verpackung versprochen hat, war der Inhalt dann doch ziemlich enttäuschend.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Mit allem, was ich habe – war leider nicht genug

Mit allem, was ich habe
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Irgendwie klang die Idee von einer Liebesgeschichte mit einem Bodyguard ziemlich heiß. Ich habe Morddrohungen, Spannung und etwas Liebe erwartet. Bei dem Klappentext habe ich auch an den Film Bodyguard ...

Irgendwie klang die Idee von einer Liebesgeschichte mit einem Bodyguard ziemlich heiß. Ich habe Morddrohungen, Spannung und etwas Liebe erwartet. Bei dem Klappentext habe ich auch an den Film Bodyguard mit Whitney Houston und Kevin Costner gedacht. Das lag wahrscheinlich nur an dem gleichen Job, dennoch konnte ich nicht aufhören die Geschichten miteinander zu vergleichen. Direkt am Anfang habe ich auch einige Parallelen zwischen dem Film und dem Buch gesehen. Camille möchte eigentlich keinen Bodyguard haben und nimmt die Drohungen gegen sich nicht sonderlich ernst. Von dem ersten Moment an gibt es zwar ein Knistern zwischen ihr und Jake, aber die Abneigung ist zu Beginn deutlich größer.

Am Anfang sind die Drohungen eindeutig nachranging. Es geht viel eher um die Beziehung zwischen Camille und Jake. Entgegen meiner Erwarten ist Camille kein verwöhntes Mädchen, sondern eine selbstbewusste, nach Eigenständigkeit strebende Frau. Sie hat das Gefühl in einem goldenen Käfig groß geworden zu sein und möchte gerne daraus ausbrechen. Jake im Vergleich dazu hat nie einen goldenen Löffel gesehen. Seine Vergangenheit ist von einem Kriegstrauma geprägt. Diesen Gegensatz fand ich sehr interessant.

Es gab jedoch zwei Sachen, die mich hierbei irgendwann gestört haben. Ich weiß, dass in Büchern nicht unbedingt drei Jahre vergehen bis der Mann der Frau die Liebe gesteht und einen Heiratsantrag macht. In Romanen geschieht meist alles schneller und auch nicht unbedingt in der normalen Reihenfolge. Dass es etwas schneller geht, stört mich normalerweise auch nicht, aber hier ist mir der Wandel von Abneigung zu Anziehung viel zu schnell gegangen. Das war mir dann doch etwas zu viel des Gutem.

Außerdem ist mir die Spannung zu kurz gekommen. Wenn ein Vater es als notwendig ansieht einen Bodyguard für seine Tochter zu engagieren, dann ist die Situation ziemlich gefährlich. Dementsprechend hätte ich auch gerne als Leser etwas von der Gefahr gespürt. Den Großteil des Buches haben Jake und Camille und ihre Beziehung eingenommen. Teilweise habe ich sogar vergessen, dass Jake eigentlich ihr Bodyguard ist. Da hat mir definitiv die Spannung und auch die Handlung gefehlt.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir die Grundidee richtig gut gefallen hat. Die Umsetzung war leider nicht mein Fall und hätte deutlich besser sein können. Wenn ich noch mal eine Liebesgeschichte mit einem Bodyguard miterleben möchte, dann greife ich lieber wieder nach der DVD.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Magisches Wintermärchen, aber mit sehr großer Distanz zu der Hauptperson

Snow
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Romantasy gehört zu meinem Lieblingsgenre, ich mag Winter und ein bisschen Magie. „Snow“ klang daher nach dem perfekten Buch für ich.

Sehr begeistert war ich, als mich das Buch direkt zu Beginn überrascht ...

Romantasy gehört zu meinem Lieblingsgenre, ich mag Winter und ein bisschen Magie. „Snow“ klang daher nach dem perfekten Buch für ich.

Sehr begeistert war ich, als mich das Buch direkt zu Beginn überrascht hat. Ich hätte gedacht, dass es in einer verschneiten Landschaft oder vielleicht auch in einem Schloss beginnt. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass mich die ersten Kapitel in die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Einrichtung entführen würden. Hier gibt es für jede Stimmung die richtige Pille und Anders sein wird direkt behandelt. Ein Ort, an dem es weder Magie noch Fantasy gibt. Ein starker Kontrast zu meinen eigentlichen Erwartungen, sodass ich mich erst einen kleinen Moment daran gewöhnen musste, bevor ich diese Szenerie einfach nur genial fand.

Anschließend taucht der Leser ein in Algid, einem Reich aus Eis und Schnee. Dieses Land hat eindeutig mehr meinen Erwartungen entsprochen. Ab diesem Zeitpunkt war für mich das eigentliche Thema zu erkennen. Snows Reise beginnt, bei der sie versucht ihre Bestimmung anzunehmen und die Prophezeiung zu erfüllen. Die Grundidee ist ziemlich gut und ich war sehr gespannt, wie es auf dieser Reise weitergeht.

Enttäuscht wurde ich, dass ich mich bis zum Ende nicht in Snow hineinversetzen konnte. Es passiert relativ viel und ihre Erlebnisse werden auch sehr ausführlich beschrieben, jedoch wirkte diese Erzählweise auf mich sehr passiv. Es waren Beobachtungen, Beschreibungen und Details, aber Snows Emotionen sind mir fern geblieben. So hat ihr Charakter auf mich nicht sonderlich vielschichtig gewirkt hat und bis zum Ende konnte ich ihr Innenleben nicht nachvollziehen.

Durch diese fehlende Gefühlswelt ist es mir schwer gefallen tief in die Geschichte einzutauchen. Ich habe nicht zusammen mit Snow gekämpft und diese Reise mit ihr erlebt. Es war eher so, als ob ich sie als eine Fremde beobachtet habe. Da mich das Buch nicht vollends fesseln konnte, war die Geschichte manches mal etwas zäh.

Was mir im Vorhinein nicht bewusst war, ist, dass dies erst der erste Teil einer Reihe ist. Ich bin etwas von dem offenen Ende überrascht worden und hätte mir hier noch mehr Antworten auf meine Fragen erhofft. Das Problem von einem Cliffhanger.

Die Ansätze für eine faszinierende, außergewöhnliche Geschichte waren da. Der Beginn war überraschend, nur die Distanz zur Hauptperson hat anschließend meinen positiven Eindruck kaputt gemacht.