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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2022

Nicht ganz wie erwartet

Dunbridge Academy - Anywhere
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Emma hat vor kurzem einen Hinweis auf ihren Vater entdeckt und sich deswegen entschieden ein Jahr auf der Dunbridge Academy zu verbringen. Doch schon der Abflugtag läuft nicht geplant, den Sie rennt einen ...

Emma hat vor kurzem einen Hinweis auf ihren Vater entdeckt und sich deswegen entschieden ein Jahr auf der Dunbridge Academy zu verbringen. Doch schon der Abflugtag läuft nicht geplant, den Sie rennt einen Jungen am Flughafen um.
Henry, der wie der Zufall es will natürlich ebenfalls auf die Dunbridge Academy geht und dort sogar Schulsprecher ist. Schnell freunden sich die beiden an und kommen sich näher. Aber Henry hat doch eigentlich eine Freundin und Emma ist hier her gekommen um mehr über ihren Vater heraus zu finden.

Emma mochte ich wirklich schnell, sie will das richtige tun und steckt deswegen auch ein bisschen zurück. Mir hat ihre Entwicklung auf der Schule sehr gut gefallen.
Henry ist loyal und hilfsbereit, aber auch innerlich zerrissen. Immerhin führt er eine Beziehung und sollte daher nicht an Emma denken. Doch das ist einfach gesagt als getan.

Die Geschichte an sich ist wirklich schön, allerdings hatte ich sie mir anders vorgestellt. Warum kann ich nicht verraten, das würde der Geschichte einfach zu viel vorweg nehmen, falls man sie noch nicht gelesen hat.
Sagen wir so es entwickelt sich anders als erwartet, aber am Ende fügt es sich dann trotzdem.
Deswegen vergebe ich hier 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Locker und leichte Lektüre

Lost in a Kiss
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Eigentlich wollte Aspen den Sommer zum arbeiten nutzen, aber als ihr beste Freundin Bethany sie zu einem vierwöchigen Urlaub einlädt, sagt sie zu, damit sie beide noch etwas Zeit miteinander verbringen ...

Eigentlich wollte Aspen den Sommer zum arbeiten nutzen, aber als ihr beste Freundin Bethany sie zu einem vierwöchigen Urlaub einlädt, sagt sie zu, damit sie beide noch etwas Zeit miteinander verbringen können. Einziger Hacken, Bram, der Bruder von Bethany. Den Aspen und Bram kommen überhaupt nicht miteinander zu recht.
Dann springt Bethany plötzlich ab, verschwindet und erzählt ihrem Bruder nicht wo sie ist. Nur Aspen kennt die Wahrheit und Bram macht Aspen ein Angebot das diese einfach nicht abschlagen kann. Also geht Sie allein mit ihm auf die Reise.

Aspen und Bethanys Leben könnte unterschiedlicher nicht sein und trotzdem haben Sie sich in den letzten Jahren angefreundet.
Einzig mit Bram versteht sich Aspen nicht, da die beiden einen schlechten Start hatten. Umso verwunderlicher das sie der Reise zustimmt, aber bei dem Angebot.
Bram ist undurchschaubar, auf der einen Seite scheint er Aspen nicht zu mögen, auf der anderen hilft er ihr. Seine Art ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig.
Im Lauf der Geschichte erfahren wir dann auch, was sein Problem ist.

Aspen und Bram versuchen eine Waffenruhe zu schließen, doch das ist gar nicht so einfach wie beide denken. Natürlich fliegen die Fetzen, aber es ist auch eine Spannung zwischen den beiden greifbar die vor allem Bram anfangs nicht zulassen will.

Die Geschichte liest sich locker leicht, ab einem bestimmen Punkt gibt es mir dann allerdings zu viele Intime Szenen. Hier hätten es weniger auch getan und dafür hätte man als Leser seine Fantasie spielen lassen können.
Trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen und es gab immer wieder kleine Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
Ich vergebe daher 4 Sterne für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Ganz nett

Witches & Hunters
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Cataleya ist nach dem Tod ihrer Familie nach Ashland gezogen. Hier hat Cat einen neuen Clan gefunden. Außerdem lernt sie Alistair kennen, doch dann muss Sie erkennen das er ein Jäger ist und damit ihr ...

Cataleya ist nach dem Tod ihrer Familie nach Ashland gezogen. Hier hat Cat einen neuen Clan gefunden. Außerdem lernt sie Alistair kennen, doch dann muss Sie erkennen das er ein Jäger ist und damit ihr Feind.
Das Auftauchen ihres Cousin James stellt aber nicht nur Cats Welt auf den Kopf.

Der Klapptext ist sehr irre führend, da CAT schon länger in Ashland wohnt und nicht erst hergezogen ist.

Cat ist eine starke Persönlichkeit, die ich sehr schnell ins Herz geschlossen habe.
Auch Alistair ist ein toller Kerl.
Mir gefallen aber besonders die Nebencharaktere. Die Mitglieder von Cats Clan und Alistairs Bruder, ohne sie würde einfach etwas fehlen.

Leider gibt es ein paar Punkte die mir so nicht gefallen haben, die ich aber leider nicht benennen kann ohne zu Spoilern.
Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2025

Das Potential des Buches wurde leider nicht ganz ausgeschöpft

Cross the Line – Auf der Rennstrecke kämpft er um den Sieg, im Leben um ihr Herz
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Dev hat seine Social-Media-Managerin gefeuert – und die hat ihm zum Abschied noch einen handfesten Skandal angehängt. Nun steht sein Image auf der Kippe, dabei muss er alles daransetzen, sich für die nächste ...

Dev hat seine Social-Media-Managerin gefeuert – und die hat ihm zum Abschied noch einen handfesten Skandal angehängt. Nun steht sein Image auf der Kippe, dabei muss er alles daransetzen, sich für die nächste Saison ein Cockpit in der Formel 1 zu sichern.
Da kommt es ihm gerade recht, dass Willow, die kleine Schwester seines besten Freundes, einen Job als Social-Media-Managerin sucht. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, und Dev vertraut ihr voll und ganz. Doch die Zusammenarbeit gestaltet sich schwieriger als gedacht – denn zwischen ihnen steht ein Kuss aus der Vergangenheit, den sie eigentlich ignorieren sollten. Doch so einfach ist das nicht.
Diese Geschichte hat mich sofort angesprochen: Die faszinierende Welt der Formel 1 kombiniert mit einer interessanten Liebesgeschichte – natürlich wollte ich dieses Buch lesen!
Willow weiß grundsätzlich, was sie will, wirkt aber manchmal unsicher und hat das Bedürfnis, es allen recht zu machen. Dev hingegen kämpft mit den Folgen seines Skandals, bleibt aber dennoch ein Strahlemann – ehrgeizig, zielstrebig und mit einem Hang zu lockeren Sprüchen. Dadurch fällt es schwer, ihm lange böse zu sein oder seine Probleme wirklich ernst zu nehmen.
Obwohl Dev und Willow professionell bleiben wollen, gestaltet sich das schwieriger als gedacht. Ihre gemeinsame Vergangenheit und die unausgesprochenen Gefühle sorgen für einen regelrechten Eiertanz.
Das Buch hat definitiv Potenzial, das jedoch nicht ganz ausgeschöpft wurde. Es war eine nette Lektüre, aber der Funke ist bei mir leider nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 27.01.2025

Interessante Ansätze - aber nichts für mich

The North Wind – Reich aus Eis und Schatten (The Four Winds 1)
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Wren kämpft jeden Tag ums Überleben. Seit dem tragischen Tod ihrer Eltern trägt sie die Verantwortung für sich selbst und ihre Zwillingsschwester. Doch als der Frostkönig in ihrem Dorf erscheint, um sich ...

Wren kämpft jeden Tag ums Überleben. Seit dem tragischen Tod ihrer Eltern trägt sie die Verantwortung für sich selbst und ihre Zwillingsschwester. Doch als der Frostkönig in ihrem Dorf erscheint, um sich eine Braut auszuwählen, gerät Wrens Leben aus den Fugen. Unter den Auserwählten ist auch ihre Schwester – und als der Frostkönig diese schließlich wählt, trifft Wren eine folgenschwere Entscheidung: Sie tauscht die Rollen mit ihrer Schwester und lässt sich an ihrer Stelle mitnehmen.
Der Frostkönig, Boreas, durchschaut die Täuschung bald, doch es ist zu spät – Wren ist an ihn gebunden.
Boreas herrscht als Nordwind und Frostkönig über das Reich der Toten. Seine Aufgabe ist es, die Seelen der Menschen zu richten und den Schattenwall zu bewachen, hinter dem Dunkelgänger lauern. Zu Beginn wirkt er kalt und bedrohlich, doch schnell wird klar, dass sich hinter seiner frostigen Fassade ein gutes Herz verbirgt, das von dunklen Erlebnissen der Vergangenheit geprägt ist. Boreas hat mir als Charakter gefallen, er war facettenreich und interessant.
Ganz anders erging es mir mit seinem Bruder Zephyr. Obwohl er Wren freundlich begegnet, hatte ich von Anfang an ein ungutes Gefühl. Seine Absichten scheinen weniger selbstlos – er nutzt Wren, um seine eigenen Ziele zu verfolgen.
Mit der Geschichte selbst hatte ich leider meine Schwierigkeiten. Der Einstieg fiel mir schwer, und über weite Strecken zog sich die Handlung, ohne dass wirklich Spannung aufkam. Hinzu kam mein Problem mit der Protagonistin Wren: Sie ist eine gebrochene Figur, die ihren Schmerz und ihre Ängste in Alkohol ertränkt. Diese ständige Abhängigkeit von Wein hat mich immer wieder irritiert und meinen Zugang zu ihr erschwert.
Auch wenn sich Wren im Verlauf der Handlung weiterentwickelt, konnte ich keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen. Ihr Handeln blieb für mich oft unverständlich, und das hat mein Leseerlebnis negativ beeinflusst.
Trotzdem habe ich das Buch beendet – ein paar interessante Ansätze waren da, besonders Boreas als Charakter hat mich positiv überrascht. Aber insgesamt muss ich sagen: Diese Geschichte war einfach nicht die richtige für mich.

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