One Last Song - Nicole Böhm

Wie schwer kann es wohl sein in New York auf die großen Bühnen zu kommen? Diese Frage stellt sich Riley, da es einer ihrer größten Träume ist und wie sich herausstellt ist es doch ein wenig schwieriger als anfangs erwartet. Klar ihr war bewusst, dass es nicht von Zauberhand klappt, aber muss wirklich jeder ihr Hürden in den Weg stellen?
Zum denkbar unpassendsten Zeitpunkt lernt sie Julian kennen, welcher sein Ziel schon erreicht hat. Dieser erklärt sich bereit Riley einige Nachhilfestunden im Singen zu geben, doch obwohl gerade Julian sich geschworen hat nie wieder etwas mit jemandem aus derselben Branche anzufangen, scheint dies nicht ganz zu funktionieren.

Obwohl ich noch kein Buch von Nicole Böhm gelesen habe, hat mich der Schreibstil sofort in seinen Bann gezogen. Gerade die überwiegend kurzen Kapitel machen es einem wirklich leicht in der Geschichte zu bleiben. Das einzige was mich manchmal etwas rausgebracht hat, waren Dialoge die man nicht ganz nachvollziehen konnte, es hat einfach ein paar Sekunden länger gedauert um zu verstehen wer was gerade gesagt hat.

Generell war es aber sehr leicht sich vorallem in Riley hineinzuversetzen, da sie wie eine Schwester von ihren Gefühlen erzählt und ich denke gerade Personen die eventuell selbst gerne singen oder Schauspielern können sich sehr gut mit ihr identifizieren.

Dieses Buch ist eine absolute Kauf- & Leseempfehlung für alle New & Young Adult, sowie Musik Fans.

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„Redeeming 6“ ist der 4. Band der Boys of Tommen Reihe von Chloe Walsh - der 2. Teil zur Geschichte von Joey und Aoife.
Wie auch in der Rezension zu Keeping 13 werde ich nicht näher auf den Inhalt eingehen, denn wir knüpfen wieder einmal direkt an Saving 6 an.
Die Geschehnisse in Redeeming 6 verlaufen relativ parallel zu denen aus Binding & Keeping 13. Dennoch kann man keine der Situationen nur annähernd miteinander vergleichen, denn wir bekommen sie diesmal aus einer anderen Sichtweise - meistens aus der von Joey. Es war aber keineswegs leicht, all diese Situationen nochmal lesen zu müssen.
Fast 1000 Seiten sind für Romance Bücher extrem viel, gerade dadurch, dass es davor schon ein Buch mit 500-600 Seiten zum gleichen Paar gab. Doch jede Seite weniger würde diesen Geschichten nicht gerecht werden.
Keine Ahnung was Chloe Walsh mit diesen Büchern macht, aber sie sind einfach nur wundervoll. Selten war ich so begeistert von einer Reihe und ich würde noch mindestens 10 weitere Bücher in dieser Reihe lesen.
Doch nun zu Joey und Aoife. Wir haben Dinge erfahren, mit denen zumindest ich nie gerechnet hätte und es sind Dinge passiert, die kaum einer erwarten konnte. Ich habe tatsächlich erwartet, dass die Geschichte anders ausgeht, bin aber froh dass es doch anders gekommen ist.
Schlussendlich ist die Geschichte von Shannon und Johnny trotzdem die, die mir insgesamt besser gefallen hat, aber die Geschichte von Aoife und Joey hat mich definitiv mehr verletzt. 4,5/5 Sterne.

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„Saving 6“ ist der 3. Band der Boys of Tommen Reihe von Chloe Walsh. In diesem Band lernen wir nun die Geschichte von Joey und Aoife kennen, welche uns auch beide schon begegnet sind, da die Geschichten nahezu parallel laufen. Joey, das zweitälteste Kind der Familie, muss seine Geschwister vor ihrem Vater beschützen, nachdem sein Bruder nach seinem Schulabschluss abgehauen ist. Doch um seine Geschwister zu beschützen, versinkt er selbst immer mehr in Drogen. In der Schule lernt er Aoife kennen, und obwohl beide sich von Anfang an gut verstanden haben, hat die Beziehung auf sich warten lassen. Irgendwie ist sie aber auch die einzige Person, die Joey aus seinem Loch holen kann, zumindest zeitweise. Doch reicht das aus, um Joey die Kraft zu geben, die er braucht?
Nach den ersten beiden Bänden war mir klar, dass ich die Reihe definitiv weiterlesen werde. Es ist zwar etwas ungewohnt gewesen, nicht mehr die Geschichte von Shannon zu lesen, doch genauso toll war es auch, Joey endlich näher kennenzulernen. Die Grundprobleme sind natürlich schon bekannt, wenn man die vorherigen Bände gelesen hat, das würde ich auch so empfehlen.
Die Geschichte von Joey und Aoife beginnt sehr viel eher als die rund um Shannon, doch gerade zum Ende hin gibt es auch die ein oder andere bekannte Szene. Man lernt auch Shannon noch etwas besser kennen, und zwar in der Zeit vor Tommen.
Man merkt dem Buch wieder einmal nicht an, dass es über 600 Seiten hat, denn es ist durchgängig spannend und selbst in ruhigeren Szenen ist der Schreibstil der Autorin einfach sehr fesselnd.
Ich freue mich schon jetzt, das zweite Buch zu Joey und Aoife zu lesen und kann nur immer wieder betonen, wie toll und empfehlenswert diese Reihe ist. 4,5/5 Sterne.

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„Das Funkeln von Sternenstaub“ von Larissa Schira ist ein Young-Adult-Roman, der sich ganz verallgemeinert vor allem mit dem Thema Selbstliebe beschäftigt.
Teenagerin Mel passt mal so gar nicht in die gesellschaftlich vorgegebenen Model-Maße. Und genau deswegen bewirbt sie sich bei Misfit Models. Einem neuen Format, bei dem Personen teilnehmen sollen, die für andere Formate zu „anders“ sind. Nachdem sie dort auch angenommen wird, lernt sie Kameramann Luke kennen. Und Luke scheint sie, im Gegensatz zu ihrem Freund Max, zu verstehen. Doch kann Mel dem Druck der Show standhalten und Luke vertrauen?
Auch wenn Cover und Titel irgendwie so gar nichts mit dem Inhalt zutun haben, sind es natürlich ganz schöne Hingucker. Auch den Inhalt fand ich direkt thematisch sehr angesprechend, weil ich bisher tatsächlich auch noch nichts in die Model-Richtung gelesen habe.
Mel als Protagonistin erscheint dafür, dass sie noch minderjährig ist, wirklich sehr reif und vorausschauend. Das hat mich etwas überrascht, da man das so von den Charakteren aus dem YA Bereich kaum kennt. Die Geschichte hat relativ schnell Fahrt aufgenommen, was mich auch gar nicht gestört hat.
Aus Luke‘s Perspektive lesen wir leider nichts, da hätte ich gerne das ein oder andere Detail erfahren.
Insgesamt war ich etwas überrascht von dem Verlauf der Geschichte, aber ich möchte hier natürlich auch niemanden spoilern. Für mich hätte es an manchen Stellen sogar gerne noch etwas detailreicher sein können, das hätte hier vermutlich gar nicht gestört.
Dennoch hat mir die Geschichte im Endeffekt wirklich sehr gut gefallen und ich kann mir definitiv vorstellen, in Zukunft noch mehr aus diesem thematischen Bereich zu lesen.
4,5/5 Sterne.

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„Starting Something New“ ist der Auftakt der neuen Trilogie von April Dawson.
Wir lernen also Daphne kennen, die trotz ihrem Jurastudium aufgrund von Gerüchten noch immer nicht als Anwältin arbeiten kann. Als sie endlich eine Anstellung findet, die aber ohnehin mehr schlecht als recht ist, muss sie auch noch Beraterin für Schauspieler Aspen Knox spielen.
Doch nur Knox weiß, dass die beiden sich vor 8 Jahren schonmal begegnet sind. Und das nicht unbedingt ohne Folgen.
„Starting Something New“ war mein 1. Buch der Autorin, obwohl ich auch andere Bücher von ihr bereits im Auge habe.
Schon allein das Cover ist wunderschön und lässt wohl kaum vermuten, was sich hinter dem Klappentext verbirgt.
Mir hat der Schreibstil von Anfang an zugesagt, denn ich finde nicht, dass April Dawson zu detailliert erzählt. Häufig werden es mir schnell zu viele Details, doch April hat es geschafft, genau das richtige Mittelmaß zu finden.
Anfangs lesen wir hauptsächlich aus Daphne‘s Perspektive, womit ich aber kein Problem hatte.
Den Zeitsprung über 8 Jahre fand ich sehr großzügig gewählt und ich hätte gerne mehr über die Zeit dazwischen erfahren.
Insgesamt mochte ich aber beide Protagonisten sehr. Die Beziehung der beiden bestand aus unterschwelligen Konflikten und einer trotzdem sehr starken Zusammenarbeit, was die Autorin sehr gut rübergebracht hat.
Das Ende ging mir dann doch etwas sehr schnell, ich hätte gerne noch einen Epilog oder ähnliches gehabt, aber vielleicht bekommen wir das ja noch in den nächsten Bänden.
Abschließend also definitiv eine Empfehlung und nicht mein letztes Buch der Autorin. 4,5/5 Sterne.

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