Ein 16 jähriges Mädchen wird von 3 Flüchtlingen vergewaltigt, das Ganze wird von einem vierten gefilmt und online gestellt. Das Video geht sofort viral. Die BKA Kommissarin Yasira wird mit dem Fall betraut. Relativ schnell gerät alles außer Kontrolle, da das Video sofort eine rechtsradikale Gruppierung auf den Plan ruft. Diese Gruppierung hat nur ein Ziel... die Vergewaltiger finden das arme vergewaltigte Mädchen zu rächen.

Ich finde die Geschichte hat echt sehr viel Potenzial, aber irgendwie konnte mich das Gesamtpaket nicht ganz abholen. Es war zeitweise in wenig langatmig und ich kam nie so ganz in die Geschichte rein. Schade, denn ich hatte mir von diesem Buch echt viel erhofft. Trotzdem ist es für zwischendurch ganz in Ordnung.

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Millie´s Leben wurde schon früh geprägt. Sie hatte einen gewalttätigen Vater und eine Mutter, die einfach wegsah. Als ihr Vater starb, war das für niemanden einen Grund zum Trauern. Millie versuchte stets ihre kleine Schwester zu beschützen und als diese vergewaltigt wurde und ihr Leben zerbrach, hatte Millie nur noch ein Ziel... den Mann finden, der ihrer Schwester das angetan hat. Millie gründete eine Hotline, die Frauen anrufen können, wenn sie gerade Angst haben bei einem Date oder sich irgendwie bedroht fühlen. Millie bringt diese Frauen dann sicher nach Hause und sie erhofft sich auch so, den Vergewaltiger ihrer Schwester zu finden. Irgendwann gerät ein Auftrag außer Kontrolle und Millies eintöniges Leben wird auf einmal unglaublich spannend und nervenaufreibend.

Ich habe von der Autorin bislang noch kein Buch gelesen und hatte auch keine allzugroßen Hoffnungen. Den Klappentext fand ich interessant, daher habe ich es mir geholt. Der Schreibstil war toll und den trockenen und dunklen Humor fand ich auch super, die Geschichte ist einfach sehr makaber. Trotzdem hat mich das Buch nicht überzeugt, irgendwie habe ich etwas anderes erwartet.

Für zwischendurch war das Buch in Ordnung, aber so ganz überzeugen konnte es mich dann doch nicht.

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Nichts ist grausamer als die Ungewissheit. Prof. Dr. Theo Novak war einst Leiter der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Charité. Seine Tochter Julie verschwand als Teenager spurlos. Sie wurde aus dem Haus entführt und bis heute fehlt von ihr jede Spur. Theo hat nie aufgegeben und da er nun an Demenz erkrankt ist, möchte er, solange er sich noch erinnern kann, endlich Licht ins Dunkle bringen und herausfinden was mit Julie passiert ist. Da kommt es ihm gerade recht, dass die True-Crime-Podcasterin Liv diesen Cold Case in ihrem Podcast wieder aufwärmt. Sie möchte Theo helfen und gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was vor 20 Jahren genau geschehen ist.

Das Buch ist aus mehreren Blickwinkeln geschrieben, was ich immer sehr gut finde. Anfangs waren die Abschnitte aus Theos Sicht ein wenig schwierig, weil sie eben mit vielen Rechtsschreibfehlern oder auch mit falschen Wörtern geschrieben waren, was absichtlich so gemacht wurde, um zu zeigen, wie weit die Demenz von Theo fortgeschritten war, da musste ich erst einmal mit zurecht kommen. Aber ich habe mich dann schnell dran gewöhnt. Liv war mir sehr sympathisch, was man von ihrem Freund nicht gerade behaupten konnte.

Alles in Allem war es ein gutes Buch, aber es ging so viel um Theos Krankheit, dass es manchmal langatmig wurde. Zwischendrin wurde es immer mal wieder spannend, so wie ich es von Romy Hausmann gewohnt bin, aber es war eher ein Roman, der sich um Theo dreht, anstatt ein Thriller, so hatte ich zumindest das Gefühl beim Lesen.

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Nora Seed hat schon länger kein Glück im Leben. Sie leidet immer wieder an Depressionen, hat sich von Freunden und ihrem Bruder entfremdet und nun stirbt ihre Katze und sie verliert ihren Job. Da kann man schon mal auf “blöde” Ideen kommen. So kommt es das Nora versucht ihr Leben zu beenden und plötzlich, um Mitternacht in der Mitternachtsbibliothek aufwacht. Hier gibt es unzählige Bücher, die alle ein Leben enthalten, das Nora hätte führen können. Und sie darf sie nacheinander ausprobieren.

Das Buchcover hat mir unheimlich gefallen und auch der Klappentext hat total mein Interesse geweckt. Leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen. Es las sich sehr zäh obwohl mir der Schreibstil des Autors gut gefallen hat. Irgendwie wurde ich mit Nora nicht so ganz warm und fand ihr "gejammer" auch ziemlich nervig. Es war eine schöne Geschichte für zwischendurch, aber ich würde das Buch nicht nochmals lesen.

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Das Buch habe ich ja schon lange im Auge. Aus dem einfachen Grund, weil ich Halloween Geschichten mag und ich es als spannend empfand, dass sich so viele Autoren zusammengeschlossen haben um ein Buch zu schreiben. Es hat mich sehr interessiert, wie das wohl zu lesen ist, ob man die Unterschiede merkt oder ob es am Schluss alles einen Zusammenhang ergibt.

Der Schreibstil war wirklich durchweg gut und man könnte tatsächlich meinen, es wäre nur ein Autor gewesen. Was mich allerdings gestört hat, war, dass es viele kleine einzelne Geschichten waren, die keinen Ausgang hatten. Die einzelnen Geschichten hätten mich überhaupt nicht gestört, allerdings gab es bei einigen Protagonisten keinen Ausgang, so weiß man nicht, was aus ihnen geworden ist bzw. was letztendlich bis zum Ende der Ausgangssperre genau mit ihnen passiert ist.

Ich werde mir trotzdem das zweige Band holen, da es mich tatsächlich in seinen Bann gezogen hat das Buch und ich hoffe, dass es beim nächsten Mal vielleicht mehr Aufschluss über die einzelnen Schicksale der Red River Lane gibt.

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