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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2025

"Süße Träume"

Das Schlaflabor
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Ich tue mich immer schwer zu Thrillern oder Krimis eine Rezension zu schreiben, weil man tierisch aufpassen muss, nicht zu viel zu verraten.

Der Thriller um Tom Sonnborn und seine Schlafprobleme strotzt ...

Ich tue mich immer schwer zu Thrillern oder Krimis eine Rezension zu schreiben, weil man tierisch aufpassen muss, nicht zu viel zu verraten.

Der Thriller um Tom Sonnborn und seine Schlafprobleme strotzt nur so von Action und Spannung.
Es gibt so gut wie keine langweiligen Ermittlungsarbeitsszenen.
Im Prinzip steht die gesamte Handlung immer unter Hochspannung.
Tom und auch man selbst als Leser weiß dank der verschiedenen Sichtweise, Gedankenspiele und Intrigen irgendwann nicht mehr wem man trauen kann.
Irgendwann habe ich mich selbst dabei erwischt sogar Tom, dem Opfer dieses ganzen Wahnsinns, nicht mehr zu trauen.

Auch die Endauflösung hat es in sich.
Ab einer bestimmten Seite im Buch hatte ich eine gewisse Vermutung, aber die richtige Auflösung hatte ich dennoch nicht.

Was mir den Einstieg ins Buch ein bisschen erschwert hat, waren die vielen verschiedenen medizinischen Fachbegriffe.
Das war gerade zu Beginn ein bisschen viel des Guten, weil man seine Zeit braucht um da erstmal durchzusteigen.

Für mich war „Das Schlaflabor“ das erste Buch des Autors, aber sicherlich nicht das Letzte.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

"Slow-Burn Lovestory zum Verlieben"

Daydream
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Der Plot dieses dritten und letzten Bandes der „Maple Hills“-Reihe ist nicht neu im New Adult-Genre, aber Hannah Grace hat es trotzdem geschafft mich zu begeistern.

Die beiden Protagonisten, Halle und ...

Der Plot dieses dritten und letzten Bandes der „Maple Hills“-Reihe ist nicht neu im New Adult-Genre, aber Hannah Grace hat es trotzdem geschafft mich zu begeistern.

Die beiden Protagonisten, Halle und Henry, passen einfach perfekt zusammen.
Halle ist die Definition eines People Pleaser und Henrys soziale Unbeholfenheit sorgt bei beiden für eine deutliche Charakterentwicklung.
Wahrscheinlich liegt dies an den unterschiedlichen Blickwinkeln, die die beiden auf soziale Erwartungshaltungen haben.
Auch das Thema „Erwartungshaltungen und diesen gerecht werden“ hat die Autorin super in der Geschichte verarbeitet.

Ihre Liebesgeschichte konnte mich nicht voll und ganz abholen.
Ich habe sie stellenweise als langweilig wahrgenommen, weil der „slow burn“ ziemlich „slow“ war.
Bis die beiden endlich mal in die Pötte gekommen sind …

Daydream ist ein würdiger Abschlussband für die „Maple Hills“-Reihe, der wieder neben einer Liebesgeschichte eine ordentliche Portion Freundschaft bereithält.
Fand es wirklich schön, wie die unvergleichliche Clique Halle mit offenen Armen aufgenommen hat und das mit all ihren Ecken und Kanten.

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Veröffentlicht am 17.01.2025

"Herzensbuch für kalte Tage"

A Winter to Resist
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Dieser Teil unterscheidet sich so sehr von seinem Vorgänger wie nur möglich.
Hier gibt es keine Mordermittlungen, Intrigen oder Spannung in der mörderischen Form.
Hier kommt die Spannung auf, weil man ...

Dieser Teil unterscheidet sich so sehr von seinem Vorgänger wie nur möglich.
Hier gibt es keine Mordermittlungen, Intrigen oder Spannung in der mörderischen Form.
Hier kommt die Spannung auf, weil man mit den beiden Protagonisten, Lily und Orion, so mitfiebert.
Holen sie sich die Medaille? Wie geht ihre Karriere weiter? Werden sie es schaffen ein Team zu werden? Kämpfen sie sich zurück?

Mich konnte dieser Roman besonders auf der emotionalen Ebene begeistern.
Es gibt viele Szenen, in diesem Buch, die für mich in die Kategorie „traurig-schön“ gehören.
Ich habe beim Lesen die ein oder andere Träne vergossen, weil mich einige dieser Szenen so berührt haben.
Lily und Orion hatten wahrlich keinen einfachen Start und auch der Weg, den sie gemeinsam gehen, hält einige Stolpersteine bereit.
Wie die beiden trotz dieser Tragödien und ihrer Folgen versucht haben, weiterzumachen, fand ich wirklich ermutigend.
Diese Leidenschaft für etwas zu empfinden, den Ehrgeiz zu haben, nichts und niemanden zwischen dich und deine Träume kommen zu lassen, ist wahrlich inspirierend.
Ich bin ehrlich: In der Anfangsphase wäre ich an Orion verzweifelt und spätestens der Unfall und die Selbstzweifel die Lily und Orion geplagt haben, hätten mich aufgeben lassen.

Das Buch konnte mich aber nicht nur auf emotionaler Ebene überzeugen, sondern auch in der restlichen Ausarbeitung.
Dank der ganzen Widrigkeiten, die die beiden zusammen durchstehen, ist eine unglaubliche Charakterentwicklung zu erkennen.
Im Prinzip arbeitet das ganze Buch mit dem Thema „Vertrauen“.
Sowohl auf dem Eis als auch abseits vom Eis (müssen) die Protagonisten lernen sich zu vertrauen und dieser Prozess des Vertrauensaufbaus ist die Basis für alles, was in Laufe der Handlung noch passiert.
Ohne diesen „Vertrauensaufbau“ und seine Folgen wäre die Handlung nichts.

Das einzige, dass ich zu bemängeln habe, ist, dass mir das Buch stellenweise etwas zu lang war.
Ich glaube 50 Seiten weniger, hätten nicht geschadet.

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Veröffentlicht am 16.01.2025

"Nice-to-Have für Fans"

Games Untold – Die The-Inheritance-Games-Geschichten
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„Games Untold“ ist eine schöne Ergänzung der bereits erschienen Bücher im Universum der „Inheritance Games“.
Für mich als Fan dieser Reihe war es ein schönes „Nice-to-Have“, allerdings ist es kein Buch, ...

„Games Untold“ ist eine schöne Ergänzung der bereits erschienen Bücher im Universum der „Inheritance Games“.
Für mich als Fan dieser Reihe war es ein schönes „Nice-to-Have“, allerdings ist es kein Buch, dass ich empfehlen würde.

Alle Kurzgeschichten haben ihren Charme und bringen in das gesamte Buch die unterschiedlichsten Emotionen.
Am besten hat mir die Kurzgeschichte „Die Nacht in Prag“ gefallen.
Sie war die einzige Kurzgeschichte, die mich in Sachen Spannung wirklich abholen konnte und einen kleinen Cliffhanger geboten hat.
Auch habe ich den Eindruck, dass sie die einzige Geschichte ist, die einen tatsächlichen Mehrwert geboten hat, weil diese Nacht in Prag in „The Brothers Hawthorne“ erwähnt wurde.

Die restlichen Kurzgeschichten drehen sich mehr um das Privatleben der Hawthornes, ihren Freunden und einiger Nebencharaktere.
Besonders die Geschichte um Libby und Nash und die kleine Sequenz über Xander und Averys beste Freundin haben mir total gefallen, weil ich diese Nebencharaktere in den „Inheritance Games“ lieb gewonnen habe.

Ich glaube, es ist am sinnvollsten die Kurzgeschichten und die anderen Bücher dieses Universums in chronologischer Reihenfolge zu lesen.
Ein guter Vorwand für einen Reread.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

"Schöne Kurzgeschichte"

Westwell - Valerie & Adam
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Ich fand es richtig schön, Valerie und Adam mal kennenzulernen.
Sonst kennt man die beiden ja nur aus den Erzählungen ihrer Geschwister.
Die beiden sind fast genauso wie ich sie mir vorstellt habe.

Leider ...

Ich fand es richtig schön, Valerie und Adam mal kennenzulernen.
Sonst kennt man die beiden ja nur aus den Erzählungen ihrer Geschwister.
Die beiden sind fast genauso wie ich sie mir vorstellt habe.

Leider war die Begegnung mit den Beiden nur ein sehr kurzweiliges Vergnügen, aber als „Westwell“ und „Coldhart“-Fan nehme ich alles, was ich kriegen kann mit.
Über ein ganzes Buch würde ich mich auch nicht beschweren.

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