Mittelmäßiger Abschluss
Men of Manhattan - An Unplanned MatchBrayden ist der vierte im Bunde und bisher haben wir ihn eher als schweigsam kennengelernt. Zumindest ist er mir nicht so präsent in Erinnerung geblieben aus den letzten drei Bänden. Er ist Gründer einer ...
Brayden ist der vierte im Bunde und bisher haben wir ihn eher als schweigsam kennengelernt. Zumindest ist er mir nicht so präsent in Erinnerung geblieben aus den letzten drei Bänden. Er ist Gründer einer Stiftung, die er seinem verstorbenen besten Freund Ryan gewidmet hat. Mit dieser renovieren sie Häuser, in denen dann bedürftige Menschen wohnen können. Eine echt schöne Idee. Viele Teammitglieder haben selbst einen Verlust erlitten. Auch Alex, die ihren Mann an Krebs verloren hat. Entsprechend setzt auch sie sich viel ein. Etwas zu kleinkariert, findet Brayden, der auch denkt, dass Alex ein Typ ist.
Aufgrund dessen ist ihre erste Begegnung recht amüsant. Sie verstehen sich auf Anhieb, bis eben die Sache mit dem Missverständnis ins Spiel kommt. Ich finde es gut, dass Alex das schnell aufklärt und sich Brayden auch entsprechend entschuldigt. Die Anziehung ist von beiden Seiten da. Einer Beziehung scheint eigentlich nichts im Wege zu stehen. Tut es aber leider doch. Denn Alex meint, sie ist viel zu alt für ihn. Und doch kommt sie nicht von ihm los, denn er bemüht sich richtig um sie. Das Hin und Her war mir aber dann doch zu anstrengend. Es wurden Probleme hergezaubert, wo keine sein müssten. Echt schade.
Die Freundesgruppe, die wir bereits kennen, ist nach wie vor einfach nur liebenswert und lockert viele Szenen auf. Ich mag sie einfach. Im Gegensatz zu der lustigen Truppe, war das Thema Krebs hier viel im Vordergrund, auch bei Kindern. Ich fand die Szenen im Krankenhaus, wo Brayden und Alex die Kinder besucht und sie glücklich gemacht haben, extrem süß. Aber eben auch sehr emotional. Es hatte es in sich. Leider merkte man aber auch hier oft, dass manche Szenen dort ein Mittel zum Zweck sind.
Fazit:
Leider ein eher mittelmäßiger Abschluss. Ein bis zwei Bände habe ich wirklich geliebt. Der hier gehört leider nicht dazu. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht abholen, dazu war es mir zu voll mit gekünstelten Problemen. Die Charaktere an sich fand ich tatsächlich hier auch eher oberflächlich gehalten. Das Thema mit dem Krebs, insbesondere bei Kindern, war schon sehr emotional und hat auch süße Momente.
3/5 Sterne