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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2025

Eine Female Revenge Geschichte, die ein bisschen übertreibt.

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Eigentlich hat das Buch ganz gut gestartet. Ich fand es toll, dass Millie „Message M“ betreibt, um andere Frauen vor Belästigung zu bewahren. Auch mochte ich Millie von ihrer sarkastischen und etwas anderen ...

Eigentlich hat das Buch ganz gut gestartet. Ich fand es toll, dass Millie „Message M“ betreibt, um andere Frauen vor Belästigung zu bewahren. Auch mochte ich Millie von ihrer sarkastischen und etwas anderen Art. Aber als sie mit den Morden begonnen hatte, wurde mir das ganze ein bisschen unrealistisch: Erstens, wie kann es sein, dass an keinem Tatort irgendwelche Fingerabdrücke oder DNA Spuren genommen wurden? Zweitens, warum plant man die Morde nicht gescheit, also informiert sich nicht richtig über seine Opfer oder trägt Handschuhe?
Und doch konnte ich durch Millies Lebensgeschichte und der ihrer Schwester ihre Taten teils nachvollziehen.
Wer der Täter war, nach dem Millie eigentlich auf der Suche gewesen ist, habe ich tatsächlich nicht kommen sehen, obwohl man eigentlich Hinweise im Buch gehabt hätte. Deshalb rate ich denen, die dieses Buch noch lesen werden: Lest das Buch genau und prägt euch auch die Details ein!

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Veröffentlicht am 31.08.2025

Ganz nett, aber nichts besonderes

Red Flags
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Ich fand die Leseprobe damals sehr gut und habe mir gedacht: „Das könnte doch eine lustige Challenge werden, wie bei ‚ten things I hate about you‘ oder ‚How to loose a guy in ten days‘“. Doch leider konnte ...

Ich fand die Leseprobe damals sehr gut und habe mir gedacht: „Das könnte doch eine lustige Challenge werden, wie bei ‚ten things I hate about you‘ oder ‚How to loose a guy in ten days‘“. Doch leider konnte mich dieses Buch, abgesehen von dem süßen Cover, nicht besonders überzeugen.

Ich bin mit den Hauptcharakteren Poppy und Cam nicht ganz warm geworden. Auch konnte ich die Anziehungskraft der beiden kaum nachvollziehen und habe die Lovestory nicht richtig gefühlt. Ich finde, dass man mit den Charakteren mitfiebern sollte, das konnte ich bei dieser Geschichte leider nicht. Allerdings fand ich die Freundinnen von Poppy sehr sympathisch und lustig, auch der Grandpa von Cam war ein ganz Lieber.
Der Schreibstil war einfach gestaltet, mir persönlich zu einfach. Vielleicht bin ich auch einfach die falsche Zielgruppe gewesen für das Buch 🙈.

Im Grunde ein solides Buch, das ich aber nicht nochmal lesen muss.

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Veröffentlicht am 17.02.2025

Vorhersehbarer Roman, der von „die Schöne und das Biest“ inspiriert wurde

Die Rose und der Duke - Erster Band der Sündhafte Lords-Reihe
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Ich finde ja Geschichten, die von Märchen inspiriert wurden, immer sehr interessant zu lesen. Nur leider wurden meine Erwartungen diesmal nicht ganz getroffen.
Die Hauptprotagonisten waren mir etwas unsympathisch, ...

Ich finde ja Geschichten, die von Märchen inspiriert wurden, immer sehr interessant zu lesen. Nur leider wurden meine Erwartungen diesmal nicht ganz getroffen.
Die Hauptprotagonisten waren mir etwas unsympathisch, vor allem der männliche Protagonist Dorian, der Sätze oder Wörter im Laufe der Geschichte so oft wiederholt hat, das es für mich ein bisschen nervig wurde. Die weibliche Hauptfigur Patience mochte ich von ihrer positiven und strahlenden Art schon eher. Allerdings konnte ich ihre Entscheidung am Ende der Geschichte nicht nachvollziehen. Sonst war der Roman aber ziemlich vorhersehbar. Die Nebencharaktere waren mir sehr sympathisch, besonders Dorians Schwester Chastity, von deren Liebesgeschichte ich gerne mehr lesen möchte. Noch eine Sache möchte ich anmerken, die mir aufgefallen ist: Patience wird als blondhaarige Frau beschrieben, auf dem Cover ist aber eine braunhaarige Frau zu sehen. Auch finde ich nicht, dass das rote Kleid, welches auf dem Cover abgebildet ist, zur damaligen Zeit passt.

Im Grunde ist dies ein solides Buch, nur konnte ich mich nicht so ganz mit den Hauptcharakteren anfreunden.

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Veröffentlicht am 12.09.2025

Ziemlich düsteres Fantasybuch, das von Brutalität, Grausamkeit und Widerlichkeit gezeichnet ist

Zeitbrand: Genesis
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Fangen wir mit den Pluspunkten an:
Als erstes das Cover: das ist wunderschön gestaltet, mit einer tollen Zeichnung vorne und einem hübschen Farbschnitt mit Drachenschuppen die einen Farbverlauf ergeben.
Dann ...

Fangen wir mit den Pluspunkten an:
Als erstes das Cover: das ist wunderschön gestaltet, mit einer tollen Zeichnung vorne und einem hübschen Farbschnitt mit Drachenschuppen die einen Farbverlauf ergeben.
Dann der Schreibstil: der war wirklich großartig, nicht so einfach wie in Romance Büchern, sondern auf hohen Niveau. Man hat von Anfang gemerkt, dass der Autor ein großes Talent hat zu schreiben und sehr worttalentiert ist.
Doch leider war’s das auch schon mit den positiven Seiten des Buchs. Zum einen lag es an der Handlung: Diese war durchzogen von Gewalt und Misshandlungen. Es verging fast kein Kapitel, indem nicht irgendwer verletzt, gefoltert oder getötet wurde. Auch die detaillierte Beschreibungen in den Kapiteln ließen mich häufig angewidert zurück.
Auch mit keinem der Charaktere konnte ich sympathisieren. Sie alle hatten Seiten an sich, die ich nicht nachvollziehen konnte oder abstoßend fand. Auch die Beschreibungen und Erzählungen in manchen Kapiteln waren manchmal zu kompliziert und verwirrend beschrieben, dass ich entweder mehrmals manche Abschnitte lesen musste oder abgeschweift bin.

Das alles hat mir leider die Freude am Lesen dieses Buchs genommen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass ich mich zwingen musste, weiterzulesen.
Für diejenigen, die mit grausamen Charakteren und einer düsteren Fantasywelt kein Problem haben, wäre das Buch wahrscheinlich etwas. Für die, die wie ich, nichts mit ständiger Grausamkeit etwas anfangen können, nicht.

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