Cover-Bild Seven Ways to Tell a Lie
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.02.2025
  • ISBN: 9783522508452
Colin Hadler

Seven Ways to Tell a Lie

SPIEGEL-Bestseller: Spannender Thriller über dunkle Geheimnisse

Sieben Freunde, sieben Lügen und eine Wahrheit, die sie das Leben kosten könnte

In der idyllischen Kleinstadt Wane erschüttert ein Video die Highschool: Ein Schulbus stürzt in eine Schlucht und geht in Flammen auf. Niemand überlebt. Jonah traut seinen Augen nicht – denn er selbst kommt in dem Video vor, zusammen mit seinen ehemals besten Freunden. Doch der Unfall ist nie passiert!
Schnell begreift Jonah, dass es sich um ein Deepfake handelt. Aber nicht nur das: Irgendjemand hat es auf ihre dunkelsten Geheimnisse abgesehen. Um das Schlimmste zu verhindern, muss die zerbrochene Clique wieder zusammenfinden und sich ihrer Vergangenheit stellen. Doch da taucht schon das nächste Video auf ...

Der neue All-Age-Thriller von Colin Hadler!

"Ein absoluter Pageturner, keinesfalls verpassen!" 
Ursula Poznanski

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2025

Hat für mich zu viele Schwachpunkte

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Ziemlich genau ein Jahr, nachdem Enya verschwunden ist, taucht ein erschreckendes Video auf und geht viral. Zu sehen ist, wie die ehemalige Clique mit einem Schulbus in eine Schlucht stürzt und in Flammen ...

Ziemlich genau ein Jahr, nachdem Enya verschwunden ist, taucht ein erschreckendes Video auf und geht viral. Zu sehen ist, wie die ehemalige Clique mit einem Schulbus in eine Schlucht stürzt und in Flammen aufgeht. Schnell ist klar, dass noch weitere Deepfakes auftauchen werden. Die Clique muss zusammenfinden und sich gemeinsam der Vergangenheit stellen, um dem Spuk ein Ende zu bereiten.

Gut, bei einem Jugendbuch sollte man wohl die eine oder andere Schwäche verzeihen. Dennoch war für mich sehr schnell ein großes Problem so präsent, dass ich das Buch nicht so wirklich genießen konnte. Jedem war doch klar, dass es ein Deepfake ist, denn die gesamten Mitglieder der Clique lebte ja noch und das Busunglück im Film war nicht zu überleben. Warum dann getuschelt und beschuldigt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Da erwarte man doch eher, dass alle hinter jenen stehen, die mit dem Deepfake virtuell getötet wurden. Die weiteren Filme wären viel schwerer als Deepfake zu enttarnen gewesen, hätte es das erste nicht gegeben. Aber die komplette Schule glaubt alles, was in jedem einzelnen Film passiert? Nicht wirklich realistisch!

Die Figuren sind gut gezeichnet und besonders Thea mochte ich sehr. Dass alle ihr Geheimnis haben, dürfte niemanden wundern. Welcher Teenager hat keins! Wie schlimm oder nicht schlimm die sind, ist eine andere Frage. So ganz fürchterlich schrecklich fand ich keinen aus der Clique. Wie die Fäden dann zusammenfanden, war gar nicht so schlecht gelöst. Der Showdown jedoch ist meiner Meinung nach etwas arg überspannt und weniger realistisch. Auch hätte eine ganz bestimmte Aktion nicht wirklich sein müssen, um den Täter dingfest zu machen.

Auch wenn Teenager nicht immer rational handeln, fand ich einige der Aktionen der Cliquenmitglieder reichlich überzogen und unrealistisch. Der Schreibstil ist gut, jedoch verwendet Hadler ein paar Wörter inflationär, was mich stört. Hier ist jedoch das Lektorat gefragt, das solche Schnitzer ausmerzen sollte.

Auch wenn ich aus dem Alter der Zielgruppe längst heraus bin, lese ich gerne Jugendthriller. Dieser hier ist nicht wirklich schlecht, aber die reißerische Werbung von Ursula Poznanski passt nicht wirklich. Für mich ist dies ein drei-Sterne-Buch.

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Veröffentlicht am 11.08.2025

Deepfakes, die Geheimnisse entlarven

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Worum geht es? Eine Freundesgruppe gerät ins Visier von einem Unbekannten, der reale Deepfakes von jedem Einzelnen nach und nach hochlädt. Mit jedem Deepfake erfahren wir mehr über die einzelnen Personen. ...

Worum geht es? Eine Freundesgruppe gerät ins Visier von einem Unbekannten, der reale Deepfakes von jedem Einzelnen nach und nach hochlädt. Mit jedem Deepfake erfahren wir mehr über die einzelnen Personen. Was ihre Geheimnisse sind und was sie verbergen. Enya, eine aus der Freundesgruppe, wurde vor einem Jahr entführt und seitdem fehlt jede Spur von ihr. Lebt sie noch?

Die Geschichte wird aus der Sicht von Jonahs erzählt, weswegen wir alle Geschehnisse nur aus seiner Perspektive erzählt bekommen. Mir war keiner aus der Gruppe besonders sympathisch. Alle wirkten sehr blass und unspektakulär.

Kritik: Vorweg, es ist ein Jugendthriller! Scheinbar darf man hier nicht all zu viel Logik und Aufklärung erwarten. Mir war das Ende zu absurd. Die Auflösung, wer hinter der Entführung und den Deepfakes steckt, hat mir gar nicht gefallen. Und zum Ende hin ging alles sehr schnell. Ich hatte noch ein paar Fragen, die offen geblieben sind und gar nicht mehr angesprochen wurden. Entweder bin ich aus dem Alter raus, dass mir Jugendbücher zusagen oder es war einfach nicht ganz mein Geschmack.

Auf Instagram kam öfters der Vergleich, dass die Geschichte an "Pretty Little Liars" und an "Töte Mädchen lügen nicht" erinnert. Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Dafür ist das Buch zu dünn, die Handlung zu schleppend und die Aufklärung ist enttäuschend. Die Ereignisse und Konflikte haben mich leider nicht überzeugen können und die überraschenden Wendungen wurden nicht vollständig aufgeklärt.

Fazit: Wer auf wenig anspruchsvolle Jugendthriller steht, wird hier definitiv seinen Spaß haben mit der Geschichte. In der Mitte kommt auch etwas Spannung auf. Alles in allem war es leider nichts für mich.

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Freundschaft, Neid und Deepfakes

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Ein Video macht die Runde. Jonah ist Teil dieses Videos, doch die dargestellte Busfahrt ist nie passiert. Seine ehemalige Clique ist mit abgebildet. Sie haben seit etwa einem Jahr quasi keinen Kontakt ...

Ein Video macht die Runde. Jonah ist Teil dieses Videos, doch die dargestellte Busfahrt ist nie passiert. Seine ehemalige Clique ist mit abgebildet. Sie haben seit etwa einem Jahr quasi keinen Kontakt mehr. Wer steckt hinter dem Video? Es bleibt nicht das einzige...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und versucht den Leser in seinen Bann zu ziehen. Leider ist das bei mir nie wirklich gelungen. Es gab keinen Moment, an dem ich unbedingt zwingend weiterlesen "musste".

Dazu die Charaktere. Ich habe es nie geschafft mich mit Jonah oder einen der anderen wirklich zu identifizieren. Die Eigenarten wurden ganz gut dargestellt und es gab eine Erklärung für die Entstehung der Freundschaft. Doch ehrlich gesagt, konnte ich diese Erklärung nicht wirklich nachvollziehen.

Die Auswirkungen der Videos auf den Alltag und das soziale Leben wurden ziemlich gut dargestellt. Die Clique hat in quasi jeder Kategorie, den es auf der Schule gibt, einen Repräsentanten. Vielleicht etwas zu viel des Guten. Doch so wurde deutlich, dass nichts für immer ist und durchaus vergänglich ist.

Insgesamt hat mich das Buch eher enttäuscht. Es geht viel um Freundschaft, Neid und die Gefahren von Deepfakes. So bewerte ich mit 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

deutlich zu grausam für ein Jugendbuch

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„Wenn sie wüssten.“
„Wenn sie was wüssten?“
„Das du ein Monster bist!“.
Seite 64

Wane, eine Kleinstadt, voller Klischees und voller Schein. Ein Video in dem ein Schulbus in eine Schlucht stürzt, erschüttert, ...

„Wenn sie wüssten.“
„Wenn sie was wüssten?“
„Das du ein Monster bist!“.
Seite 64

Wane, eine Kleinstadt, voller Klischees und voller Schein. Ein Video in dem ein Schulbus in eine Schlucht stürzt, erschüttert, die Highschool. Als Jonah sich selbst und seine Freunde in dem Video erkennt, ist er schockiert. Von wem ist das Video? Was steckt dahinter? Und weiß diese Person von dem dunklen Geheimnis, was er und seine Freunde seit einem Jahr verbergen?

„Aber Jonah … das ist kein harmloser Internetstreich mehr. Da hat jemand ein sehr, sehr dunkles Geheimnis ausgebgraben.“
Seite 70

Ich habe ein spannendes Jugendbuch erwartet, das auf den Umgang mit Fake Videos und Falschmeldungen hinweist. Stattdessen gibt es eine Freundesgruppe mit unfassbar dunklen Geheimnissen, die mich ziemlich erschrocken haben. Es gibt Blut und Gewalt und das Ende war dann reichlich abgedreht. Während all dem kümmern sich gefühlt weder Eltern noch Lehrer noch Polizei um die Dinge, die aber ziemlich öffentlich passieren.
Für mich hat das leider alles nicht zusammengepasst, ja, es war spannend, weil man wissen wollte, wer hinter den Videos steckt, aber das Ende war, wie gesagt, nicht mein Fall. Für mich definitiv zu grausam für ein Jugendbuch und von der Handlung eher unstimmig.

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Veröffentlicht am 22.03.2025

1 ⭐️

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Das Buch war nicht schlecht, aber es war einfach nicht meins. Ich fand die Idee dahinter großartig, besonders weil es mir die Vibes von „A Good Girl’s Guide to Murder“ gab – eine Reihe, die ich wirklich ...

Das Buch war nicht schlecht, aber es war einfach nicht meins. Ich fand die Idee dahinter großartig, besonders weil es mir die Vibes von „A Good Girl’s Guide to Murder“ gab – eine Reihe, die ich wirklich geliebt habe. Aber dieses hier? Es konnte mich einfach nicht fesseln.

Die Charaktere waren zwar vielseitig und gut ausgearbeitet, aber ich konnte trotzdem keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Sie blieben für mich distanziert, und es fiel mir schwer, mich wirklich für ihre Geschichten zu interessieren.

Die Handlung zog sich, und die Spannung, die ich erwartet hatte, blieb aus. Ich war durchgehend gelangweilt und hatte keinen Antrieb, wirklich weiterzulesen. Schließlich habe ich es nach etwa 60% abgebrochen, weil es mich einfach nicht überzeugen konnte.

Leider eine Enttäuschung. Somit gebe ich es nur 1 ⭐️.

Danke an NetGalley für das Rezensionsexemplar!