Cover-Bild Das Rot der Stiefmütterchen
Band 4 der Reihe "Ein Krimi aus Kent mit Elisabeth und Margret"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 351
  • Ersterscheinung: 17.02.2025
  • ISBN: 9783986720759
Susanne Arnold

Das Rot der Stiefmütterchen

Ein Krimi aus Kent
Die Überraschung ist groß, als das berühmte Winterbottom-Theater ausgerechnet im Dörfchen Rosefield gastiert. Für die betagten Freundinnen Margret und Elisabeth scheint an der Sache etwas faul zu sein. Und was hat eigentlich der Pfarrer damit zu tun?

Margret beschäftigt unterdessen noch etwas anderes. In Canterbury treibt ein Mörder sein Unwesen, der seine Opfer zunächst ersticht und dann mit roten Stiefmütterchen schmückt. Ehe sich der Theatervorhang ein zweites Mal heben kann, schlägt der Stiefmütterchen-Mörder auch in Rosefield zu.

Können die Freundinnen den Täter überführen und weitere Morde verhindern?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2025

Band 4 der Krimireihe aus Kent ist mein bisheriges Highlight

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Ich bin absoluter Fan der Krimireihe aus Kent von Susanne Arnold. Daher war ich extrem gespannt auf Band 4 - Das Rot der Stiefmütterchen.

Cover und Titel haben Wiedererkennungswert. Farben und Blumen ...

Ich bin absoluter Fan der Krimireihe aus Kent von Susanne Arnold. Daher war ich extrem gespannt auf Band 4 - Das Rot der Stiefmütterchen.

Cover und Titel haben Wiedererkennungswert. Farben und Blumen sind in jedem Titel enthalten. Mir persönlich gefallen die Cover so gut, dass ich die Bücher in der Buchhandlung auf jeden Fall in die Hand genommen hätte, um den Klappentext zu lesen. Somit haben die Cover zumindest bei mir ihren Zweck absolut erfüllt.

Protagonistinnen aller Bände dieser Cosy Crime-Reihe sind die älteren englischen Ladys Elisabeth und Margret, die zusammen eine kleine WG bilden. Elisabeth ist leicht korpulent und etwas behäbig, aber unglaublich liebenswert. Margret ist agil, zielstrebig und hat einen messerscharfen Verstand. Wenn sie sich in eine Idee verbeißt, verbringt sie Stunden auf dem Boden, um ihre Theorien auf der Rückseite einer Tapete darzulegen. Auch wenn ihre Kritzeleien niemand anderem etwas sagen, so hilft ihr das doch, Klarheit zu bekommen und alle Fakten quasi „auf die Tapete“ zu legen. Elisabeth kommt da nicht mit, aber das macht auch nichts, denn sie hat wahrhaft andere Qualitäten.

In „Das Rot der Stiefmütterchen“ kommt eine berühmte Theatergruppe nach Rosefield, deren Chef Chester Winterbottom ein Freund des Pfarrers ist. Er ist es auch, der die Einwohner ermuntert, Schauspieler aufzunehmen und sich beim Aufbau und Catering zu engagieren. Margret und Elisabeth trauen der Sache nicht, doch auch sie helfen mit, dass die Aufführung zu einem Erfolg wird. Zeitgleich treibt ein Mörder in Canterbury sein Unwesen, der seine Opfer ersticht und den Tatort anschließend mit roten Stiefmütterchen schmückt. Elisabeth ist der Ansicht, Canterbury sei weit weg, doch nach der ersten Theateraufführung geschieht auch in Rosefield ein Mord. Und auch hier findet man rote Stiefmütterchen.

Margrets kriminalistische Spürnase beginnt sofort zu jucken und da ist es kein Wunder, dass sie sofort Parallelen zu den anderen Morden sieht. Die Tapete wird ausgerollt und ihre Bekannten erneut zu Hobbydetektiven ernannt. Werden sie es erneut schaffen, die Morde aufzuklären?

Susanne Arnold hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrem wundervollen Schreibstil und den subtil gestreuten Hinweisen sofort abzuholen. Die leicht versnobte englische Sprache der absolut liebenswerten älteren englischen Damen hatte ich quasi sofort wieder im Ohr. Es sind diese kleinen Dinge, die das Setting absolut authentisch wirken lassen. Das kann die Autorin wirklich gut. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistinnen hinein versetzen und fand es wunderbar, wie sie an die Sache herangegangen sind. Es gab viele Fragen, die sich zum Ende der Geschichte wunderbar aufgelöst haben. Alle Fäden sind zusammengelaufen und haben die Lösung des Falls sehr glaubhaft wirken lassen. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der Mörder ist. Das macht die Geschichten so spannend und lesenswert. Sie hat mich immer wieder überrascht. Ich freue mich auf weitere Geschichten über Fälle, die von Margret und Elisabeth gelöst werden können.

Ich gebe Teil 4 der Reihe volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle, die Cosy Crime mögen.

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Veröffentlicht am 02.03.2025

Cosy Crime mit zwei wunderbaren Ermittlerinnen

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Hier sind wir also wieder, in dem kleinen verträumten Dorf Rosefield, bei den Freundinnen Margret und Elisabeth. Die beiden älteren Ladies erinnern mich immer ein wenig an meine Freundin und mich, ob wir ...

Hier sind wir also wieder, in dem kleinen verträumten Dorf Rosefield, bei den Freundinnen Margret und Elisabeth. Die beiden älteren Ladies erinnern mich immer ein wenig an meine Freundin und mich, ob wir eines fernen Tages nach dem Tod unserer Männer wohl auch zusammenziehen und Mordfälle aufklären? 😉

Eine Schauspiel-Truppe fällt in Rosefield ein und nicht nur die schlaue Margret wundert sich, warum das berühmte Winterbottom-Theater ausgerechnet in ihrem kleinen Dorf gastiert.

Zudem geht in Canterbury ein Mörder um und dekoriert seine Opfer mit roten Stiefmütterchen, höchste Zeit also, dass Margret wieder ihre Spürnase einsetzt und unter Einsatz von viel Papier ihre klugen Schlüsse zieht.

Ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt in der Grafschaft Kent mit ihren schmucken Dörfchen, die so heimelig wirken, wie das schöne Häuschen auf dem Cover. Aber das blutverschmierte Messer deutet schon an, dass auch in Elisabeths Paradies der Himmel nicht nur voller Törtchen und Pasteten hängt.

Geschickt legt die Autorin ihre falschen Fährten, so dass es mir wie Elisabeth geht und ich lange Zeit im Dunkeln tappe. Dazwischen darf ich ein wenig das Dorfleben genießen und bin ein wenig neidisch: ich wünsche mir auch eine Perle wie Lucy, die mich mit lukullischen Genüssen versorgt und mir läuft während der Lektüre von „Das Rot der Stiefmütterchen“ pausenlos das Wasser im Mund zusammen.

Im nunmehr 4. Band dieser entzückenden Reihe bin ich herrlich vertraut mit den Protagonisten, die ich seit Band 1 in mein Herz geschlossen habe. Ich liebe den Klatsch und Tratsch in Mrs. Gibsons Friseurstube und die köstlichen Tagesgerichte im Pub von Gladys. Das Rezept für ihr typisches Fish and Chips Gericht kann ich sogar am Ende des Buches nachlesen.

Ich hatte wieder viel Spaß bei meinen Ermittlungen und wünsche den beiden englischen Ladies, dass sie noch lange bei guter Gesundheit bleiben und dazu beitragen, dass kein Verbrechen ungesühnt bleibt. Ich bin bereit für den nächsten Fall und rätsele bereits, welche Blume dann auf mich wartet.

Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle die gesamte Reihe weiter.

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Veröffentlicht am 02.03.2025

350 Seiten prallgefüllter britischer Charme 

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Da ich inzwischen ein großer Fan der beiden Damen, Elisabeth und Margret, bin, wollte ich mir natürlich den vierten Band dieser herrlich britischen Krimi-Reihe nicht entgehen lassen.


Ich möchte noch ...

Da ich inzwischen ein großer Fan der beiden Damen, Elisabeth und Margret, bin, wollte ich mir natürlich den vierten Band dieser herrlich britischen Krimi-Reihe nicht entgehen lassen.


Ich möchte noch vorwegschicken, dass dieses Buch zwar ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, allerdings wird man schnell feststellen, dass es dezente Rückblicke gibt, deren komplette Bedeutung nur dem Reihenkenner vorbehalten ist.


Dieses Mal lässt die Autorin die Leser Theaterluft schnuppern, da eine Theatergruppe in Rosefield gastiert. Hierbei kommt die Erinnerungen an die Mordfälle von Agatha Christie zum Tragen. Schnell wird man feststellen, dass die Handlungen in diesem Krimi eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen. Ich möchte allerdings erwähnen, dass ich diese Ähnlichkeiten äußerst reizvoll fand. Es gibt diesem britischen Krimi das gewisse Etwas. Aber auch die Protagonisten sind very british und einfach zum knuddeln. Ich würde mich gerne mal bei Elisabeth und Margret zum Tee einladen lassen. 

Die Autorin schafft durch ihren bildhaften Schreibstil eine wunderbare Harmonie, in der sowohl die Protagonisten, also auch die Handlungen und das Setting sehr fein aufeinander abgestimmt sind. Es entsteht beim Lesen eine gewisse Wohlfühlatmosphäre.


Zum Schluß möchte ich auf das Rezept am Ende des Buches verweisen, das ebenfalls very british klingt: Glady's Fish and Chips mit Erbsenmus.

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Mit charmanten Hobbyermittlerinnen

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Das kleine Dorf Rosefield wird vom Winterbottom-Theater besucht und plant, ein Stück aufzuführen. Doch die Ruhe wird gestört, als der Stiefmütterchen-Mörder aktiv wird. Margret und Elisabeth machen sich ...

Das kleine Dorf Rosefield wird vom Winterbottom-Theater besucht und plant, ein Stück aufzuführen. Doch die Ruhe wird gestört, als der Stiefmütterchen-Mörder aktiv wird. Margret und Elisabeth machen sich auf die Suche nach Hinweisen.

Dies ist bereits der vierte Band, und obwohl ich zuvor noch nichts aus der Serie der Senioren-Hobbyermittlerinnen Margret und Elisabeth gelesen habe, fand ich sofort Zugang zur Handlung. Das kleine Dorf ist durch die Gastauftritte der Theatergruppe aufgeregt und der Mordfall wirft zahlreiche Fragen auf. Ein Verdächtiger wurde schnell gefunden, doch im Verlauf der Geschichte kommen Zweifel auf. Besonders sympathisch fand ich die beiden Damen im fortgeschrittenen Alter, die trotz ihres Alters nicht aufhören können, ermitteln zu wollen.

Fazit: Es handelt sich um einen soliden Kriminalroman, der mit liebenswerten Figuren überzeugt, und ich hatte bis zum Ende keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Das hat mich überrascht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Cozy-Crime wie er sein soll!

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Inhalt: In dem beschaulichen Ort Canterbury treibt ein Mörder sein Unwesen, welcher seine Opfer mit roten Stiefmütterchen bestückt. Natürlich folgen die beiden Freundinnen Margret und Elisabeth den Geschehnissen ...

Inhalt: In dem beschaulichen Ort Canterbury treibt ein Mörder sein Unwesen, welcher seine Opfer mit roten Stiefmütterchen bestückt. Natürlich folgen die beiden Freundinnen Margret und Elisabeth den Geschehnissen im Nachbarort. Aber auch sonst wird es in Rosefield nicht langweilig! Überraschenderweise soll nämlich das berühmte Winterbottom-Theater halt in Rosefield machen. Doch Margret und Elisabeth glauben nicht an einen Zufall. Als die Schauspieler dann auch noch in den Häusern der Anwohner untergebracht werden sollen, stößt das nicht auf die beste Stimmung. Außerdem verhält sich der Pfarrer immer komischer. Als der Theatervorhang zum 2. Mal in Rosefield fällt, gibt es wieder eine Leiche des Stiefmütterchen-Mörders. Können Margret und Elisabeth den Fall lösen, bevor eine weitere Person zu Schaden kommt?

Meinung: Ich persönlich liebe ja die Cover dieser Cozy-Crime-Reihe. Alle sind so liebevoll und wunderschön gestaltet, dass ich mich kaum daran satt sehen kann. Mit Elisabeth und Margret haben wir hier zwei resolute Protagonistinnen, welche durch ihren Charme und Scharfsinn den Leser um die Finger wickeln. Ausgestattet mit einem sehr angenehmen Schreibstil und einer Prise Spannung, hat die Autorin es wieder geschafft, mich voll und ganz in die Geschichte zu ziehen. Mir persönlich hätte es aber gerne etwas mehr Spannung sein dürfen. Mit dem Täter habe ich nicht gerechnet. Deswegen ist auch der 4. Teil der Kent-Krimi-Reihe wieder sehr lesenswert. Wer also einen Krimi sucht, bei dem er miträtseln kann, ist hier genau an der richtigen Adresse.

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