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Garnele

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2025

Unterhaltsam, aber nicht ganz ausgereift

Die 13 Tode der Lulabelle Rock
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Die 13 Tode der Lulabelle Rock ist ein rasanter Roman mit einer spannenden Grundidee, skurrilen Charakteren und einigen gelungenen Twists. Die philosophischen Fragen zu Identität und Menschlichkeit regen ...

Die 13 Tode der Lulabelle Rock ist ein rasanter Roman mit einer spannenden Grundidee, skurrilen Charakteren und einigen gelungenen Twists. Die philosophischen Fragen zu Identität und Menschlichkeit regen zum Nachdenken an, werden aber nicht tief genug ausgelotet. Die Geschichte liest sich flüssig, doch manche Entwicklungen – besonders die Liebesgeschichte – wirken zu plötzlich. Wer eine unterhaltsame Lektüre mit einem ungewöhnlichen Konzept sucht, wird hier fündig, sollte aber keine allzu große Tiefe erwarten.

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Veröffentlicht am 30.07.2025

Vielschichtige Geschichte mit besonderem Erzählstil

Der Kaninchenstall
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Der Kaninchenstall“ ist ein literarisch anspruchsvoll geschriebenes Buch, das sich bewusst von klassischen Erzählstrukturen abhebt. Der Schreibstil wirkt experimentell und erfordert etwas Geduld, um sich ...

Der Kaninchenstall“ ist ein literarisch anspruchsvoll geschriebenes Buch, das sich bewusst von klassischen Erzählstrukturen abhebt. Der Schreibstil wirkt experimentell und erfordert etwas Geduld, um sich vollständig einzufinden. Gerade zu Beginn fiel es mir schwer, den Überblick zu behalten und mich in die Erzählweise hineinzufinden.

Die Geschichte selbst ist grundsätzlich schön, besonders weil sich nach und nach herauskristallisiert, wie die handelnden Figuren miteinander verbunden sind. Allerdings wird die Handlung aus wechselnden Perspektiven erzählt, was den Text einerseits vielschichtig, andererseits aber auch sehr sprunghaft macht. Diese ständigen Wechsel erschweren es, den roten Faden konsequent zu verfolgen.

Spannung im klassischen Sinn kommt dabei eher selten auf, was das Lesen für mich streckenweise etwas langatmig erscheinen ließ. Der Roman lebt mehr von seinen Figuren und den leisen Tönen als von großen Wendungen oder einem durchgängigen Spannungsbogen.

Fazit:
„Der Kaninchenstall“ ist ein Werk, das Leserinnen und Leser fordert und wahrscheinlich besonders jene anspricht, die experimentelle Erzählformen schätzen. Wer einen klaren Handlungsverlauf und kontinuierliche Spannung bevorzugt, könnte es hingegen als zäh empfinden.

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Veröffentlicht am 09.06.2025

naja

GUY'S GIRL
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Der Klappentext verspricht viel aber leider ist das alles im Buch sehr flach beschrieben mit großen Zeitsprüngen. Außerdem habe ich das Gefühl das hier die Krankheit Bulimie relativiert wird. Es ist leider ...

Der Klappentext verspricht viel aber leider ist das alles im Buch sehr flach beschrieben mit großen Zeitsprüngen. Außerdem habe ich das Gefühl das hier die Krankheit Bulimie relativiert wird. Es ist leider eine sehr platte Geschichte die keine Überraschungen bereithält mit einem enttäuschenden Ende.

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Veröffentlicht am 07.04.2025

Spannend, aber überstürzt – Ein Finale mit offenen Fragen

Die Elite von Ashriver - Broken Lies
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Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, insbesondere der spannende Einstieg und die emotionalen Entwicklungen der Charaktere. Die Atmosphäre ist mitreißend, und die Dynamik zwischen Riley und Ezra ist ...

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, insbesondere der spannende Einstieg und die emotionalen Entwicklungen der Charaktere. Die Atmosphäre ist mitreißend, und die Dynamik zwischen Riley und Ezra ist fesselnd. Dennoch hinterlässt das Finale gemischte Gefühle.Während der Geschichte werden zahlreiche Konflikte aufgebaut, die Spannung stetig gesteigert – doch dann kommt das Ende viel zu plötzlich. Wichtige Entwicklungen werden nur knapp abgehandelt, wodurch viele Fragen offenbleiben. Besonders Ezras Entscheidungen wirken in Anbetracht der vorherigen Geschehnisse fragwürdig, und einige Wendungen passieren so schnell, dass sie kaum nachwirken können.Zudem bleibt unklar, was mit einigen Charakteren geschieht und welche Konsequenzen ihre Handlungen tatsächlich haben. Es fühlt sich an, als hätte die Geschichte mehr Raum gebraucht, um alle Fäden zufriedenstellend zu verknüpfen.Wer eine spannende Handlung mit intensiven Charakterbeziehungen sucht, wird hier definitiv fündig. Allerdings sollte man sich darauf einstellen, dass am Ende einiges offen bleibt und nicht jede Entwicklung die Tiefe erhält, die sie verdient hätte.

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Veröffentlicht am 08.07.2025

Viel Dunkel, wenig Tiefe – leider enttäuschend

Darkest Emotion
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Ich hatte mich auf Darkest Emotions gefreut, weil der Titel eine intensive, emotionale Geschichte verspricht – doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln.
Die Handlung plätschert weitgehend ...


Ich hatte mich auf Darkest Emotions gefreut, weil der Titel eine intensive, emotionale Geschichte verspricht – doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln.
Die Handlung plätschert weitgehend vorhersehbar dahin. Die Spannung rund um den Stalker hat bei mir keine echte Bedrohung erzeugt, geschweige denn Emotionen ausgelöst. Vieles wirkt konstruiert, und ich konnte mich zu keiner Zeit wirklich mitgerissen fühlen.
Auch die Charaktere blieben für mich blass. Obwohl sich die beiden Protagonisten laut Handlung seit Ewigkeiten kennen, benehmen sie sich oft wie kleine Kinder: emotional unreif, unfähig zur Kommunikation und gefangen in einem ständigen Hin und Her, das schnell ermüdend wirkt. Statt Tiefe und Entwicklung bekommt man stereotype Missverständnisse und Konflikte, die sich leicht hätten klären lassen – wenn sie denn mal ehrlich miteinander gesprochen hätten.
Letztlich fehlte mir das, was der Titel verspricht: echte, dunkle Emotionen. Die Geschichte hat bei mir weder Spannung noch Gefühl erzeugt. Schade – da war deutlich mehr Potenzial.

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