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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2017

Mein Leseeindruck

Mein gesundes, warmes Wohlfühlfrühstück
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Ich frühstücke eigentlich nur am Wochenende, dann aber auch gerne ausgiebig. Durch dieses Buch habe ich nun tolle Rezepttipps erhalten, die ich auch nach und nach ausprobieren werde.

Allerdings hätte ...

Ich frühstücke eigentlich nur am Wochenende, dann aber auch gerne ausgiebig. Durch dieses Buch habe ich nun tolle Rezepttipps erhalten, die ich auch nach und nach ausprobieren werde.

Allerdings hätte ich mir einzelne Zeitangabe gewünscht, damit ich die Vorbereitung besser planen kann. Denn viele einzelne Portionen bedürfen eines Zeit- und Logistikmanagements.


Veröffentlicht am 03.11.2025

Tod im Gasteiner Tal

Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn
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Mit diesem Krimidebüt wagt sich die Autorin in die glamouröse Welt des Grand Hotels in Bad Gastein, einem Ort, der schon zahlreiche Prominente beherbergt hat. Diskretion ist hier das A und O, und so wird ...

Mit diesem Krimidebüt wagt sich die Autorin in die glamouröse Welt des Grand Hotels in Bad Gastein, einem Ort, der schon zahlreiche Prominente beherbergt hat. Diskretion ist hier das A und O, und so wird auch die Spannung in der Geschichte lange zurückgehalten – vielleicht sogar ein wenig zu lange.


Der Schreibstil der Autorin wirkt anfangs gehemmt, was den Einstieg in die Geschichte erschwert. Die Vielzahl der Namen bzw. Protagonisten trägt nicht gerade zu einem flüssigen Leseerlebnis bei. Man fragt sich unweigerlich: Wer ist hier eigentlich wer? Ein wenig mehr Klarheit hätte nicht geschadet!


Ein weiteres Manko ist das Fehlen von Lokalkolorit. Die schöne Kulisse von Bad Gastein hätte so viel mehr hergeben können! Ein bisschen Dialekt oder eigene Eigenheiten der Region hätten der Geschichte mehr Tiefe und Authentizität verliehen. Stattdessen bleibt der Krimi eher farblos und neutral, was ich wirklich schade finde.


Insgesamt hat die Autorin ein interessantes Setting gewählt, allerdings fehlt der gewissen Pfiff für einen richtig fesselnden Krimi. Vielleicht beim nächsten Mal? Auf jeden Fall bleibt zu hoffen, dass wir in zukünftigen Werken mehr von dem einzigartigen Flair Bad Gasteins erleben dürfen!

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Veröffentlicht am 03.11.2025

272 Seiten voller Erinnerungen und Spürsinn

Tod am Semmering
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Der historische Kriminalroman startet seinen Prolog im Herbst 1917, in dem das Land durch den ersten Weltkrieg beherrscht wurde.  Nationalstolz und die Rivalität der europäischen Großmächte dominierten ...

Der historische Kriminalroman startet seinen Prolog im Herbst 1917, in dem das Land durch den ersten Weltkrieg beherrscht wurde.  Nationalstolz und die Rivalität der europäischen Großmächte dominierten das Weltgeschehen. 


Dann erfolgt der Sprung ins Jahr 1922 und der Leser lernt Ernestine und Anton kennen. Man spürt direkt, dass sich die Autorin sehr viel Mühe mit der Ausarbeitung und Charakterisierung der Protagonisten gegeben hat, aber leider ist der Funkeln bei mir nicht übergesprungen. Ernestine erinnerte mich sehr an Miss Marple, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr. Ihre altkluge Art ist zwar interessant, aber leider auch nicht besonders unterhaltsam. Anton zeigt sich sehr zurückhaltend, so dass auch hier wieder eine Parallele zu finden ist. 


Das Setting wurde gut gewählt und auch hier ist erkennbar, dass die Autorin gut recherchiert hat. Näheres hierzu wird im Nachwort aufgeführt.


Abschließend kann ich sagen, dass die Nachkriegszeit gut verknüpft wurde und über der gesamten Geschichte wie ein Damoklesschwert hing. Ich würde mir für die Nachfolgebände wünschen, dass die beiden Hauptprotagonisten ein Eigenleben entwickeln um mehr Sympathiepunkte erhalten.

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Veröffentlicht am 06.08.2025

320 Seiten inmitten eines interessanten Settings

Mord kennt kein Alter
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Ich bin schon seit längerer Zeit ein großer Fan von Cosy Crime und bedingt durch dieses Cover, hatte ich den Wunsch, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen. Gesagt getan!

Und schwupps, schon war ich mitten ...

Ich bin schon seit längerer Zeit ein großer Fan von Cosy Crime und bedingt durch dieses Cover, hatte ich den Wunsch, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen. Gesagt getan!

Und schwupps, schon war ich mitten in dem Krimi gelandet. Ein bisschen erstaunt war ich allerdings, dass der Handlungsort in Deutschland ist. Aufgrund des Covers hätte ich einen britischen CosyCrime erwartet. Aber nun gut, ein Blick auf den Klappentext hatte genügt, um die leichte Irritation zu klären.

Wir tauchen also ab in eine Seniorenresidenz. Anfangs fand ich die Vielzahl der Protagonisten sehr verwirrend, zumal ich mir auch kein wirkliches Bild der einzelnen Charakteren machen konnte. Viele Protagonisten blieben bis zum Ende hin ziemlich blass. Auch bei den Hauptakteuren hätte ich mir ein bisschen mehr "Lebendigkeit" gewünscht. Das Setting hingegen war wunderbar ausgeschmückt, so dass ich mir die Örtlichkeiten sehr gut vorstellen konnte. Der Park, der See, die großen Räume ... all diese bildhaften Beschreibungen hätte ich mir auch bei der Beschreibung der Charaktere gewünscht. 


Abschließend kann ich sagen, dass mich der Krimi gut unterhalten hat. Es war jetzt nicht unbedingt, das, was ich mir vom Cover versprochen hatte, aber dennoch ist das Setting sehr interessant und auch Lotte wurde im Laufe der Ermittlungen greifbarer.

Ich warte nun gespannt auf Band 2 und hoffe, dass die Autorin ein kleines bisschen mehr Pepp in die Geschichte wirft.



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Veröffentlicht am 22.04.2025

304 Seiten voller Hoffnungen und Bemühungen

Die Schanze
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Zu Beginn war die Szene auf der Schanze schon sehr nervenaufreibenden. Bildhaft beschrieben und furchteinflössend. Ich hatte große Hoffnung, dass dieses Thriller-Debüt ein wahrer Klopper werden wird.
Tja, ...

Zu Beginn war die Szene auf der Schanze schon sehr nervenaufreibenden. Bildhaft beschrieben und furchteinflössend. Ich hatte große Hoffnung, dass dieses Thriller-Debüt ein wahrer Klopper werden wird.
Tja, aber dann platzte meine Hoffnungsluftblase und verpuffte in widersprüchliche Szenen und leblosen Protagonisten, und damit meine ich nicht getötete Protagonisten.
Ich konnte spüren, dass sich der Autor große Mühe gab, Spannung zu erzeugen, aber irgendwie sprang der Funke nicht wirklich über. 
Die Story war gut zu lesen, über konnte mich nicht wirklich überzeugen.

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