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Veröffentlicht am 28.05.2025

Perfect?

If We Were Perfect
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Das Cover:
Passt super zur Reihe und fügt sich nahtlos in den Look der anderen Bände ein. Dezente Farben, moderner Stil, aber dennoch recht austauschbar.

Meine Meinung:
If We Were Perfect ist Band vier ...

Das Cover:
Passt super zur Reihe und fügt sich nahtlos in den Look der anderen Bände ein. Dezente Farben, moderner Stil, aber dennoch recht austauschbar.

Meine Meinung:
If We Were Perfect ist Band vier der Love-Reihe, aber wie immer bei Ana Huang auch unabhängig gut lesbar. Diesmal geht’s um Olivia und Sammy, ein Paar mit Vergangenheit und damit gibt’s direkt ordentlich Second-Chance-Feeling. Besonders da man die Beiden bereits aus den vorherigen Bänden kennt.

Olivia ist ehrgeizig, zielstrebig und tough, als Anwältin muss sie sich behaupten, lässt dabei aber auch wenig Platz für Emotionen.
Sammy dagegen ist Bäcker mit Herz und Seele. Er ist der Ruhepol, der trotz allem niemals aufgehört hat, Olivia zu lieben, und setzt wirklich alles daran, sie zurückzugewinnen. Seine Beharrlichkeit war für mich definitiv eines der Highlights im Buch.

Die Frage, warum sie sich damals getrennt haben, wird lange offengelassen, was für Spannung sorgt, auch wenn ich mir an manchen Stellen gewünscht hätte, dass es früher aufgelöst wird. Denn ehrlich gesagt war es nicht so besonders, dass es das lange Hinauszögern wert war. Gegen Ende gibt’s noch ein bisschen unnötiges Drama, das für mich nicht unbedingt sein musste, aber es passt zum Stil der Reihe.

Was bleibt, ist eine Geschichte über zwei Menschen, die sich verändert haben und die lernen müssen, mit den Narben der Vergangenheit eine neue Zukunft zu bauen.

Mein Fazit:
Eine gefühlvolle, manchmal auch turbulente Second-Chance-Romance mit viel Herz, ehrlichen Momenten und einem Bäcker, den man einfach lieben muss. Nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber trotzdem absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 28.05.2025

The wrong bride

The Wrong Bride
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Das Cover:
Elegant, dramatisch und ganz in der Stimmung des Buches, passt perfekt zum Inhalt. Es wirkt hochwertig und lässt sofort vermuten, dass hier große Gefühle und Intrigen auf uns warten.

Meine ...

Das Cover:
Elegant, dramatisch und ganz in der Stimmung des Buches, passt perfekt zum Inhalt. Es wirkt hochwertig und lässt sofort vermuten, dass hier große Gefühle und Intrigen auf uns warten.

Meine Meinung:
In The Wrong Bride starten wir direkt mit einer spannungsgeladenen Grundidee: Eine arrangierte Ehe zwischen Raven und Ares, obwohl er eigentlich mit ihrer Schwester Hannah zusammen war und sie sogar heiraten sollte. Schon das sorgt für ordentlich Drama-Potenzial. Und ich sag’s mal so: Es wird genutzt.

Raven mochte ich sofort. Still, verletzlich, aber mit einem starken Kern. Man merkt schnell, dass sie schon lange Gefühle für Ares hat, auch wenn sie sich das selbst kaum eingesteht. Sie setzt die Gefühle von Anderen immer an erster Stelle und muss nach und nach lernen ihre Bedürfnisse auch ernst zu nehmen.

Ares dagegen ist loyal, nimmt seine Familie und den Status der Ehe sehr ernst und versucht alles für Raven zu geben. Gerade das macht ihn so spannend, aber manchmal fragt man sich wie er die fünf Jahre mit Hannah so einfach hinter sich lassen konnte. Trotzdem war es schön zu lesen wie sehr er sich um Raven bemüht.

Die familiären Verhältnisse bei Raven sind… sagen wir toxisch deluxe. Vor allem ihre Mutter und Schwester sind so fies, dass man sie am liebsten aus dem Buch schütteln möchte. Wir kann man so egoistisch sein? Besonders Hannah hat mich mehr als einmal echt aufgeregt.

Was mir super gefallen hat war die Sogwirkung! Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, wie Hannah wieder versucht alles schön zu reden, wer was fühlt, was als Nächstes passiert. Auch wenn sich Ravens Unsicherheit und Ares’ eher körperliche Art darauf zu reagieren in der Mitte ein wenig wiederholen, war ich dennoch voll drin in der Geschichte.

Das Knistern, die unterschwelligen Emotionen, die unausgesprochenen Wünsche, das alles wird hier richtig gut eingefangen.

Mein Fazit:
Ein intensiver Auftakt mit viel Drama, Prickeln und tiefen Emotionen. Kleine Längen in der Mitte, aber eine Story, die süchtig macht. Ich freue mich schon auf Band zwei dieser faszinierenden Familie und ihrer Welt.

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Veröffentlicht am 04.05.2025

Die Duellantin

Die Duellantin. Kein Herz ist unbesiegbar
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Das Cover:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker – elegant, historisch und gleichzeitig kraftvoll. Besonders schön finde ich die Details, die neugierig machen, ohne zu viel zu verraten – ein absolut passender ...

Das Cover:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker – elegant, historisch und gleichzeitig kraftvoll. Besonders schön finde ich die Details, die neugierig machen, ohne zu viel zu verraten – ein absolut passender Einstieg in diese besondere Geschichte.

Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin vor allem durch ihre märchenhaften und magischen Fantasy-Welten – und genau deshalb war ich so gespannt auf Die Duellantin. Und was soll ich sagen? Sie hat mich wieder überzeugt – diesmal auf ganz andere, aber nicht weniger beeindruckende Weise.

Die Geschichte spielt im Mailand des Jahres 1850 – ein Setting, das man nicht jeden Tag liest. Historisch, elegant, aber auch voller gesellschaftlicher Zwänge. Und mittendrin: Elena. Eine junge Frau, die sich nicht den Regeln der Gesellschaft beugen will, sondern kämpft – für sich, für ihre Rolle, für ihre Freiheit.

Der Einstieg ist eher ruhig, fast schon gemächlich – aber genau das passt zu der Zeit und dem Ton der Geschichte. Man braucht ein bisschen Geduld, um ganz einzutauchen, aber dann wird es richtig spannend. Politik, Ehre, Unterdrückung und persönliche Freiheit – all das wird hier zu einem dichten Netz verwoben.

Und dann ist da noch Matteo. Der männliche Gegenpart zu Elena. Zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderbare Slow Burn-Romantik, bei der nichts überstürzt wird. Es knistert, ja – aber mit Stil, mit Tiefe. Beide sind keine einfachen Charaktere, aber gerade das macht sie so stark. Man spürt, wie sie sich gegenseitig fordern, herausfordern – und am Ende auch wachsen.

Was ich besonders mochte: Elena lässt sich nicht kleinmachen. Sie hat Ecken und Kanten, sie zweifelt, aber sie geht ihren Weg – gegen viele Widerstände. Eine richtig starke Protagonistin, die einem im Gedächtnis bleibt.

Mein Fazit:
Die Duellantin ist ein ruhiger, aber intensiver Einzelband, der sich langsam entfaltet – und dann mit voller Wucht trifft. Mit Elena und Matteo bekommen wir zwei vielschichtige Figuren, eingebettet in ein historisches Setting, das gleichzeitig wunderschön und bedrückend ist. Kein typisches Liebesabenteuer, sondern eine Geschichte über Mut, Freiheit und leise Rebellion. Wer sich auf den langsamen Start einlässt, wird mit Tiefe, Spannung und großen Gefühlen belohnt.

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Veröffentlicht am 04.05.2025

Moonlit Thorn

Moonlit Thorns
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Das Cover:
Das Cover ist ein echter Blickfang – düster, elegant, mit einem Hauch von Magie. Es passt perfekt zum Setting und weckt sofort Neugier auf das, was hinter den Mauern der Midnight Manor lauert. ...

Das Cover:
Das Cover ist ein echter Blickfang – düster, elegant, mit einem Hauch von Magie. Es passt perfekt zum Setting und weckt sofort Neugier auf das, was hinter den Mauern der Midnight Manor lauert.

Meine Meinung:
Moonlit Thorns ist der erste Band der neuen Midnight Manor-Reihe und was soll ich sagen? Ich bin jetzt schon verliebt und freue mich riesig auf die Fortsetzungen! Piper Rayne kennt man ja vor allem für charmante Kleinstadt-Romance mit viel Herz, umso spannender war es, die Autorinnen mal in einem ganz anderen Setting zu erleben. Und sie haben abgeliefert!

Annabelle ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack – selbstbewusst, klug und absolut nicht auf den Mund gefallen. Sie weiß, was sie will, und lässt sich nicht so leicht einschüchtern – auch nicht von einem scheinbar kaltherzigen Asher, der seine Mauern höher gebaut hat als das ganze Anwesen. Zwischen den beiden kracht es – im besten Sinne.

Asher gibt sich unnahbar, distanziert, fast schon biestig – und genau das macht ihn so faszinierend. Hinter seiner Kälte steckt viel Schmerz, viel Vergangenheit und vor allem: sehr viel Gefühl, das sich erst ganz langsam zeigt.
Es ist ein bisschen wie Die Schöne und das Biest – nur erwachsener, düsterer und intensiver.

Die Atmosphäre ist düster, geheimnisvoll und macht richtig Lust auf mehr. Die Handlung bleibt spannend, ohne zu überladen zu wirken – und obwohl es der Auftaktband ist, fühlt sich die Story rund an. Und trotzdem: Man will sofort mehr von dieser Welt!

Mein Fazit:
Moonlit Thorns ist düstere Romantik mit Tiefgang und einem ganz eigenen Sog. Annabelle und Asher liefern sich starke Wortgefechte, prickelnde Momente und emotionale Tiefe. Ein modernes Märchen mit Kanten, perfekt für alle, die Die Schöne und das Biest lieben – aber eben auf die erwachsene, emotionale Art. Ein gelungener Reihenstart von einem Autorinnen-Duo, das auch abseits von Kleinstadt-Charme einfach begeistert!

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Veröffentlicht am 02.05.2025

The summer we fell

The Summer We Fell
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Das Cover:
Das Cover strahlt genau das aus, was man beim Lesen spürt – Sommer, Sehnsucht und ein Hauch von Herzschmerz.

Meine Meinung:
The Summer We Fell ist der erste Roman, den ich von der Autorin ...

Das Cover:
Das Cover strahlt genau das aus, was man beim Lesen spürt – Sommer, Sehnsucht und ein Hauch von Herzschmerz.

Meine Meinung:
The Summer We Fell ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich bin begeistert. Die Gefühle sind greifbar, die Charaktere glaubwürdig.
Die Autorin erzählt die Geschichte von Juliet und Luke und es war eine emotionale Achterbahnfahrt! Zwischen Sommer-Vibes, großen Gefühlen und einer bittersüßen Vergangenheit entfaltet sich eine Geschichte, die mich von Anfang an gepackt hat.

Luke ist der beste Freund von Juliets Bruder – und ja, das allein sorgt schon für genug emotionale Spannung. Aber was das Buch so besonders macht, sind die zwei Zeitebenen: Wir begleiten Juliet und Luke einerseits als Teenager in einem unvergesslichen Sommer und erleben dann ihr Wiedersehen am College – mit all den offenen Fragen, Verletzungen und Gefühlen, die nie ganz verschwunden sind.

Die Chemie zwischen den beiden ist greifbar, aber es ist nicht einfach nur „Boy meets Girl“. Es geht um mehr: um Vertrauen, um Fehler, um das Erwachsenwerden – und darum, was passiert, wenn man jemanden nie ganz loslassen konnte.

Ohne zu viel zu spoilern: Es gibt so viele Momente, die einem das Herz ein kleines bisschen brechen, nur damit sie es kurz darauf wieder zusammensetzen. Die Emotionen sind intensiv, aber nie übertrieben – genau richtig dosiert.

Mein Fazit:
The Summer We Fell ist eine gefühlvolle, bittersüße Geschichte über erste Liebe, Verlust und zweite Chancen. Juliet und Luke nehmen einen mit auf eine Reise voller Sommerwärme, Herzklopfen und leiser Sehnsucht. Wer auf Geschichten steht, die einen nicht nur unterhalten, sondern auch berühren, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Eine Liebesgeschichte, die nachhallt – leise, aber intensiv und ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen.

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