Antonio ist ein Findelkind und wird von einer armen Bettlerin in ärmlichsten Verhältnissen großgezogen. Langsam arbeitet er sich als Teenager hoch und wird zum Barmann in einem Bordell. Später wird er Chirurg und wirbt erfolgreich um Ana Maria, die erste Ärztin Venezuelas. Sie bekommen eine Tochter, die es nach Paris zieht, aber ihr Sohn Cristobal kehrt nach Venezuela zurück. Der Roman zeigt nicht nur die Geschichte der Familie, sondern auch die Geschichte Venezuelas, die sich parallel abspielt besonders der Erdöl Boom. Dadurch ist es interessant auch diese Veränderungen mitzubekommen. Die ganze Familie besteht auch beeindruckenden Persönlichkeiten. Für mich zog sich das Buch an manchen Stellen etwas, war aber sonst interessant und lesenswert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch beinhaltet fünf Weihnachtsgeschichten mit viel Spice. Die Geschichten waren unterschiedlich, aber mir kam die Gemütlichkeit, diese besondere Jahreszeit und die Stimmung der Menschen oft etwas kurz, vieles Dinge waren sehr vorhersehbar. Es ging sehr viel um Sex und das war mir manchmal zu viel und zu platt ehrlich gesagt. Ich habe es lieber, wenn bestimmte Dinge nur angedeutet werden und dann der eigenen Phantasie überlassen werden. Am besten hat mir mit Abstand die Geschichte von Ali Hazelwood gefallen. Wer Lust auf Weihnachtsgeschichten mit viel Spice hat, ist hier richtig!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Idee zu diesem Entscheidungsbuch finde ich super! Leider hat es bei mir mit dem E-Book weder auf dem Kindle noch auf dem I Pad geklappt. Ich konnte nicht die einzelnen Kapitel aufrufen und musste immer ewig vor und zurückgehen bevor ich den Anfang des Kapitels gefunden habe. Im Kapitel gab es dann auch einfach Textstücke, die gar nicht zusammengepasst haben.
Was ich gelesen habe, hat mir gut gefallen. Emilia, die einige Zeit im Ausland gelebt hat und nun auf das Weingut des Vaters zurückkehrt und ihre eigenen Ideen hat. Die Traubenernte wird jedoch von einem Schädling bedroht und Emilia probiert zu helfen.
Der gefühlvolle Sommerroman ist bestimmt toll, aber leider nicht als E-Book geeignet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Maya lebt als Einzelkind mit ihren Eltern und einer Freundin in den Tiroler Bergen. Ihre Eltern führen dort eine Pension und es wird von ihr erwartet, dass sie kräftig mithilft und all ihre persönlichen Wünsche und Freiräume hintenanstellt. Nun ist Maya an einem Punkt, an dem sie gerne ausbrechen möchte. Sie macht sich auf zu einem Abenteuer, sie geht in die Berge und entdeckt dort ein Volk, was einsam und ohne wirklichen Kontakt zu Zivilisation lebt. Dort lernt sie Nick kennen und findet ihn sehr attraktiv. Ihre Eltern wiederum haben ihre eigenen Vorstellungen davon, wie Mayas Lebensweg aussehen soll Und Maya muss erst Kraft sammeln, um sich diesen Vorstellungen zu widersetzen. Diese Kraft bekommt sie von Nick, so dass sie sich auch endlich traut, ihre Verlobung mit ihrem Freund Sven zu lösen. Das Buch hatte einige spannende Stellen, trotzdem bin ich irgendwie nicht richtig damit warm geworden. Manche Sachen mit den Bewohnern im Wald, die sich von der Zivilisation entfernt haben, konnte ich einfach nicht nachvollziehen und sie erschien mir irgendwie unlogisch. Die Geschichte ist durchaus spannend und nett geschrieben, war aber jetzt nicht mein Favorit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Man kann auch in die Höhe fallen" von Joachim Meyerhoff ist ein Buch, das auf seiner bisherigen Erfolgsserie aufbaut, aber nicht ganz an die Genialität seiner früheren Werke heranreicht. Meyerhoff erzählt erneut von den Höhen und Tiefen des Lebens mit seinem gewohnten Charme und Humor, doch dieses Mal wirkt die Erzählweise stellenweise etwas langweilig. Nach einem Schlaganfall zieht der Autor zur Mutter aufs Land und schnell wird klar, dass nicht er die betagte, aber sehr rüstige Mutter unterstützen wird, sondern die Mutter eher ihm Impulse liefert.
Manche Passagen haben mich zum Schmunzeln gebraucht zum Beispiel als der Chor der Mutter mit dem alten Dirigenten zum Kuchenessen da war und am Ende von der resoluten Mutter um Gehen aufgefordert wurde.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und liebenswert, jedoch fehlt es der Handlung manchmal an Tiefgang und Überraschungen. Einige Passagen sind überaus unterhaltsam, andere jedoch ziehen sich in die Länge und lassen den Leser etwas gelangweilt zurück.
Dennoch schafft es Meyerhoff, seine Leser zum Nachdenken und Schmunzeln zu bringen, auch wenn "Man kann auch in die Höhe fallen" in meinen Augen nicht als sein bestes Werk gelten kann. Es ist eine nette Lektüre für zwischendurch, aber nicht unbedingt ein Muss.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere