Habe ich genossen
Fake RoomieIch war super gespannt auf "Fake Roomies" und als ich es dann angefangen habe, war es doch etwas anders als gedacht. Definitiv nicht auf die negative Art, aber ich kann auch nicht in Worte fassen, was ...
Ich war super gespannt auf "Fake Roomies" und als ich es dann angefangen habe, war es doch etwas anders als gedacht. Definitiv nicht auf die negative Art, aber ich kann auch nicht in Worte fassen, was ich eigentlich erwartet habe.
Amy hat früh in ihrem Leben einen Verlust erlitten, der nahezu unvorstellbar ist. Daraus zeigt sich, dass sie wirklich einen sehr starken Charakter hat. Zu Anfang mochte ich sie echt gerne, aber spätestens ab dem Punkt, als Cams Mutter Liz ein ernstes Gespräch mit ihr geführt hat, wurde sie mir zunehmend unsympathischer. Natürlich hätte Liz nicht so hart zu ihr sein sollen, aber danach wurde mir ihr teilweise egoistisches Verhalten nur noch deutlicher bewusst.
Cam habe ich sehr ins Herz geschlossen. All die Dinge, die er für Amy tut, ohne dass sie es überhaupt bemerkt – einfach ein Traum. Dadurch wurde ich aber leider nur in dem Gedanken bestärkt, dass Amy Cam absolut nicht verdient hat und dieser Gedanke hat mich bis zum Ende begleitet. An und für sich finde ich die beiden auch süß zusammen, aber irgendwie hat Cam ihr schon immer die Welt zu Füßen gelegt, während Amy (sehr kritisch von mir an der Stelle) praktisch nur das Minimum getan hat. Am Ende wurde es etwas besser, was das Gefühl angeht, und ich bin auch absolut zufrieden damit wie es geendet ist.
Auch wenn ich sehr kritisch Amy gegenüber bin, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Friends to Lovers ist immer schön, was ich definitiv auch genossen habe.