Cover-Bild Tod eines Bierdimpfls
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Raposa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783947832026
Ruth M. Fuchs

Tod eines Bierdimpfls

ein Niederbayernkrimi
Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß – und ein Toter mitten im Bierzelt.
Hauptkommissar Quirin Kammermeier steht vor einem Rätsel. Wie konnte jemand unter all den anderen Leuten unbemerkt erstochen werden? Und warum ausgerechnet ein harmloser und scheinbar allseits beliebter Rentner?
Doch damit nicht genug! Quirin muss sich auch noch mit einer neuen Kollegin abplagen, die ihn nicht ausstehen kann und daraus kein Hehl macht. Aber liegt das wirklich nur an Quirin? Oder ist es vielleicht doch eher das abscheuliche Problem, das die Neue mit sich herum trägt und unbedingt vor aller Welt verbergen will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2020

tod im bierzelt

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Wir befinden uns in Straubing, wo Brauchtum noch groß geschrieben wird. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass man das Gäubodenfest besucht. Nur doof wenn der Nebenmann im Bierzelt nicht schläft ...

Wir befinden uns in Straubing, wo Brauchtum noch groß geschrieben wird. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass man das Gäubodenfest besucht. Nur doof wenn der Nebenmann im Bierzelt nicht schläft sondern erstochen wurde. Hauptkommissar Quirin Kammermeier steht vor einem Rätsel. Wer hat in umgebracht und vor allem wie hat er das gemacht? Das Bierzelt war ja voller Leute und das soll keiner mitbekommen haben? Doch nicht nur mit diesen und weitern Fragen muss sich Quirin herumschlagen, nein seine Kollegin Sabine hat geheiratet und befindet sich gerade auf Hochzeitsreise und so muss er sich mit einer neuen Kollegin abfinden und die mag ihn nicht einmal.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Die bayerischen Abschnitte, die teilweise bei den Dialogen vorkamen, haben mir sehr gut gefallen. Ist aber nicht jedermanns Sache, vor allem wenn man kein bayrisch versteht. Quirin tat mir richtig leid. Sabine ist weg und die Neue ist auch so komisch, aber das klärt sich alles auf. Ich habe bis zum Schluss nicht gewusst, wen ich für den Mörder halten soll. Irgendwie habe ich es keinem zugetraut. Bin gespannt wie es Quirin mit der neuen weiterhin ergehen wird. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Warum musste Poldi sterben?

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„...Die Dame seufzte innerlich. Eine von diesen Bräuten, die keine Ahnung von nichts hatten. Das würde eindeutig dauern...“

Das Buch beginnt mit einer amüsanten Szenerie. Hauptkommissar Quirin Kammermeier ...

„...Die Dame seufzte innerlich. Eine von diesen Bräuten, die keine Ahnung von nichts hatten. Das würde eindeutig dauern...“

Das Buch beginnt mit einer amüsanten Szenerie. Hauptkommissar Quirin Kammermeier wird von seiner Kollegin Sabine gebeten, ihn in einen Laden zum Kauf des Brautkleides zu begleiten. Er lässt sich breitschlagen.
Auf den Straubinger Gäubodenfest treffen sich mehrere Stammtischbrüder in einem neuen Festzelt. Man redet über Politik und Mord, inspiriert vom laufenden Fernsehprogramm. Poldi bringt passende Beispiele aus seiner Vergangenheit. Es sollte sein letzten Treffen dieser Art sein. Am nächsten Tag stellen neue Gäste fest, dass Poldi zwar eingeschlafen ist, wie es die Kellnerin gesagt hat, das aber für immer.
Quirin muss deshalb Sabines Hochzeitsfeier verlassen.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Lokalkrimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil zeichnet sich durch seine unterschiedlichen Facetten aus. Der einheimische Dialekt gibt ihm dabei einen besonderen Flair.
Die Autorin versteht es, ihren Protagonisten einen ganz eigenen Charakter zu geben. Da wäre zum Beispiel Sabines Mutter, die noch nicht in der heutigen Zeit angekommen ist. Hier kommt ein Ausschnitt aus dem Telefongespräch:

„..“Ganz abgesehen davon, dass ausgerechnet ein Kollege dein Trauzeuge sein soll!“ „Ja und?“ ,Sabine war nicht klar, was ihre Mutter daran störte. „Na, du hast doch gesagt, der ist homosexuell!“...“

Wegen Sabines Hochzeitsreise muss sich Quirin mit Christel als Partnerin arrangieren. Die liebt amerikanische Krimiserien und muss im Laufe der Handlung erst lernen, dass die mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun haben.
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Stammtischbrüder und die Familie des Toten. Dabei wird den Kriminalisten immer wieder bescheinigt, dass Poldi ein großzügiger Mensch war, der anderen hilfreich unter die Arme gegriffen hat. Scheinbar hat keiner ein Motiv, um ihn zu ermorden.
Gleichzeitig erhalte ich Einblicke in das Privatleben der Protagonisten. Während Christel sich mit einem Stalker auseinandersetzen muss, leuchtet für Quirin ein Streif am Horizont.
Gut gefällt mir, wie Quirin und Christel nach und nach besser zusammenarbeiten. Christel erkennt, was sie an ihm hat, dass sie ihm vertrauen und von ihm eine Menge lernen kann. Das betrifft nicht nur dessen gekonnte Gesprächsführung in Befragungen.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Geschickt hat mich die Autorin bis zum Schluss in die Irre laufen lassen.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Humor und Spannung vereint.......

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MEINE MEINUNG
Der Hauptkommissar Quirin Kammermeier hat seiner Kollegin Sabine zugesagt, mit ihr das Brautkleid auszusuchen.
Er dachte sie würden das in Straubing machen, aber Sabine hatte einen Termin ...

MEINE MEINUNG
Der Hauptkommissar Quirin Kammermeier hat seiner Kollegin Sabine zugesagt, mit ihr das Brautkleid auszusuchen.
Er dachte sie würden das in Straubing machen, aber Sabine hatte einen Termin in München ausgemacht.

Auch am Freutag vor dem Gäubodenfest saßen die sieben Kumpels wieder an ihrem Stammtisch. Neben dem Gäubodenfest war auch die Politik ein großes Thema.

An Sabines Hochzeit war ja auch das Gäubodenfest und es wurde ein Rentner ermordet. Quirin wurde von der Hochzeit weggeholt und musste zum Tatort.

Die Autorin hat hier einen sehr lebendigen und auch humorvollen Schreibstil. Der Dialekt, den man hier vorfindet, gefällt mir sehr gut und ich finde das in einem Buch immer sehr identisch. Das macht die Geschichte dann noch um einiges identischer und auch persönlicher. Ich liebe ja als bayrischer Schwabe, den bayrischen Dialekt.

Das die Autorin hier auf allen Ebenen Recherche betrieben hat, kommt der Geschichte und auch uns Lesern zugute. Man liest in dieser Geschichte hier die aufwendige Ermittlungsarbeit und auch das zwischenmenschliche.

Die Autorin hat hier wirklich nichts ausgelassen und hat hier auch dem persönlichen genügend Raum gelassen.
Das ermöglicht dem Leser ein zügiges lesen und es macht Spaß, in das Leben der unterschiedlichen Protagonisten einzutauchen.

Ich habe mich hier in der Geschichte sehr wohl gefühlt, ich hatte ausreichend Spannung, Aufregung und auch Humor. Deshalb vergebe ich hier auch gerne die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Der Schlaf der Gerechten

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Gäubodenfest in Straubingen. Die Ermittler Quirin Kammermeier und seine Kollegin Christel Postler werden zu einem Mord im Bierzelt gerufen. Das Opfer scheint zu schlafen, so sieht es aus, aber in seiner ...

Gäubodenfest in Straubingen. Die Ermittler Quirin Kammermeier und seine Kollegin Christel Postler werden zu einem Mord im Bierzelt gerufen. Das Opfer scheint zu schlafen, so sieht es aus, aber in seiner Brust steckt ein Messer. Die Befragung der Zeugen und Stammtischbrüder verläuft mehr schlecht als recht. Bis Quirins Wirtin den entscheidenten Hinweis liefert...

Ein Krimi mit Humor und einem super Schreibstil. Ich konnte das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen. Die Handlung geht flott hintereinander weg und man kann sich die Personen und die Handlungsorte sehr gut vorstelen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und daher volle Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Der Tod lauert auf dem Gäubodenfest

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Der Niederbayernkrimi startet damit, dass Quirin, Hauptkommissar bei der Kripo Straubing, seiner Kollegin Sabine hilft, ihr Brautkleid auszusuchen und dabei feststellen muss: „Verkäufer von Brautmoden ...


Der Niederbayernkrimi startet damit, dass Quirin, Hauptkommissar bei der Kripo Straubing, seiner Kollegin Sabine hilft, ihr Brautkleid auszusuchen und dabei feststellen muss: „Verkäufer von Brautmoden ist eindeutig ein Knochenjob“. Viele Leserinnen, die selbst schon ein Brautkleid gesucht haben, werden sich in dieser amüsanten Beschreibung wiederfinden.

Im Mittelpunkt stehen aber 7 Stammtischbrüder, von denen einer beim Gäubodenfest in Straubing erstochen wird.

Wer war der Täter? Hauptkommissar Quirin muss ohne seine langjährige Kollegin Sabine auf die Mördersuche gehen, da diese es überraschenderweise vorzieht, in die Flitterwochen zu gehen. Die neue Kollegin Christel kommt eher unsympathisch rüber, sie hat eigene Probleme und glaubt, dass die echte Polizeiarbeit abläuft wie in amerikanischen Krimiserien.

Meinen Vorrat an schlechten Witzen konnte ich mit diesem Buch ebenfalls aufstocken. ;)

Der Krimi ist spannend mit überraschendem Ende und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Als Nebenschauplatz wird auch das Thema Stalking behandelt.

Eine kurzweilige Lektüre, die ich guten Gewissens empfehlen kann.

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