Cover-Bild Boston Nights - Wahres Verlangen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 06.12.2019
  • ISBN: 9783745700480
Samantha Young

Boston Nights - Wahres Verlangen

Liebesroman
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Der neue Roman der "Dublin Street"-Spiegel-Bestsellerautorin Samantha Young
Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen fast über den Haufen gerannt hat. Während des Fluges wünscht sie sich noch Abstand, doch abends im Hotelzimmer kann sie Caleb nicht nah genug sein. Dennoch ist sein Angebot, eine lockere Affäre zu beginnen, mehr als unverschämt. Empört lässt Ava ihn abblitzen. Als sie ihm erneut über den Weg läuft, muss sie immer noch an den besten One-Night-Stand ihres Lebens denken. Warum also nicht Calebs Vorschlag zustimmen und unverbindlichen Spaß haben. Immerhin besteht nicht die Gefahr, ihr Herz zu verlieren, oder?!
Es wird turbulent und sexy...
»[Youngs] Romane haben einfach alles – umwerfend geschrieben, sexy Charaktere, Herzschmerz – ich bin süchtig danach.«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Vi Keeland
»Lustig, herzzerreißend, darmatisch und leidenschaftlich«
The Reading Cafe
»Es wird dich umhauen - eine unvergessliche Liebesgeschichte.«
Romantic Times Book Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2020

Anders als gedacht

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Der Klappentext beschreibt die Handlung schon ganz gut und trotzdem hatte ich es anders erwartet. Der Schreib- und Erzählungsstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Beide Charaktere haben ihren eignen Kopf ...

Der Klappentext beschreibt die Handlung schon ganz gut und trotzdem hatte ich es anders erwartet. Der Schreib- und Erzählungsstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Beide Charaktere haben ihren eignen Kopf und ihre eigenen Vorstellungen.
Meiner Meinung nach lebt die Handlung nur von Sex, was die Handlung ein wenig platt wirken und den Figuren nicht viel Spielraum zu wachsen lässt - schade darum. Wenn man sich jedoch mit beiden angefreundet hat und darüber hinwegsehen kann, dass die Geschichte sich nicht groß verändern wird, ist die Handlung unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

nicht mein liebstes Buch der Autorin

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Ava hatte einen wirklich miesen Tag und statt sich nun auf ihrem Rückflug in die Heimat entspannen zu können, sitzt neben ihr ausgerechnet der Schotte Caleb, ein absolut unhöflicher und leider unverschämt ...

Ava hatte einen wirklich miesen Tag und statt sich nun auf ihrem Rückflug in die Heimat entspannen zu können, sitzt neben ihr ausgerechnet der Schotte Caleb, ein absolut unhöflicher und leider unverschämt gutaussehender Kerl. Obwohl die Zwei sich permanent angiften landen sie gemeinsam in einem Hotelbett. Eigentlich wollte Ava diese Nacht vergessen, doch in Boston angekommen, läuft ihr Caleb immer wieder über den Weg…
Samantha Young hat schon einige knisternde Romane geschrieben, Boston Nights konnte für mich jedoch nicht so recht mithalten. Der Schreibstil ist wie immer einfach und locker gehalten. Die bissigen Dialoge zwischen Caleb und Ava bringen einen humorvollen Touch in die Handlung, die ist jedoch recht simpel und sehr vorhersehbar. Aus einer lockeren Affäre entwickelt sich die große Liebe und das ohne große Stolpersteine oder Plot twist.
Leider wurde ich auch mit den Protagonisten nicht so recht warm. Ava ist eine bildschöne Frau, die sich gerne aufbrezelt, es aber leid ist auf ihre Schönheit reduziert zu werden und daraus auch ein riesen Thema macht. Sie wirkt gerade zu Beginn der Story sehr überheblich und ihre Handlungen und Gedanken sind nicht immer nachvollziehbar. Caleb ist einfach etwas ungehobelt und gemein, auch seine Beweggründe dafür konnten mich nicht wirklich überzeugen.
Das Buch bietet zwar nette Lesestunden, schafft es aber nicht unter meine Lieblingsbücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Anders als erwartet

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Klappentext: Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen fast ...

Klappentext: Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen fast über den Haufen gerannt hat. Während des Fluges wünscht sie sich noch Abstand, doch abends im Hotelzimmer kann sie Caleb nicht nah genug sein. Dennoch ist sein Angebot, eine lockere Affäre zu beginnen, mehr als unverschämt. Empört lässt Ava ihn abblitzen. Als sie ihm erneut über den Weg läuft, muss sie immer noch an den besten One-Night-Stand ihres Lebens denken. Warum also nicht Calebs Vorschlag zustimmen und unverbindlichen Spaß haben. Immerhin besteht nicht die Gefahr, ihr Herz zu verlieren, oder?

Meine Meinung:

Nach „Dublin Street“ und „London Road“, die ich von Samantha Young sehr gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Die Charaktere waren mir etwas zu oberflächlich herausgearbeitet und obwohl man aus der Sicht der Hauptprotagonistin lesen darf, konnte ich zu ihr keine Nähe aufbauen. Das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich ihre oberflächliche Art und Weise nicht gerade sympathisch fand. Sie war mir zu reduziert auf ihr Aussehen. Caleb bot auch irgendwie keine Überraschungen, der Typ Mann eben, von dem man in fast jedem zweiten Buch etwas lesen kann.

Die Grundidee an sich ist zwar nichts Neues, aber ich war doch irgendwie neugierig, was Samantha Young daraus gemacht hat. Die Umsetzung ist auch gekonnt, nur leider nichts besonderes. Sie hebt sich einfach nicht von anderen Büchern ab und die Handlung plätscherte mir etwas zu seicht dahin. Da konnten auch die erotischen Szenen nichts rausreißen. Wirklich schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in tollen Farben gehalten ist und glamourös ausschaut.

Fazit:

Eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider auch nichts Neues oder allzu besonderes. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Das nennt man dann wohl Anziehung

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Ava ist genervt, am Flughafen gestrandet muss sie die Nacht in einem Hotel verbringen. Zuvor musste sie sich mit einem unverschämten Schotten herumschlagen, den sie dann im Hotel erneut trifft. Es knistert ...

Ava ist genervt, am Flughafen gestrandet muss sie die Nacht in einem Hotel verbringen. Zuvor musste sie sich mit einem unverschämten Schotten herumschlagen, den sie dann im Hotel erneut trifft. Es knistert zwischen ihnen und er macht ihr das unmoralische Angebot, die Nacht mit ihm zu verbringen.

Irgendwie führen die Wege der beiden immer wieder zusammen, so dass man annehmen könnte, das Schicksal will es so, dass die beiden zusammen kommen. Beide haben mit einer festen Beziehung nichts am Hut und können sich trotzdem nicht aus dem Weg gehen.

Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Das Buch ist eine unterhaltsame, leichte Lektüre, ohne viel Überraschungsmomente. Sie plätschert dahin, enthält reichlich erotische Passagen und insgesamt ist die Geschichte schön geschrieben. Sie hatte allerdings aber auch nichts, was so richtig mitreißt, es plätschert gemächlich durchs gesamte Buch.

Es war okay, unterhaltsam, mehr aber auch nicht. Ein nettes Buch für zwischendurch, muss man aber nicht unbedingt gelesen haben.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

mir fehlte Handlung und Tiefe

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„Es war eine Schlacht ohne Gewinner. Eine Sackgasse.“
(Ava in Boston Nights)

Worum geht’s?

Ava will doch nur nach Hause. Nach einer absolut schrecklichen Zeit möchte sie einfach nur erste Klasse nach ...

„Es war eine Schlacht ohne Gewinner. Eine Sackgasse.“
(Ava in Boston Nights)

Worum geht’s?

Ava will doch nur nach Hause. Nach einer absolut schrecklichen Zeit möchte sie einfach nur erste Klasse nach Hause fliegen – und dann schnappt ihr so ein unfreundlicher Wikinger den letzten Platz weg. Als der Flug dann sogar gecancelt wird, muss Ava über Nacht im Hotel bleiben. Und dort trifft sie wieder auf ihn, den arroganten Schotten Caleb. Und die unüberwindbaren Anziehungskräfte bewirken, dass beide für einen One-Night-Stand ins Bett springen. Als sie am Folgetag aber nebeneinander im Flugzeug sitzen, werden die Karten neu gemischt. Möchte das Schicksal ihnen etwas sagen?

Boston Nights ist ein Einzelband und in sich geschlossen.

Schreibstil / Gestaltung

Das in dunklen Farben gehaltene Cover ist mit seiner goldenen Folierung sehr schön und edel gestaltet. Die Gestaltung ist sehr zurückhaltend und gibt keine Hinweise auf den Inhalt Preis. Das Buch wird ausschließlich aus Sicht von Ava in der Ich-Perspektive erzählt und die Story verläuft linear. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. Das Buch beinhaltet zahlreiche explizite Erotikszenen.

Mein Fazit

Nach vielen Jubelstürmen über die Autorin Samantha Young habe ich mich dazu hinreißen lassen, dieses Buch von ihr zu lesen. Ich hatte eigentlich keine großen Erwartungen und bin unvoreingenommen an das Buch herangegangen. Dass das Buch mich über weite Strecken an ein anderes Buch erinnern wird und es mir am Ende so vorkommt, als hätte das Buch sehr wenig Handlung, kam für mich dann recht überraschend.

Ava kommt nach anstrengenden Tagen, die sie in ihre Vergangenheit zurückgebracht haben, am Flughafen an und möchte einfach nur ein Ticket für die erste Klasse nach Hause. Doch am Schalter drängelt sich rücksichtslos ein Schotte vor, der ihr den letzten Platz wegschnappt und in einem hitzigen Wortgefecht nur noch respektlos gegenüber Ava ist. Als der Flug kurzfristig storniert wird, bleibt Ava nichts übrig, als über Nacht im Hotel am Airport einzuchecken. Abends nimmt sie an der Hotelbar noch einen Snack – und trifft hier erneut auf den arroganten Schotten, der sich als Caleb vorstellt. Caleb leistet ihr Gesellschaft, obwohl Ava es nicht will, aber zugleich doch will. Und dann knallen die Gefühle durch und beide landen in einem hitzigen One Night Stand im Hotelbett. Eine Nacht, was ist schon dabei? Als sie jedoch am Folgetag nebeneinander im Flugzeug sitzen, machen sie mit ihren Reibereien nahtlos weiter. Denn Caleb verurteilt Ava, die versucht, es anderen Recht zu machen. Und Ava verurteilt Calebs rücksichtslose Art. Aber es liegt zugleich ein Prickeln in der Luft. Und als eine Kundin von Ava Tage später anruft und Ava einen netten Herren vorstellen möchte, ist Ava urplötzlich in einer Spirale aus Lust und Frust gefangen.

Boston Nights hatte für mich irgendwie wenig Handlung. Runtergebrochen geht es um eine Zufallsbegegnung, die sich permanent anmault, weil er über sie ein vorurteilsbehaftetes Bild hat und sie von ihm genervt ist. Hieraus entwickelt sich aufgrund körperlicher Anziehung dann eine lockere Bettgeschichte, die über Calebs Zeit in Boston aufrecht erhalten bleibt. Doch natürlich kommen Gefühle ins Spiel, es gibt hier und da ein paar dramatische Umstände, zudem einige Rückblicke in die jeweilige Vergangenheit. Aus dieser ergibt sich bei Caleb eine Bindungsangst, bei Ava ein niedergeputztes Selbstbewusstsein. Insbesondere Calebs Geschichte spielt aber eigentlich kaum eine Rolle, die wird nur angerissen. Was thematisch eigentlich ganz nett war, aber irgendwie etwas unterging, war die Thematik um Avas persönliche Entwicklung. Verlassen von ihrem Exverlobten mit den Worten, sie sei hübsch und deshalb begehrenswert, aber mehr auch nicht, glaubt Ava lange Zeit an diese Worte. Dabei hat sie so viel mehr zu bieten. Dennoch verfällt sie immer wieder in dieses Gedankenkarussell, was leider Caleb unbewusst auch noch anfeuert. Diese ganze Thematik rund um ihre Selbstzweifel, das Wiedergewinnen ihres Selbstbewusstseins und der Erkenntnis, nicht nach der Erwartung anderer zu leben, hätte man deutlich besser und präsenter einbauen können. Das hätte dem Buch definitiv Tiefe geben können. Denn so hatte man das Gefühl, es ging nur um Sexdates, die dann in einer wirren Form von Beziehung enden.

Zwischendurch gab es zwar das ein oder andere angelegte Problemchen, etwa der Grund für Calebs Boston-Besuch aus beruflichem Zweck sowie Berichte aus Avas Berufsleben, die Geschichte um Avas beste Freundin und deren Beziehungsprobleme. Aber ich hatte bei allen Sachen das Gefühl, dass sie sehr willkürlich eingesetzt wurden und eigentlich überflüssig waren, weil sie für die Handlung recht wenig Substanz mitgebracht haben. Zumindest hatte man aber noch ein wenig das Gefühl, mehr als nur die „Dates“, die im Bett langen, zu bekommen.

Das Ende des Buches war für mich leider gar nicht stimmig. Es kam sehr plötzlich, es war ultimativ vorhersehbar, wie sich die Puzzleteile zusammensetzen und man war fast über Ava verwundert, die offenbar die Schlüsse nicht ziehen konnte. Unpassend kitschig war daher das große Finale, was vor allem ein großes Fragezeichen hinterließ: Wie genau kam es dazu, dass Caleb vom absolut unausstehlichem Herren zum Softie mutiert, der seiner Ava die Welt zu Füßen legen möchte? Das hat nicht gepasst und war irgendwie unrund. Beinahe hätte man das Gefühl gehabt, die Autorin wusste nicht ganz, wie sie es hätte enden lassen können.

Ich kann es auch einfach nicht leugnen, aber Anfang und Ende kommen mir hochgradig bekannt vor. Wer das Buch „Idol – Gib mir dein Herz“ von Kristen Callihan gelesen hat, wird wissen, was ich meine. Dass sich Sachen im Romance-Genre wiederholen, ist nicht weiter schlimm. Aber hier gab es so viele Übereinstimmungen. Die nebeneinanderliegenden Plätze in der First Class, die Rumzickerei miteinander, die Flugangst von Caleb und die komplette Schlussszene wirkt auch wie eine Neuauflage von Idol 2. Da mich das Buch damals hochgradig überzeugen konnte, Boston Nights hingegen aber teilweise einfach krampfhaft wirkte und keine Chemie (außer vielleicht sexueller Natur) zwischen den beiden Protagonisten entsteht, war ich in diesem Hinblick doch etwas gefrustet.

Insgesamt muss ich sagen, dass Boston Nights sicher ein nettes Buch für Zwischendurch ist. Ich mag allerdings einfach keine Literatur, bei der man das Gefühl hat, dass sich alles nur um Bettaktivitäten dreht und die Charaktere anhand von sexueller Anziehungskraft eine Beziehung miteinander eingehen. Hinzu kamen die für mich offensichtlichen Parallelen zu einem meiner Lieblingsbücher. Caleb ist und bleibt ein unangenehmer Zeitgenosse und mir fehlte es an Tiefe, Gefühl und Zuneigung in diesem Buch. Der Schreibstil hat mich jedoch sehr begeistert, weshalb ich sicher noch einen zweiten Versuch mit der Autorin wagen werde.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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