Cover-Bild Dunbridge Academy - Anytime
Band 3 der Reihe "Dunbridge Academy"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783736316850
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anytime

Jedes Mal, wenn ich ihn ansehe, weiß ich es. Ich bin angekommen

Eine einzige Nacht genügt, und Olive Hendersons Leben liegt in Scherben. Nach einem verheerenden Brand im Internat zwingen ihre schweren Verletzungen sie, das Schuljahr zu wiederholen - ganz ohne ihre Freund:innen, die gemeinsam in die Abschlussklasse starten. Ebenfalls neu in ihrer Stufe und fest entschlossen, alles an der DUNBRIDGE ACADEMY zu hassen: Colin Fantino. Der New Yorker wäre überall lieber als in seinem schottischen Exil. Doch Olive blickt hinter seine Fassade und fühlt sich mit jedem Riss in Colins harter Schale mehr zu ihm hingezogen. Bis sie den wahren Grund für seinen Schulwechsel erfährt ...

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Wenn die Auflage mit Farbschnitt bei dem Anbieter ausverkauft ist, können leider nur noch reguläre Exemplare ausgeliefert werden.

Band 3 der DUNBRIDGE-ACADEMY -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Sarah Sprinz


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2022

Ein letztes Mal an der Dunbridge Academy

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„[…] denn allein der Gedanke, dem Wasser zu nahe zu kommen, tut weh. Nicht, weil ich plötzlich Angst davor habe. Nicht im Geringsten. Schließlich ist Wasser immer noch das Gegenteil von Feuer, aber jetzt ...

„[…] denn allein der Gedanke, dem Wasser zu nahe zu kommen, tut weh. Nicht, weil ich plötzlich Angst davor habe. Nicht im Geringsten. Schließlich ist Wasser immer noch das Gegenteil von Feuer, aber jetzt ist es nicht mehr mein Zuhause.“ (S. 73)

Olive und Colins Geschichte beinhaltet viel Schmerz und die Aufarbeitung Letzteren. Doch auch hier hat Sarah Sprinz eine gefühlvolle und respektvolle Herangehensweise bewiesen, die die Geschichte so gefühlvoll macht.

Die Handlung: Nachdem es im letzten Band zu einem schrecklichen Brand kam, bei welchem Olive stark verletzt wurde, muss sie nun ihren zerstörten Traum akzeptieren. Sie kann durch ihre Verletzungen nicht mehr ihren geliebten Leistungssport betreiben, sondern muss das Schuljahr wiederholen und kann den Abschluss nicht gemeinsam mit ihrer Freundesgruppe machen. Dann taucht auch noch Colin Fantino an der Akademie auf und erschwert ihr das Leben mit seiner provokanten Art. Doch auch Colin hat nicht ohne Grund die Schule mitten im Schuljahr gewechselt…

Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf Olives Perspektive gefreut, da ich bereits seit dem Auftakt gespannt auf ihre Gedanken war. Sie hatte bereits viele verschiedene Seiten von sich gezeigt und ich war gespannt, diese zu ergründen. Den neugewonnenen Schmerz, den sie seit dem Brand mit sich herumschleppen muss, war stets greifbar und man litt mit ihr mit. Auch Colin hat sein Päckchen getragen. Hier wurden erneut wichtige und ernste Themen angesprochen, weswegen mir meine Punktebewertung leider so schwerfällt, denn der Abschluss war leider der schwächste Band in meinen Augen. Insgesamt ist es eine lesenswerte Geschichte und Fans der Reihe werden hier mit großer Sicherheit auf ihre Kosten kommen, nur war es mir leider zu viel. Das Drama nahm zum Ende hin immer mehr zu und wirkte für mich teilweise überladen – auch, wenn alles wichtig war, was die Autorin hier angesprochen hat. Nur hätte ich mir vielleicht eine ausgewogenere Aufteilung davon gewünscht. Bei Colin und Olive habe ich individuell sehr mitgefiebert, nur leider bei der Liebesgeschichte nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich kann nicht genau sagen, woran das lag, aber mir fehlte manchmal die Nähre zu ihrer Beziehung.

Die Charaktere: Olive konnte wirklich glänzen. Von allen Protagonistinnen hat sie die meisten Facetten aufgewiesen und mit ihrer Vielschichtigkeit die Geschichte lebendig gemacht. Aus ihrer Perspektive habe ich sehr gern gelesen. Doch auch Colin war ein interessanter Charakter. Ich konnte ihn sehr lang nicht einschätzen und kann es bis jetzt auch nicht. Dennoch mochte ich die Klavierszenen mit ihm und seiner kleinen Schwester sehr gern – diese waren letztendlich das Highlight des Romans.

Fazit: Leider für mich der schwächste Band, aber das ist nur mein Empfinden. Ich spreche trotzdem eine Leseempfehlung aus, da mich der Umgang mit ernsten Themen hier sehr überzeugen konnte. Ich vergebe 3/5 Sternen und verabschiede mich damit von der Dunbrige Academy.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Schade!

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Der letzte Teil der Dunbridge Academy Reihe drehte sich um Olive, die man aus den vorherigen Bänden Als sehr grumpy und zielstrebig kennt, was sich nach dem Feuer allerdings schlagartig ändert. Sie ist ...

Der letzte Teil der Dunbridge Academy Reihe drehte sich um Olive, die man aus den vorherigen Bänden Als sehr grumpy und zielstrebig kennt, was sich nach dem Feuer allerdings schlagartig ändert. Sie ist am Boden zerstört, traumatisiert und hat Angst. Das hat Sarah meiner Meinung nach sehr realitätsgetreu gemacht. Colin ist schlimmer. Colin kommt aus New York, trägt die Schuld für etwas schreckliches bei sich und droht unter diesem Gewicht zusammen zu brechen. Und als er Olive kennen lernt, macht er sich einen Spaß daraus, sie zu provozieren, sie zu einem Teil seines "Von der dunbridge Academy Fliegen", Plans zu machen. Womit er nicht rechnet, ist, dass er sich zu ihr hingezogen fühlt. Trotzdem muss ich sagen, dass er am Anfang ein ganz schönes Ekel ist, trotzdem muss ich gestehen, dass er eine durchaus amüsante Art hat und ich mochte ihn. Auch, wenn er auf heile menschen einen schrecklichen Eindruck macht. Die Story war leicht cringe und kindisch. Es hat nicht gepasst, wie er sich manchmal ausgedrückt hat. genauso wenig hat gepasst, wie besorgt sie vom einen Moment auf den nächsten um ihn ist, als sie herausfindet, dass er Diabetes hat. Das war einfach unglaubwürdig, wenn man bedenkt, dass sie ihn zwei Sekunden vorher noch verabscheut hat. Sie haben sich andauernd gestritten, und das hat einfach nur genervt, es gab keine Tiefe und die Beziehung kommt aus dem Nichts. Alles total plötzlich, obwohl es vorher gar keine Anziehung zwischen den Beiden gab. Was auch schade war, war, wie sehr die Eltern der. beiden auf die Wünsche der Kinder geschissen haben. Genauso Schade war, dass die anderen der Clique total umrelevant geworden sind. Aber das Ende war melancholisch, und der Vibe war schön. Ich hatte viel mehr erwartet, und bin dementsprechend enttäuscht, aber Teil eins mochte ich gerne. Der Schreibstil und das Cover waren schön, aber ansonsten würde ich das Buch kein zweites mal lesen,

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