Cover-Bild Fishergirl's Luck
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.06.2022
  • ISBN: 9783832165840
Sharon Gosling

Fishergirl's Luck

Roman
Sibylle Schmidt (Übersetzer)

Anna zieht nach Crovie, ein winziges Fischerdorf am Moray Firth in Schottland, um einen Neuanfang zu wagen: Jahrelang stand sie als Köchin im Schatten ihres Ex-Freundes, dem Besitzer des Restaurants, in dem sie schuftete. Nun hofft sie, in der alten, an der Steilküste gelegenen Fischerhütte, die sie von ihren Ersparnissen gekauft hat, zur Ruhe zu kommen.
Als sie beginnt, die Umgebung und ihre Nachbarn kennenzulernen, erwacht in ihr etwas, das sie verloren glaubte. Sie entdeckt ihre Liebe zum Kochen wieder und eröffnet kurzerhand ein improvisiertes Pop-up-Restaurant direkt am Meer. Nach und nach freundet sie sich auch mit den Menschen an, die in Crovie leben, und findet dabei nicht nur sich selbst, sondern auch heraus, mit wem sie ihr Leben teilen will.
Bewegend und mit ebenso viel kulinarischer Leidenschaft wie Gefühl für die besondere Landschaft erzählt Sharon Gosling die Geschichte einer zweiten Chance und einer außergewöhn¬lichen Liebe.

»Eine behutsam erzählte Liebesgeschichte, ein Plot, so treibend wie die Gezeiten der Nordsee, eine sanfte Erinnerung an die Notwendigkeit, unsere Ozeane zu schützen – die perfekte
Sommerlektüre.« LANCASHIRE POST

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2022

Wenn nur der Kitsch nicht wäre

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Klappentext:

„Anna zieht nach Crovie, ein winziges Fischerdorf am Moray Firth in Schottland, um einen Neuanfang zu wagen: Jahrelang stand sie als Köchin im Schatten ihres Ex-Freundes, dem Besitzer des ...

Klappentext:

„Anna zieht nach Crovie, ein winziges Fischerdorf am Moray Firth in Schottland, um einen Neuanfang zu wagen: Jahrelang stand sie als Köchin im Schatten ihres Ex-Freundes, dem Besitzer des Restaurants, in dem sie schuftete. Nun hofft sie, in der alten, an der Steilküste gelegenen Fischerhütte, die sie von ihren Ersparnissen gekauft hat, zur Ruhe zu kommen.

Als sie beginnt, die Umgebung und ihre Nachbarn kennenzulernen, erwacht in ihr etwas, das sie verloren glaubte. Sie entdeckt ihre Liebe zum Kochen wieder und eröffnet kurzerhand ein improvisiertes Pop-up-Restaurant direkt am Meer. Nach und nach freundet sie sich auch mit den Menschen an, die in Crovie leben, und findet dabei nicht nur sich selbst, sondern auch heraus, mit wem sie ihr Leben teilen will.

Bewegend und mit ebenso viel kulinarischer Leidenschaft wie Gefühl für die besondere Landschaft erzählt Sharon Gosling die Geschichte einer zweiten Chance und einer außergewöhnlichen Liebe.“



Mein Fazit dieses Mal zu Beginn: eine wahrlich hübsche und schöne Geschichte, wenn nur der Kitsch nicht wäre! Die Geschichte rund um Anna und ihre innerliche Befreiungsaktion ihrer Selbst passt ins aktuelle Gesellschaft-Denken unserer Zeit. Es geht um Verwirklichung, Ehre, Anspruch an sich selbst und endlich aus dem Schatten des Partners zu treten. Alles wahrlich interessante Parts aber Anna wurde so von Autorin Sharon Gosling gezeichnet, dass es manchmal schon etwas arg nervig und naiv ist. Die bildhaften Beschreibungen der Landschaft, der Menschen reißt vieles wieder raus ins Positive aber dennoch. Der Kitsch überwiegt mir einfach zu sehr und das hätte die Geschichte eigentlich gar nicht nötig. Oft ist es ein wenig zu viel „Heile Welt“, ein paar zu viele Zufälle die dann alles umschwenken. Es fehlt, wie andern Lesern auch aufgefallen ist, an Tiefgang, an Emotionen, an Glaubwürdigkeit. Die Story hat wirklich viel Potential dafür und der Ort der Spielstädte bietet atemberaubendes Material dafür welches leider verschenkt wurde. 3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 06.05.2022

Tolles Setting, aber dem Roman fehlt es an Tiefe und Emotion.

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Nach der Trennung ihres langjährigen Partners braucht Köchin Anna dringend einen Neuanfang und so verschlägt es sie an die raue schottische Küste, nach Crovie, in ein an die Klippen geschmiegtes Häuschen ...

Nach der Trennung ihres langjährigen Partners braucht Köchin Anna dringend einen Neuanfang und so verschlägt es sie an die raue schottische Küste, nach Crovie, in ein an die Klippen geschmiegtes Häuschen namens Fishergirl's Luck.

Als Anna ihr neu-, aber blinderworbenes Häuschen dann zum ersten Mal sieht, möchte sie am liebsten direkt zurück nach London, denn Fishergirl's Luck ist nicht mehr als Schuhkarton. Entmutigt, aber entschlossen nimmt sie sich vor, es wenigstens für ein paar Wochen zu versuchen und als sie erst einmal Freundschaften schließt und ihr die Idee für ein Pop-Up Restaurant kommt, da will sie irgendwann nicht mehr weg...

Ich fand den Klappentext und auch das Cover unglaublich verlockend und habe mich sehr auf eine schöne Wohlfühlgeschichte vor wilder Kulisse gefreut, von der ich dann jedoch enttäuscht wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten, was mich eigentlich schnell hätte voranbringen müssen, doch der Inhalt hat mich immer wieder ausgebremst, weshalb ich an dem Buch jetzt fast 14 Tage immer mal wieder gelesen habe. Es passiert in der ersten Hälfte einfach sehr wenig Aufregendes. Dafür im letzten Drittel so viel, dass man kaum mitkommt. Ich könnte über die Langatmigkeit hinwegsehen, wenn die Handlung und auch die Charaktere dabei nicht so wahnsinnig blass und flach gewesen wären. Anna ist zwar sympathisch, ebenso wie die anderen Einwohner von Crovie, aber trotzdem blieben sie alle so vage.

Und die Handlung ? Wäre auch gut gewesen, wenn sie eben nicht so oberflächlich gewesen wäre. Ich kann tatsächlich nicht benennen, was genau mich so gestört hat, aber es gab immer wieder so Zeitsprünge, alles wurde irgendwie angerissen und dann schnell und platt abgehandelt, was ich superschade finde.

Vor allem weil die Kulisse so toll ist und auch Annas Leidenschaft fürs Kochen so viel Spaß beim Lesen gemacht hat. Zu Ersterem hat die Autorin sogar einen persönlichen Bezug, wie sie im Nachwort erklärt und sie baut auch wahre Ereignisse aus Crovie mit ein. Und trotzdem hat mich dieser Roman nicht zufriedengestellt.

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