Cover-Bild Unsere Zeit ist immer
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 22.11.2021
  • ISBN: 9783328107972
Sophie Cousens

Unsere Zeit ist immer

Roman. »Unglaublich romantisch! Ein Buch wie eine Umarmung.« (Josie Silver)
Babette Schröder (Übersetzer)

Zwei Menschen. Ein Schicksal. Eine unvergessliche Liebesgeschichte.

Zwei Dinge weiß Minnie ganz genau: Dass an ihrem Geburtstag immer alles schiefläuft, was nur schieflaufen kann – und dass ein Mann namens Quinn der Grund dafür ist. Minnie ist ihm noch nie begegnet. Doch sie weiß, dass sie beide am Silvesterabend kurz nach Mitternacht im selben Londoner Krankenhaus geboren wurden. Quinn kam eine Minute früher zur Welt und gewann als erstes Neunzigerjahre-Baby fünfzigtausend Pfund, während Minnie leer ausging. Als sie sich an ihrem gemeinsamen 30. Geburtstag durch einen Zufall kennenlernen, weiß Minnie endgültig, dass Quinn die für sie bestimmte Portion Glück einfach gestohlen hat: Im Leben des gutaussehenden, charmanten Unternehmers läuft alles glatt, während sie kurz davor ist, ihre Wohnung und den geliebten Job als Köchin zu verlieren. Doch wenn sie aus so unterschiedlichen Welten kommen, warum laufen sie sich fortan immer wieder über den Weg? Und warum lässt jede Begegnung Minnies Herz ein bisschen schneller schlagen?

»Genau richtig für einen Tag mit Kuscheldecke und heißer Schokolade. Unglaublich romantisch! Ein Buch wie eine Umarmung.« Josie Silver

In zauberhaft funkelnder Ausstattung.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2021

Hat mich zu oft genervt

0

Minnie hat in ihrem Leben schon immer viel Pech gehabt. Besonders an Silvester läuft bei ihr immer alles schief. So auch dieses Jahr, als sie Neujahr eingesperrt in der Clubtoilette verbringt.
Quinn kam ...

Minnie hat in ihrem Leben schon immer viel Pech gehabt. Besonders an Silvester läuft bei ihr immer alles schief. So auch dieses Jahr, als sie Neujahr eingesperrt in der Clubtoilette verbringt.
Quinn kam vor 30 Jahren eine Minute früher als Minnie zur Welt und hatte schon damals das Glück auf seiner Seite. Als erstgeborenes Neunzigerjahre-Baby gewann er 50.000 Pfund, während Minnie leer ausging. Dieses Jahr hat er das Glück, Minnie aus der Toilette zu befreien.
Nach diesem einschneidenden Erlebnis kreuzen sich ihre Wege im trubeligen London immer wieder und sie lernen sich (mehr oder weniger freiwillig) besser kennen.
Dadurch erkennt Minnie, dass augenscheinliches Glück nicht alles ist und lernt, ein reflektiertes und eigenbestimmtes Leben zu führen.

Es fiel mir schwer, für Sophie Cousens „Unsere Zeit ist immer“ eine passende Bewertung zu verfassen, da der Kern der Geschichte eigentlich gut war, ich mich aber ansonsten gar nicht für das Buch begeistern konnte - im Gegensatz zu vielen Anderen.
Aber fangen wir mit dem Positiven an:

Ich bin super in den Roman reingekommen und er war schnell zu lesen.
Da immer wieder verschiedene Silvestererlebnisse eine Rolle spielten, kam diese besondere Stimmung der Jahreswende echt schön rüber.
Da nicht nur Quinn und Minnie im Mittelpunkt standen, war es auch noch sehr vielseitig und hat viele verschiedene Seiten des Lebens beleuchtet.
Vor allem mochte ich aber den Humor der Autorin, denn es gab so viele urkomische Stellen, an denen ich gar nicht anders konnte, als laut los zu lachen.

Abgesehen von der guten Unterhaltung, konnte mich das Buch aber leider nicht überzeugen.
Mir fehlte wirkliche Spannung und ich fühlte mich immer etwas außerhalb der Geschichte, sodass ich gar nicht mitgefiebert habe. Das mag daran liegen, dass aus der 3.Person erzählt wird, aber ich glaube eher, dass es daran lag, dass ich einfach zu wenig Gemeinsamkeiten mit den Charakteren hatte.
Denn trotz vieler guter Eigenschaften mochte ich die Protagonisten nicht und konnte mich null mit ihnen identifizieren.
Zusätzlich zu der längst überholten Ansicht, dass Geld allein glücklich machen würde, fand ich echt nervig, dass Minnie sich selber so im Weg stand und damit auch die Handlung in die Länge gezogen hat. Alles Unglück auf einen Fluch abzuschieben ist auch einfach eine ganz faule Ausrede und zeugt von Charakterschwäche. Dadurch war es dann auch anstrengend, das Buch zu lesen und die doofe Atmosphäre hat mir oft den Lesespaß genommen.
Dafür waren ihre Persönlichkeitsentwicklungen schön und auch gut nachvollziehbar, sodass es zum Ende hin besser wurde.
Man kann also viel aus dem Buch lernen, aber ich hatte das Gefühl, dass es zu gewollt vermittelt wurde. Außerdem war es dafür für mein persönliches Empfinden auch zu klischeehaft.

So muss ich im Endeffekt sagen, dass die gute Idee und die vielen lustigen Stellen für mich leider von negativen Gefühlen und argh-Momenten überlagert wurden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2021

nicht meins

0

Die Idee und der Klappentext zu diesem Buch hat mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht, denn pro Sekunde kommen statististisch 2,4 Kinder auf die Welt und ich finde es sehr amüsant, dass Minnie und ...

Die Idee und der Klappentext zu diesem Buch hat mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht, denn pro Sekunde kommen statististisch 2,4 Kinder auf die Welt und ich finde es sehr amüsant, dass Minnie und Quinns Leben so miteinander verwoben ist.
Ich mochte auch den Gedanken, dass Minnie seit ihrer Geburt so abergläubisch ist und denkt, dass ihr Geburtstag verflucht ist und den Running joke in ihrer Familie, dass alles anders gekommen wäre, wenn sie Quinn Cooper wäre.
Doch leider habe ich nicht so richtig Zugang zu Minnie Cooper gefunden. Eigentlich hat mich ihre Leidenschaft zum Kochen und zu den Pies sehr begeistert, aber ich bin mit ihrer Art nicht gut klargekommen. Auch ihre Freunde Leila, Alan und Fleur fand ich merkwürdig und gingen mir ein wenig auf die Nerven und ich konnte sie irgendwie nicht ganz leiden, nachdem ich gelesen hatte, in welch schwierige Lage Minnies Freunde sie gebracht hatten.
Bei Ian, Leilas Freund, mochte ich es sehr, dass ihm Leilas Wohl so sehr am Herzen liegt und sich für seine Freundin einsetzt, was man bei Greg - Minnies Freund - kaum sieht.
Dahingegen mochte ich gleich Quinns arrogante Art und wollte mehr über ihn und seine Geschichte erfahren. Seine Probleme wurden mir zu spät und wenig erläutert, denn so richtig erfährt man es erst kurz vor Ende des Buches.
Dieses Buch hat eigentlich ganz gut angefangen, da man durch die Sichtwechsel von Quinn und Minnie viel erfahren konnte und es eine schöne Stimmung gab, dass man Silvester zu verschiedenen Jahren liest. Der Schreibstil verleitet einen das Buch gut zu lesen, auch wenn es ab der Hälfte des Buches anfängt langatmig zu werden. Daher sind es leider nur 2 Blumen.
PS: Auch wenn Greg anderer Meinung ist. Ich finde, dass Clive ein echt guter Mensch und Mitbewohner ist und schätze seinen Charakter sehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2022

1,5 Sterne

0

Klappentext:

„Zwei Dinge weiß Minnie ganz genau: Dass an ihrem Geburtstag immer alles schiefläuft, was nur schieflaufen kann – und dass ein Mann namens Quinn der Grund dafür ist. Minnie ist ihm noch nie ...

Klappentext:

„Zwei Dinge weiß Minnie ganz genau: Dass an ihrem Geburtstag immer alles schiefläuft, was nur schieflaufen kann – und dass ein Mann namens Quinn der Grund dafür ist. Minnie ist ihm noch nie begegnet. Doch sie weiß, dass sie beide am Silvesterabend kurz nach Mitternacht im selben Londoner Krankenhaus geboren wurden. Quinn kam eine Minute früher zur Welt und gewann als erstes Neunzigerjahre-Baby fünfzigtausend Pfund, während Minnie leer ausging. Als sie sich an ihrem gemeinsamen 30. Geburtstag durch einen Zufall kennenlernen, weiß Minnie endgültig, dass Quinn die für sie bestimmte Portion Glück einfach gestohlen hat: Im Leben des gutaussehenden, charmanten Unternehmers läuft alles glatt, während sie kurz davor ist, ihre Wohnung und den geliebten Job als Köchin zu verlieren. Doch wenn sie aus so unterschiedlichen Welten kommen, warum laufen sie sich fortan immer wieder über den Weg? Und warum lässt jede Begegnung Minnies Herz ein bisschen schneller schlagen?“



Autorin der Geschichte ist Sophie Cousins. Zugegeben die Geschichte hat einen gewissen Humor aber das war es auch. Ihre Charaktere sind flach und langweilig beschrieben, der Plot der Geschichte hat null Niveau und wirkt komplett klischeehaft. Hier geht die Autorin nach dem Motto „Schwarz oder Weiß“ vor. Es gibt nur „Gut oder Böse“. Protagonistin Minnie (die auch noch „Cooper“ als Nachtnamen hat - welch gähnende Werbung für ein Fahrzeug auf vier Rädern) ist das arme Opfer und Quinn ist der Sieger (sein arroganter Charakter passt wiederum perfekt zur Figur) - alles steht im Vorfeld bereits fest ohne das man tief in die Story eintauchen muss. Der Verlauf ist ohne großes Flair und an sehr vielen Stellen vorhersehbar. Man soll als Leser mit Minnie Mitleid haben, welches sich aber mit ihrer ganzen und vor allem naiven Art bei mir keineswegs eingestellt hat. Zudem spielen hier noch eine, gefühlt unzählige, Anzahl an weiteren Darstellern mit - das verwirrt, ist zu viel und einfach nur langweilig. Das letzte Drittel des Buches habe ich quer gelesen - das sagt alles. Ich empfand null Tiefgang für diese wohl rührselige Geschichte, oder ich war einfach die falsche Zielgruppe. Ein wirklicher Pluspunkt, und deshalb gibt es auch 1,5 Sterne von mir, war der Humor. Der war an den passendsten Stellen eingewoben und lockerte alles ein wenig auf. Dennoch brachte es keine Wendung für meine Meinung zum Buch.