Cover-Bild Mr. Mercedes
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 08.09.2015
  • ISBN: 9783453419018
Stephen King

Mr. Mercedes

Roman
Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Schneller, gefährlicher, tödlicher – Mr. Mercedes

Ein Mercedes S 600 – »zwei Tonnen deutsche Ingenieurskunst« – rast in eine Menschenmenge. Es gibt viele Todesopfer, der Fahrer entkommt. Der Wagen wird später gefunden. Auf dem Beifahrersitz liegt eine Clownsmaske, das Lenkrad ziert ein grinsender Smiley. Monate später meldet sich der Massenmörder und droht ein Inferno mit Tausenden Opfern an. Stephen King, der Meister des Schreckens, verschafft uns in Mr. Mercedes beunruhigende Einblicke in den Geist eines besessenen Mörders bar jeglichen Gewissens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2017

Rentner versus Amokläufer

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Bill fristet sein Pensionärendasein als ehemaliger Polizist vor dem Fernseher und einer Schrotflinte in der Hand. Stets mit der Frage im Kopf, ob er letztere gebrauchen soll. Doch plötzlich bekommt er ...

Bill fristet sein Pensionärendasein als ehemaliger Polizist vor dem Fernseher und einer Schrotflinte in der Hand. Stets mit der Frage im Kopf, ob er letztere gebrauchen soll. Doch plötzlich bekommt er ein Schreiben von einem Amokläufer, der vor einiger Zeit mit einem Mercedes in eine Menschenmenge gerast und entkommen ist. Bill kann sich aus seinen suizidalen Grübeleien befreien und schwört sich diesen sogenannten Mr. Mercedes zu fassen. Dabei gerät er selbst in grosse Gefahr, in der er erkennen muss: Mr. Mercedes plant seinen nächsten mörderischen Coup.
Ganz in seinem Element schreibt Stephen King hier eine spannende Geschichte und den Auftakt zur Buchserie rund um den pensionierten Ermittler Bill. Das Buch enthält verhältnismässig wenig Horror, wodurch es auch für weniger hartgesottene Leser geeignet ist.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Rezension zu Mr. Mercedes von Stephen King

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Mr. Mercedes von Stepgen King ist sowohl als e-book (11,99 Euro), als auch als Hart cover (22,99 Euro) bzw. broschierte Ausgabe (14,99 Euro) erhältlich. Die Mp3-CD ist ebenfalls für 13,99 Euro erhältlich.

Klappentext:

Ein ...

Mr. Mercedes von Stepgen King ist sowohl als e-book (11,99 Euro), als auch als Hart cover (22,99 Euro) bzw. broschierte Ausgabe (14,99 Euro) erhältlich. Die Mp3-CD ist ebenfalls für 13,99 Euro erhältlich.

Klappentext:

Ein Mercedes S 600 – »zwei Tonnen deutsche Ingenieurskunst« – rast in eine Menschenmenge. Es gibt viele Todesopfer, der Fahrer entkommt. Der Wagen wird später gefunden. Auf dem Beifahrersitz liegt eine Clownsmaske, das Lenkrad ziert ein grinsender Smiley. Monate später meldet sich der Massenmörder und droht ein Inferno mit Tausenden Opfern an. Stephen King, der Meister des Schreckens, verschafft uns in Mr. Mercedes beunruhigende Einblicke in den Geist eines besessenen Mörders bar jeglichen Gewissens.

Lieblingszitat:

“Every religion lies. Every moral precept is a delusion. Even the stars are a mirage. The truth is darkness, and the only thing that matters is making a statement before one enters it. Cutting the skin of the world and leaving a scar. That’s all history is, after all: scar tissue.” (Ich habe das Buch auf englisch gelesen, deshalb ist das Zitat auch auf Englisch)

Das Cover:

Die Cover- sowohl im Englischen, als auch im Deutschen- gefallen mir persönlich sehr gut :) Ich mag die leichte Anspielung auf die Geschichte (Englisches Cover : Debbies Blue Umbrella, Deutsches Cover: Mrs. T. Mercedes)

Schreibstill:

Zu aller erst mal- bevor ich mich hier unbeliebt mache- ich kann wriklich nachvollziehen was viele an Stephen King so mögen. Seine Vergleiche sind wahnsinnig gut und auch sein sprachgebrauch ist wirlich gut. Er hat es geschafft nur durch die Wörtlicherede den Charakteren ihre Charakterzüge zuverpassen, ohne das sich auch nur ein Charakterzug wiederholt hat.

ABER

Trotzdem bin ich einfach nicht in das Buch rein gekommen. Ich habe fast 500 Seiten gelesen und mir war völlig gleich gültig was mit den Charakteren passiert. Mich habe es nicht geschafft mit dem Schreibstill in so fern klarzukommen, als das ich sagen könnte ich lese noch einen Roman von King. Es war meiner Meinung nach einfach die falsche Erzähl-perspektive. Wäre das Buch in der ich-Form geschrieben, fände ich es ,glaube ich, auch leichter in das Buch herein zukommen. Letzden endes hat mich das Buch so sehr genervt (das Ende war auch absolut vorher sehbar -von anfang an) das ich es nach 460 Seiten abgebrochen habe. Vieleicht versuche ich es irgendwann nochmal mit einem anderen King-Roman ( in der Hoffnung das es dann besser ist ).

Fazit:

Das Buch ist nicht schlecht- aber einfach nicht meins. Es gibt meiner Meinung nach viel bessere Geschichten die man lesen kann und ich bin leider überhaupt nicht zufreiden mit diesem Werk :/

Veröffentlicht am 15.09.2016

Luft nach oben

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Auf „Mr. Mercedes“ von Stephen King habe ich mich schon sehr lange gefreut, denn bislang war fast jeder, den ich kenne, von dem Buch begeistert, sodass ich es auch unbedingt lesen wollte. Als großer Fan ...

Auf „Mr. Mercedes“ von Stephen King habe ich mich schon sehr lange gefreut, denn bislang war fast jeder, den ich kenne, von dem Buch begeistert, sodass ich es auch unbedingt lesen wollte. Als großer Fan des Autors habe ich immer sehr hohe Erwartungen, wenn ein weiteres Buch erscheint, doch leider muss ich sagen, dass ich bei „Mr. Mercedes“ ein wenig enttäuscht bin.

Die Geschichte ist an sich vollkommen in Ordnung und vom Autor wie immer lockerflockig mit jeder Menge Spannung und sarkastischen Dialogen erzählt und auch sonst wollte hier vieles zusammenpassen. Das Problem, das ich bei diesem Buch jedoch hatte, war der Einstieg, denn der fiel mir leider viel zu schwer, sodass ich fast zweihundert Seiten gebraucht habe, um tatsächlich in die Geschichte hineinzufinden und mich mit den Figuren anzufreunden.

Ich muss zugeben, dass ich Bücher, in die ich überhaupt nicht reinkomme, spätestens nach einhundert Seiten abbreche. Bei King, der zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört, habe ich dies einfach nicht übers Herz gebracht, sodass die ersten zweihundert Seiten wahrlich kein großer Spaß waren. Danach wurde die Geschichte jedoch zunehmend besser, ich konnte mich einigermaßen mit den Figuren anfreunden und wollte immer mehr erfahren. Von daher bin ich mehr als froh, dass die Geschichte und ich doch noch ein versöhnliches Ende miteinander finden konnten.

So gut die Figuren an sich ausgearbeitet sind, muss ich leider sagen, dass diese mir oftmals zu klischeehaft waren und mir viel zu sehr in eine Schublade gesteckt wurden. Brady Hartsfield, der den sogenannten Mörder „Mr. Mercedes“ verkörpert, ist hier der typische Bösewicht, der vom Leben frustriert und psychisch nicht ganz auf der Höhe ist, wie man es bereits viele Male in anderen Büchern erleben durfte. Der Polizist Bill Hodges, der hier die Hauptfigur in der Trilogie ist und aufgrund seiner Pensionierung oftmals sehr frustriert ist, ist ein harter, scharfsinniger, aber auch sehr sympathischer Kerl, der mir jedoch oftmals alles zu schnell alles richtig geschlussfolgert hat.

Dies mag vielleicht ganz nett sein, wenn man nicht immer nur über fünf Ecken denkt, allerdings habe ich mir bei knapp sechshundert Seiten doch die ein oder andere falsche Richtung gewünscht. Dadurch ist auch das Problem entstanden, dass die Geschichte zwar an sich spannend geschrieben ist, aber für mich stellenweise zu vorhersehbar war. Dennoch war es ganz nett, wie der Fall beschrieben ist. Hodges kommt nicht darüber hinweg, dass er den sogenannten „Mr. Mercedes“ nach den Anschlägen nicht gefunden hat und möchte trotz weniger Hinweise nicht aufgeben und diesen Fall noch abschließen.

Auch die Nebenfiguren waren in Ordnung, wenn auch nicht unbedingt überragend. Ich mochte die Darstellung der Opfer und die Figuren, die bei der Suche des Mörders helfen wollten. Trotz einiger Sympathien muss ich jedoch auch hier sagen, dass ich einige davon wieder einmal klischeehaft fand, sodass sie sehr austauschbar wirkten.

Die Auflösung des Falles hat mir am Ende aber ganz gut gefallen, auch wenn das Ende ebenfalls mit einigen Klischees zu kämpfen hatte. Dennoch wurde ich hier gut unterhalten und habe ein Ende bekommen, das fast alle Fragen beantwortet und kaum neue aufgeworfen hat.

Das Cover ist gelungen, passt sehr gut zur Geschichte und hat mich direkt angesprochen. Gleiches gilt für die Kurzbeschreibung, die mir eine spannende und ereignisreiche Geschichte versprochen hat. Schade, dass es am Ende doch so lange gedauert hat, bis die Geschichte tatsächlich Fahrt aufgenommen hat.

„Mr. Mercedes“ ist sicherlich ein gutes Buch und ein spannender Trilogie-Auftakt, allerdings hatte ich besonders am Anfang große Probleme mit dem Buch, sodass ich mich leider erst viel zu spät auf die Geschichte einlassen konnte. Dennoch möchte ich auf jeden Fall auch den zweiten Band lesen, denn die Geschichte klingt einfach zu verlockend. Große Fans des Autors sollten das Buch definitiv lesen. Wer jedoch Kings Bücher nur sehr unregelmäßig verfolgt, hat hierbei sicherlich nicht allzu viel verpasst.