Das Ende der Vampir-Saga
Es gibt wahrscheinlich kaum noch weibliche Wesen auf der Welt die noch kein Buch der "Biss"-Reihe gelesen haben und wahrscheinlich noch weniger, die nicht vollauf begeistert waren. Jetzt endlich wissen ...
Es gibt wahrscheinlich kaum noch weibliche Wesen auf der Welt die noch kein Buch der "Biss"-Reihe gelesen haben und wahrscheinlich noch weniger, die nicht vollauf begeistert waren. Jetzt endlich wissen wir wie es weiter geht.
Bella ist nunmehr mit ihrem Vampir Edward verlobt und sieht ihrer Hochzeit mit schrecken entgegen, was nicht an Edward liegt, sondern an der Hochzeit an sich. Doch sie ist bereit seine Bedingung zu erfüllen, schließlich weiß sie ja, was ihre "Belohnung" ist: ein Leben an Edwards Seite und zwar für immer. Und "für immer" meint hier in diesem Fall auch wirklich für immer. Aber es geht nicht nur darum, dass Bella endlich ihren Vampir heiratet, sondern auch um ihre Freundschaft mit dem Werwolf Jakob, der Forks am Ende des dritten Bandes verlassen hat.
Der vierte Band der "Biss"-Reihe beantwortet viele Fragen, die im Verlauf der Bücher aufgekommen sind und so viel verrate ich: wir bekommen unser Happy End.
Was mir an diesem Teil besonders gut gefällt ist, dass das Buch nicht vollkommen aus Bellas Sicht geschrieben ist, sondern, dass auch Jakob mal zu Wort kommt. Die Kapitel aus seiner Sicht sind ganz anders geschrieben, genauso wie Jakob auch ganz anders denkt und fühlt als Bella. Nicht nur die witzigen Kapitelüberschriften machen diese Kapitel zu einem besonderen Genuss, sondern auch die Tatsache, dass man als Leser dadurch auch ein wenig "objektiver" die Vampire geschildert bekommt, da Bella diese ja regelrecht anhimmelt.
Abschließend kann ich nur sagen: "Endlich!" und "Vielen Dank, Stephenie Meyer!"