Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt!
Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.
Meine Meinung:
Dieser Jugendthriller, mit einzelnen fantastischen Elementen konnte mich wirklich von sich überzeugen. Ich war und bin ein sehr großer Fan der Schriftstellerin Teri Terry, denn diese hat ...
Meine Meinung:
Dieser Jugendthriller, mit einzelnen fantastischen Elementen konnte mich wirklich von sich überzeugen. Ich war und bin ein sehr großer Fan der Schriftstellerin Teri Terry, denn diese hat es auch dieses Mal wieder geschafft eine Geschichte zu erzählen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite komplett in ihren Bann zieht und dies wirklich schon von Anfang an !
Denn die Geschichte beginnt schon super spannend und undurchsichtig, im Kopf des Lesers entstehen sehr viele Fragezeichen darüber, weshalb die Protagonistin so oft mit ihrer Mutter fliehen muss und das sogar vor der Polizei und dabei schafft die Autorin einen solchen Pageturner, dass man es kaum erwarten kann bis die folgenden Teile der Reihe erscheinen, bis man endlich das große ganze Rätsel vor Augen bekommt.
In meinen Augen ein locker und leicht geschriebener und spannender Jugendroman, der sich einfach mal eben schnell weglesen und verschlingen lässt.
Spannender Fantasy der Lust auf mehr und Meer macht. Ein junges Mädchen fühlt sich vom Meer angezogen. Nur in der Nähe des Meeres fühlt sie sich wohl, kann frei atmen. Ihre Mutter hat sie fernab der anderen ...
Spannender Fantasy der Lust auf mehr und Meer macht. Ein junges Mädchen fühlt sich vom Meer angezogen. Nur in der Nähe des Meeres fühlt sie sich wohl, kann frei atmen. Ihre Mutter hat sie fernab der anderen Menschen großgezogen, sie hat nie eine Schule besucht ihre Mutter war ihre Lehrerin. Als Tabby einen Unfall hat und im Krankenhaus landet, holt ihre Mutter sie raus und flieht mit ihr quer durch England. Und plötzlich stellt sich heraus, dass nichts mehr so ist, wie es sein sollte, dass das Mädchen als Kind entführt wurde, ihre Mutter war eigentlich ihre Nanny, ihre Eltern sind reich, haben ein Haus an der Küste. Tabbys Leben wird auf den Kopf gestellt. Und das ist erst der Anfang. Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben, man kommt nicht los davon. Es gibt sehr viele rätselhafte Details, die den Leser nicht loslassen. Was hat es mit dem Armband auf sich? Wieso haben unterschiedliche Personen die gleichen oder ähnliche Tattoos, in was für einem merkwürdigen Schwimmcamp soll Tabby den Sommer verbringen? Wieso verschwinden die Jugendlichen mit denen sie sich anfreundet? Wieso können Tabby und viele der anderen Teilnehmer über 20 Minuten die Luft anhalten? Und vor allem: welches ist Tabbys Verbindung zum Meer? Fragen über Fragen, die leider erst in den Folgebüchern beantwortet werden.
Wer also Cliffhanger nicht mag, der lasse bitte die Finger von Dark Blue Rising.
Solange sie sich erinnern kann, lebt Tabby mit ihrer Mutter Cate unter dem Radar der Behörden: Kein Telefon, keine Freunde, niemand kennt ihren Namen. Ein Zufall sorgt dafür, dass das Leben der 16-jährigen ...
Solange sie sich erinnern kann, lebt Tabby mit ihrer Mutter Cate unter dem Radar der Behörden: Kein Telefon, keine Freunde, niemand kennt ihren Namen. Ein Zufall sorgt dafür, dass das Leben der 16-jährigen plötzlich völlig auf den Kopf gestellt wird: Tabby soll als Kind entführt worden sein - von Cate! Ihre echten Eltern warten bereits darauf, ihre Tochter wieder in die Arme schließen zu können. Eine emotional unruhige Zeit beginnt für Tabby. Wem kann sie trauen? Hat Cate sie damals wirklich entführt? Und falls ja - warum? Einzig das Meer bleibt ihr als Konstante, zu dem sie eine ganz besondere Verbindung hat.
Hüte dich vor dem Kreis!
Was für ein geniales Buch! Anfangs lernt man Tabby kennen, wie sie mit Cate zusammenlebt, ständig wie auf der Flucht. Cates Argumente für ihr gewähltes Leben kommen so nach und nach im Roman durch und waren für Tabby bisher plausibel, allerdings ist sie an einem Punkt angekommen, an welchem sie beginnt, so manches in Frage zu stellen. Bis sie duch einen Zufall dazu gezwingen wird, alles Bisherige zu überdenken. Ihre Unsicherheit, ihre anerzogene übersteigerte Skepsis anderen Menschen und Institutionen gegenüber, ist sehr gut dargestellt, ebenso der langsame Wandel von Misstrauen zu Vertrauen den eigenen Eltern gegenüber.
Ihre Verbundenheit zum Meer sowie ihre erhöhte Grundskepsis kommen Tabby allerdings einige Zeit später zugute, als sich nach und nach Hinweise häufen, warum Cate sie als Kleinkind entführt haben könnte. Als Cates Warnung „Hüte dich vor dem Kreis“ plötzlich für Tabby einen Sinn ergibt, ist es jedoch fast schon zu spät und ihr Leben in großer Gefahr.
Meiner Meinung nach hat die Autorin eine sehr gute Entscheidung getroffen, Tabby als Ich-Erzählerin zu wählen. So ist man als Leser stets auf demselben Wissensstand wie sie, erlebt ihre Gedanken und Emotionen mit und kann parallel zur Protagonistin Überlegungen anstellen und Schlüsse ziehen. Ihre zunächst etwas befremdlich wirkende Skepsis, welche Cate ihr anerzogen hat, sorgt dafür, dass sie vieles genauer betrachtet und hinterfragt, statt die Dinge als gegeben hinzunehmen. Zudem sind sämtliche Personen und Situationen sehr authentisch dargestellt und der Erzählstil selbst ist angenehm komplex, spannend und bildhaft. Die Handlung startet zwar zu Beginn mehr mit dem Fokus auf Tabbys Gefühlswelt, gestaltet sich jedoch im Verlauf des Romans als überaus vielschichtig und hat mich mit ihren Rätseln und Gefahren regelrecht in ihren Bann gesogen.
Ein sehr zu empfehlender erster Band einer Trilogie, der zwar zunächst etwas ruhiger startet, dann aber rasant an Tempo aufnimmt. Stilistisch äusserst gelungen und thematisch spannend und vielversprechend.
Dark Blue Rising von Teri Terry ist der erste Band der Klima-Thriller Trilogie.
Dabei geht es um Tabby. Zusammen mit Cate, die für sie Mutter, Schwester und beste Freundin gleichzeitig ist, ist sie immer ...
Dark Blue Rising von Teri Terry ist der erste Band der Klima-Thriller Trilogie.
Dabei geht es um Tabby. Zusammen mit Cate, die für sie Mutter, Schwester und beste Freundin gleichzeitig ist, ist sie immer auf der Flucht. Tabby weiß nicht so ganz genau warum, doch Cate hat ihr eingebläut, immer in Acht vor der Polizei zu sein und niemandem zu Trauen. Tabby ist glücklich mit diesem Leben. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tabby weiß nicht mehr was Wahrheit und was Lüge ist.
Ich habe bisher schon einige Bücher von Teri Terry gelesen und alle geliebt. Auch in Dark Blue Rising bleibt sie ihrem Stil treu. Allerdings ist dieses Buch ruhiger als ihre anderen Bücher. Doch genau das, hat das Buch gebraucht.
Nach den Ereignissen zu Beginn der Buches steht Tabby vor einem großen unlösbaren Puzzel. Sie hat viel zu wenig Informationen um zu verstehen was um sie herum passiert und gleichzeitig misstraut sie jedem. Dieses Misstrauen entwickeln wir als Leser*in parallel zu Tabby auch. Doch am Ende hätte ich nie damit gerechnet was alles geschieht. Und am Ende dieses ersten Bandes stehen wir eigentlich vor mehr Fragen als zu Beginn.
Unsere Protagonistin Tabby mochte ich sehr gerne. Sie ist oft überfordert mit der Welt und manchmal möchte man sie schütteln, damit sie endlich aufwacht. Aber es ist super spannend ihre Entwicklung zu sehen.
Viele andere Charaktere kann ich schlecht bis gar nicht einschätzen. Aber genau dies macht sie interessant.
Insgesamt hat mir das Buch einfach richrig gut gefallen. Ich mag es dass es sich Zeit für Entwicklungen nimmt und auch die Bezüge zum Klimawandel. Auch nach dem Lesen muss ich oft an Tabby und ihre Geschichte zurückdenken und kann es kaum erwarten, dass im Januar Band 2 erscheint!
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Die Spannung war von Seite eins an da und hat sich bis ans Ende hin immer weiter gesteigert. Das Buch war außerdem flüssig und leicht zu lesen und ...
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Die Spannung war von Seite eins an da und hat sich bis ans Ende hin immer weiter gesteigert. Das Buch war außerdem flüssig und leicht zu lesen und die Beschreibungen waren sehr gut.
Meinung:
Ich hab zwar einige Bücher von der Autorin ungelesen in meinem Regal stehen, aber das war das erste Buch von ihr, was ich gelesen habe und es hat mich umgehauen.
Das Thema des Buches fand ich von Beginn an sehr interessant und auch wichtig.
Tabby fand ich eine sehr interessante Protagonistin und war mir von Anfang an sehr sympathisch. Auch ihre Entwicklung war sehr gut dargestellt und nicht zu unrealistisch.
Fazit:
Ein super spannendes und aktuelles Buch, was mir auch teilweise, trotz dass es eine Dystopie ist, die Augen geöffnet hat. Ich freue mich schon arg auf die Fortsetzung und kann das Buch bedenkenlos an alle weiterempfehlen.