Cover-Bild Vierundzwanzigsieben kochen
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Mosaik
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 11.10.2023
  • ISBN: 9783442394159
Tim Mälzer

Vierundzwanzigsieben kochen

Mit über 100 Rezepten, in hochwertiger Ausstattung mit Lesebändchen
Rezepte für den ganzen Tag

Gutes und unkompliziertes Essen rund um die Uhr!

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis für "einfache und schnelle Küche"!

Die eigene Küche ist kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. Sie ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen zu lassen. Dieses Buch liefert die passenden Ideen für eine Alltagsküche, die nicht alltäglich ist.

Über 100 Rezepte, die das Einfache feiern und doch besonders sind!

Manche sind im Handumdrehen umgesetzt , andere benötigen etwas mehr Kochzeit und sind vielleicht eher etwas für den entspannten Feierabend. Was sie alle eint: dass sie den Aufwand wert sind. Und garantiert gelingen.

In diesem Buch gibt Tim Mälzer einen Einblick, wie er zuhause kocht. Schnelle alltagstaugliche Rezepte, produktbezogen, häufig fleischarm, abwechslungsreich und umsetzbar. Klar gedachte Gerichte für die ganze Familie. Nichtsdestotrotz gibt es auch aufwändigere Rezepte. Hier gilt: Aufwand muss sich kulinarisch lohnen.

Rezepte ohne Pseudokreativität, dafür aber mit Mälzer-Twist und echtem Geschmack.

„Ein Risotto ist zeitgemäß. Ein Risotto mit Blattgold, Chiliinfusion, fermentierten Stachelbeerblättern und Jakobsmuscheln ist es nicht. Das ist Quatsch!“ Tim kocht anders. Für ihn ist „das Einfache“ zeitgemäß. Nicht die kulinarische Pfauenwelt, ein überkomplexes Sammelsurium aus Aromen, die den echten Geschmack der Zutaten verdecken und das Wesentliche vermissen lassen. Doch genau darauf gilt es sich zurückzubesinnen.

Kochen macht zu jeder Tageszeit Spaß, und schmecken tut’s den ganzen Tag.

Ausstattung: 4-farbig, ca. 120 Fotos

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Kreative und abwechslungsreiche Alltagsküche.

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In diesem Kochbuch findet man die unterschiedlichsten Rezepte für sämtliche Tageszeiten. Viele Ideen für eine Alltagsküche, die aber dennoch nicht langweilig und definitiv nicht alltäglich ist.

Tim Mälzer ...

In diesem Kochbuch findet man die unterschiedlichsten Rezepte für sämtliche Tageszeiten. Viele Ideen für eine Alltagsküche, die aber dennoch nicht langweilig und definitiv nicht alltäglich ist.

Tim Mälzer und seine Rezepte begleiten mich schon echt lange – angefangen von der Vox-Sendung (Name weiß ich nicht mehr) über verschiedene Ausgaben des „Essen und Trinken“-Heftes bis hin zu Kochbüchern. Und ja, auch in der „Bullerei“ war ich immerhin schon einmal, wenn’s auch aufgrund des spontanen Besuchs nur für einen warmen Schokoladenkuchen gereicht hat. (Reservieren ist halt schon gut, im Sommer draußen hatte ich Glück.) Insofern war ich echt gespannt auf dieses Kochbuch und die enthaltenen Rezepte.

Die Aufmachung des Buches finde ich wirklich mega toll. Die Optik ist absolut ansprechend – selbst der von sämtlichen Büchern begeisterte Nachwuchs hat sich auch dieses Buch geschnappt und alle Eindrücke aufgesogen. (Klar, ein Tim Mälzer im Gorilla-Kostüm ist eh interessant, vom Mettigel ganz zu schweigen.) Ich mag diese bunte Gestaltung, die für mich etwas von einem Comic bzw. Computerspiel hat, echt gerne. Innen im Buch wird es dann natürlich mit den Rezeptfotos „realistischer“, durchaus ansprechend lecker.

Eingeteilt ist das Buch in die unterschiedlichen Kapitel, vom Frühstück über belegte Brote, Pasta, Suppen & Eintöpfe über Fisch, Fleisch bis hin zu Süßes und Dessert. Hier wird meiner Ansicht nach wirklich jeder fündig. Ob man den Mett-Igel schon zum Frühstück „braucht“, das darf ja jeder für sich selbst entscheiden. Um mal einen Einblick zu bekommen, hier ein paar Gerichte: Speckmarmelade, Pilz-Kartoffel-Frittata, Fischfrikadellen-Brötchen, Tomatensalat, Breznsalat, Tagliatelle mit Garnelen-Bolo, cremige Kartoffelsuppe, Kabeljau mit Fenchelsalat, Tafelspitz mit roter Bete, Rhabarber-Streusel-Becherkuchen.

Die Rezepte sind so aufgeführt, dass man eine Angabe über die Menge sowie die Zubereitungsdauer hat, daneben ggf. die Angabe vegan/vegetarisch – wenn dem eben so ist. Die Zutaten sind übersichtlich aufgeführt, daneben die Zubereitungsschritte. Die Gerichte sind mit sehr appetitlichen Fotos bebildert.

Ich muss sagen, dass ich hier so viele tolle Ideen zum Kochen gefunden habe, dass ich sie noch gar nicht alle umsetzen konnte. Aber allein die Freude darauf ist so wunderbar! Mir gefällt es sehr gut, wie hier annähernd klassische Rezepte etwas abgewandelt sind, wie man auch Rezepte für ein japanisches Frühstück findet und so mal den Blick über den Tellerrand bekommt. Auch die kulinarischen Alltagsbeobachtungen waren sehr unterhaltsam und interessant zu lesen – hier kommt definitiv Abwechslung rein. Ebenso fand ich es toll, dass die Zutaten nicht zu abgefahren sind. Manchmal hat man ja das Gefühl, dass man manche Zutaten nur bekommt, wenn man an gewissen Wochentagen bei Vollmond zu einer bestimmten Uhrzeit auf dem Markt/im Geschäft ist – um es mal übertrieben zu sagen. Klar benötigt man für japanische Rezepte mal etwas anderes, aber die Zutaten habe ich nicht als extrem exotisch empfunden.

Ich habe kürzlich vor allem den Bratreis ausprobieren wollen und muss sagen: absolut lecker, wenngleich ich etwas abwandeln musste. (Sprossen sind eben nicht jedermanns Sache, die helle Sojasauce war nicht da, das Sesamöl auch nicht.) Dennoch war es absolut lecker und ich werde es wieder mal kochen.

Wer gerne im Alltag kocht, aber dennoch nicht nur alltäglich essen mag, dem kann ich dieses Kochbuch absolut empfehlen. Mir macht es total Spaß, die unterschiedlichen Rezepte auszuprobieren und so immer mal ein neues Gericht auf den Tisch zu bringen.

Mir gefällt dieses Kochbuch richtig gut, von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.


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Veröffentlicht am 08.11.2023

Deftig und solide

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Tim Mälzer ist berühmt für seine unkonventionelle Art, alte Klassiker neu anzupacken. Wenig Schnickschnack, dafür echtes Essen für jedes Zeitkonto.
Als gelernte Köchin, immer wieder ein Genuss.
Schnörkellose ...

Tim Mälzer ist berühmt für seine unkonventionelle Art, alte Klassiker neu anzupacken. Wenig Schnickschnack, dafür echtes Essen für jedes Zeitkonto.
Als gelernte Köchin, immer wieder ein Genuss.
Schnörkellose Frische.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Einfache und bodenständige Rezepte mit Pfiff

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„„Das Einfache“ ist zeitgemäß. Insbesondere zu Hause. Die eigene Küche ist für mich kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. ... Es ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen ...

„„Das Einfache“ ist zeitgemäß. Insbesondere zu Hause. Die eigene Küche ist für mich kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. ... Es ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen zu lassen.“ (S. 9) sagt Tim Mälzer in seinem neuen Kochbuch „Vierundzwanzigsieben kochen“ und ich kann ihm nur zustimmen. Kochen soll Spaß machen und nicht zu schwer sein, wobei ich Herausforderungen nicht abgeneigt bin, und das Ergebnis soll schmecken. Wenn es dann noch gesund und abwechslungsreich ist, bin ich dabei. An Tims Rezepte traut sich übrigens sogar mein kochuntauglicher Mann, denn sie sind einfach und bodenständig, aber mit Pfiff.

So gibt es zum Frühstück deutschen Mett-Igel oder Porridge, japanische Suppe, English Breakfast Sandwich, israelische Shakshuka oder Smoothies.
Bei den belegten Broten setzte er auf Ei, Käse, Fleisch oder Fisch – ich empfehle hier die Fischbuletten. Sie sind relativ schnell gemacht und sehr lecker. Ich habe sie mit den Quarkbrötchen kombiniert, die eigentlich zum Frühstück gehören, und uns so eine schmackhafte, eiweißreiche und sehr sättigende Mahlzeit gezaubert.
In der grünen Kiste wird verarbeitet, was an Obst und Gemüse gerade Saison hat. Auch hier gibt es Rezepte mit und ohne Fleisch. Mein Mann hat sich an den Brezensalat gewagt und ihn ganz allein hinbekommen 😉. Meine Highlights sind der gerillte Radicchio, die Brotsalate und vor allem die Eier in Currysauce.
Wer sich noch an Tims erste Sendung „Schmeckt nicht, gibt's nicht“ erinnern kann, hat sicher auch noch seine Pastagerichte im Gedächtnis, die oft nur wenig Beiwerk brauchen – ein gutes, selbstgemachtes Pesto, verschiedene (Tomaten-)Saucen oder die fantastischen Meatballs – die sind ein echtes Seelenfutter.
Suppen und Eintöpfe haben bei uns vor allem in Herbst und Winter Saison, dementsprechend gehaltvoll sind sie oft. Tim Mälzer serviert Chili, Ratatouille, Gemüse– oder Muschelsuppe.
Des Deutschen Lieblingsgemüse, Kartoffeln, haben ein eigenes Kapitel verdient. Neben Püree, Auflauf oder Gnocchi kann ich vor allem die Kartoffel-Buletten empfehlen. Sie sind perfekt, um Reste zu verwerten, da sie aus gekochten Kartoffeln vom Vortag, Frühlingszwiebeln und Tiefkühlerbsen gemacht werden (man kann auch andere Gemüsereste verwenden) und mit einem frischen Salat mit Schmand-Zitronen-Dressing wirklich lecker schmecken.
Fisch und Fleisch kommen bei uns nur selten auf den Tisch, aber auch da habe ich Anregungen finden können, wie den Kabeljau auf Fenchelsalat, Seelachs Bordelaise und verschiedene Geflügelgerichte.
Obwohl er in seiner Fernsehsendung „Kitchen Impossible“ oft behauptet, dass er nicht backen kann und Desserts auch nicht seins sind, finden sie sich auch in seinem Kochbuch. Und ob Brownies mit Marshmallows, Schoko-Erdnuss-Cookies, Tiramisu, Griessflammeri Brûlée oder seine Käsekuchen-Variationen, sie alle lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Unterstützt werden die Rezepte ansprechende Fotos und Illustrationen des Künstlerduo Doppeldenk, gewürzt mit kulinarischen Alltagsbeobachtungen von Thees Uhlmann.

Ein tolles Kochbuch für jeden Tag, in dem auch Anfänger und wenig geübte Köche tolle Anregungen finden werden.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Alltagstauglich lecker

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„Vierundzwanzigsieben kochen“ ist nicht mein erstes Kochbuch von Tim Mälzer und entsprechend gespannt versinke ich darin.

Die Haptik ist genial und das Buch ist absolut wertig hergestellt, was das graue ...

„Vierundzwanzigsieben kochen“ ist nicht mein erstes Kochbuch von Tim Mälzer und entsprechend gespannt versinke ich darin.

Die Haptik ist genial und das Buch ist absolut wertig hergestellt, was das graue Lesebändchen untermauert. Solch liebevolle Details sind mir wichtig. Mit seinen über 100 Rezepten geht Tim Mälzer einen für mich nachvollziehbaren Weg. Fernab von Schnickschnack drängt es ihn zu bodenständigen Gerichten, die danach schmecken dürfen, aus dem sie bestehen: grundehrliche Zutaten. Mit diesem Buch möchte Mälzer aufzeigen, wie leicht sich Mahlzeiten an unseren Alltag anpassen lassen. Sie sind wie Chamäleons und bieten mir zum Frühstück etwas, was mein Nachbar lieber am Abend verspeist und das ist völlig in Ordnung. Unkompliziert, leicht verständlich, geling sicher.

Das Kochbuch gliedert sich in folgende Bereiche auf:

Frühstück
Belegte Brote
Grüne Kiste
Pasta
Suppen & Eintöpfe
Kartoffeln
Fisch
Fleisch
Süßes & Dessert
Für mich die Krönung:
Neben den leckeren Rezepten ist mein Highlight der Mittelteil von Thees Uhlmann (deutscher Musiker und Autor). Er plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen. Es wird persönlich und er erstaunt mich mit seinem Scharfsinn. Die Art, mit Worten umzugehen, beschert mir jede Menge Lesespaß zwischen den Gerichten. Ich liebe diese Abschnitte.

Nun zum Praxistest: Fotos dazu findest du auf meinem Blog lesehungrig

Quarkbrötchen von S. 31
Es ist Frühstückszeit und es sind weder Brot noch Brötchen im Haus. Was jetzt? Ganz einfach die Quarkbrötchen von Tim Mälzer backen und die gehen mir wirklich spielend leicht und flott von der Hand. Sie haben eine tolle Teigkonsistenz, keinerlei Geh- oder Stehzeit und brauchen bei mir am Ende null Mehlzugabe, um die 8 geteilten Stücke in Form zu bringen. Geschmacklich passen sie fantastisch zu einem süßen Belag und sind daher bestens fürs Frühstück geeignet. Wir haben sie uns mit Marmelade, Schokoladencreme und Honig schmecken lassen. Von uns gibts eine absolute Nachbackempfehlung. P. S. nebenbei halten sie lange satt.

Lecker gehts weiter:
Die Pilz-Kartoffel-Frittata von S. 28 ist ganz nach unserem Geschmack. Mit einer selbst ausgesuchten Pilzmischung aus dem Bioladen (Kräuterseitlinge, Champignons, Shiitake) mache ich mich ans Werk. Da ich keine ofenfeste Pfanne besitze, habe ich nach dem Anbraten der Kartoffelscheiben und Pilze alles in eine runde Steingutform geschichtet und auf das kurze Stocken auf dem Herd verzichtet. Die Ofenzeit habe ich deshalb um ein paar Minuten verlängert und es dauert nicht lange und ein verlockender Duft zieht durch unsere Küche. Was ich an solchen Gerichten liebe, ist, dass alles aufgeräumt ist, ehe das Essen auf den Tisch kommt. So hält sich auch die Arbeit nach der Mahlzeit im Rahmen. Absolut angenehm und komplikationslos und es gab keine Essensreste bei uns.

Zum Naschen verführt:
Die Schoko-Erdnuss-Cookies auf S. 249 sind ein Selbstläufer. Alle Zutaten sind rasch miteinander verrührt und nach wenigen Minuten landet das erste Backblech im Ofen. Die kleinen Häufchen laufen etwas in die Breite, was bei Cookies erwünscht ist, und sie verströmen einen köstlichen Geruch. Auf einem Metallgitter kühlt der erste Schwung ab, während die nächste Runde in den Backofen wandert. Im Nu habe ich 26 Cookies gebacken und es dauert nicht lange, ehe sie im Mund landen. So lecker, zart, verführerisch und am Rand leicht knusprig. Genau unser Fall. Die backe ich bald wieder.

Nicht kamerascheu:
Was mir bei einem Kochbuch wichtig ist, sind Bilder und hier sind wirklich alle Rezepte damit versehen. Ihre Qualität ist recht unterschiedlich. Etliche sind aufwendig geknipst und andere haben voll den Nostalgischen-Touch. Ich vermute mal, dass das so gewollt ist, da es einige Retro-Kochrezepte ins Buch geschafft haben, die für die heutige Zeit angemessen aufgepimpt sind. Ein Rezeptregister schließt das Kochbuch ab.

Mein Fazit:
Mit „Vierundzwanzigsieben kochen“ trifft Mälzer einen Nerv der Zeit – nämlich die Zeit selbst. Zeit ist ein hohes Gut, und wenn man die Menschen fragt, geht genau selbige den meisten aus. Mit dieser Rezeptsammlung hat es jeder in der Hand, binnen weniger Minuten eine leckere Mahlzeit auf den Tisch zu zaubern oder sich Zeit zu lassen, um sich und seinen Lieben mit mehr Aufwand ein Essen zu gönnen, das funktionieren wird. Hier passen sich die Gerichte dem Alltag an und nicht umgekehrt, was absolut Sinn macht.

Es stehen noch einige Rezepte aus, die ich aus dem Buch kochen werde, denn die drei getesteten haben mich völlig überzeugt. Dazu die wortwitzigen und geistreichen Kapitel von Thees Uhlmann, und ich bin glücklich. Ein Buch, bei dem für mich alles stimmig ist.

Hier wird alles in erfrischender Manier präsentiert. Ich werde eingeladen, die Töpfe zum Glühen und die Augen meiner Familie und Freunde zum Leuchten zu bringen und sie mit Leckereien zu verwöhnen, die auf moderne Art gelungen auf dem Tisch landen. Guten Appetit!

Für „Vierundzwanzigsieben kochen“ gibt es von mir 5 alltagstaugliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Ein perfektes Kochbuch für die Alltagsküche und Must-have in jedem Kochbuchregal!

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Tim Mälzer steht schon immer für einfache, bodenständige Küche ohne viel Firlefanz. Das stellt er auch in diesem neuen Kochbuch wieder einmal perfekt unter Beweis. So sind die über hundert Rezepte allesamt ...

Tim Mälzer steht schon immer für einfache, bodenständige Küche ohne viel Firlefanz. Das stellt er auch in diesem neuen Kochbuch wieder einmal perfekt unter Beweis. So sind die über hundert Rezepte allesamt einfach zuzubereiten und äußerst schmackhaft. Genau das schreibt Tim auch im Vorwort und nennt seine Küche: "Eine Alltagsküche, die einem nicht alltäglich vorkommt."

Die Einteilung der Rezepte ist ganz klassisch, sodass mit dem Frühstück begonnen wird, bevor sich einzelne Kapitel zum Beispiel Nudeln, Gemüse, Fisch, Fleisch, Kartoffeln oder Süßem widmen. Obwohl die Rezepte ohne große Einleitungstexte oder ähnliches einfach nacheinander aufgereiht sind, hat mittig der Musiker, messerscharfe Alltagsbeobachter und Vater Thees Uhlmann einige Seiten, auf denen er seine Beobachtungen mitteilt - und das auf sehr humorvolle und unterhaltsame Art und Weise. Ansonsten besticht das Kochbuch durch seine wunderschönen Fotografien, die nicht nur die Gerichte abbilden, sondern auch Tim Mälzer, Zutaten, Schritte während der Zubereitung oder andere kulinarische Details.

Mittlerweile bin ich seit vielen Jahren großer Fan von Tim und seiner einfachen, aber immer total schmackhaften Küche. Auch meinen Mann habe ich schon überzeugt. Nun habe ich schon fieberhaft auf das neue Kochbuch gewartet und bin wirklich begeistert. Denn schon allein das Cover und das Layout sind mehr als gelungen. Nachdem ich nun innerhalb einer Woche nur Gerichte aus diesem Kochbuch nachgekocht habe, weiß ich, dass ich dieses Buch voller kulinarischer Schätze nicht mehr hergeben werde. Meine beiden Kinder waren jedes Mal vollkommen überzeugt von den Mahlzeiten und hätten die Essen am liebsten am nächsten Tag nochmals gegessen. So haben wir bereits die Speckkartoffeln mit grünem Salat und dem weltbesten Schmand-Zitronen-Dressing, die Pasta Amatriciana, die Spaghetti mit Rayu-Öl, den Ratatouille-Eintopf und die Marshmallow-Brownies probiert. Alles ist so lecker, einfach und schnell zubereitet und wirklich perfekt für die Alltagsküche! Ein Must-have in jedem Kochbuchregal!

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