Cover-Bild Mörder
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Mosaik
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 04.03.2019
  • ISBN: 9783442393480
Veikko Bartel

Mörder

Fälle aus der Praxis eines Strafverteidigers
Wer in gut 40 Tötungsfällen vor Gericht verteidigt hat, weiß, was Männer dazu bringt, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen. In seinem zweiten Buch »Mörder« zeigt Strafverteidiger Veikko Bartel die männliche Seite des Tötens und schildert die sechs spektakulärsten Fälle. Er erzählt mitreißend von den Hintergründen, den seelischen Untiefen und den biographischen Tragödien, die sich hinter den Taten verbergen. Einmal mehr stellt der Autor die Frage nach Gerechtigkeit und beweist mit jeder Geschichte: Kein Krimi ist so spannend wie die Realität.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

Mörder - eine sehr gut gelungene Fortsetung

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Cover: Das Cover passt sehr gut zu seinem Vorgänger. Die dunkle Gestalt mit dem Hoodie passt, wenn auch etwas klischeebelastet, sehr gut zum Buch.
Inhalt: Im Buch werden sechs Fälle aufgezeigt in denen ...

Cover: Das Cover passt sehr gut zu seinem Vorgänger. Die dunkle Gestalt mit dem Hoodie passt, wenn auch etwas klischeebelastet, sehr gut zum Buch.
Inhalt: Im Buch werden sechs Fälle aufgezeigt in denen Männer gemordet haben. Es sind sechs grundverschiedene Fälle, mit Männern, die aus den verschiedensten Beweggründen, Vergangenheiten und Lebensweisen zu Mördern geworden sind.
Fazit: Ich war von Mörderinnen bereits total begeistert gewesen und habe mich entsprechend auch auf dieses Buch sehr gefreut. Es ist etwas anders als der Vorgänger, steht diesem aber in keinster Weise nach. Während es bei Mörderinnen für mich eher darum ging zu verstehen, wie diese Frauen zu Mörderinnen wurden, habe ich bei Mörder viel mehr mit einer eigenen moralischen Vorstellung und meinem tatsächlichen Handeln auseinander gesetzt. Nicht im Hinblick auf die Mörder, sondern viel mehr in Hinblick auf den Autor, dem Strafverteidiger, und dem Gesetz. Fassungslosigkeit, Mitleid, Wut und Angst. Das sind alles Emotionen, die das eigene Urteil beeinflussen und zumindest in den Köpfen der Bevölkerung Berücksichtigung findet. Doch ist ein Mord weniger schlimm, wenn der Mörder uns aufgrund seiner schweren Kindheit Leid tut?
Das Buch zeigt mehr noch als Mörderinnen auf, wie der Beruf eins Strafverteidigers aussieht und wie sehr dieser eigentlich dem Gesetz dient. Denn ich persönlich, wüsste nicht, ob ich bei einigen der beschriebenen Mandanten so fair blieben könnte und mich für jeden in gleichem Maße engagieren könnte.
Jedenfalls zurück zum Buch selbst, der Schreibstil ist sehr angenehm, was bei der Thematik gar nicht so leicht ist. Die Taten selbst nicht genau geschildert wurden und hier auf den Schockeffekt/ Sensationslust verzichtet wurde, diese wurde hier schlichtweg auch gar nicht benötigt. Generell beherrscht der Autor es sehr gut den Leser in diese für ihn doch recht unbekannte Thematik einzuführen und zum Nachdenken anzuregen.
Entsprechend kann ich Mörder von Veikko Bartel guten Gewissens allen True Crime und Thriller Lesern empfehlen. Daher bekommt das Buch 5/5 Sternen

Veröffentlicht am 11.03.2019

Der Blick hinter die Fassade

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Veikko Bartel stellt die Frage nach dem „Wieso“ hinter den Morden. Er verurteilt nicht, er nimmt den Täter/ die Täterin aber auch nicht in Schutz. Seine Aufgabe als Strafverteidiger: Die Hintergründe zu ...

Veikko Bartel stellt die Frage nach dem „Wieso“ hinter den Morden. Er verurteilt nicht, er nimmt den Täter/ die Täterin aber auch nicht in Schutz. Seine Aufgabe als Strafverteidiger: Die Hintergründe zu erfahren. Warum hat der/die Täter/in gemordet? Er verteidigt den Menschen, nicht die Tat! Er erzählt in seinem Buch von 6 Männern und 6 Morden. Echte Fälle! Jeder einzelne Mord wird wie eine Geschichte erzählt, man erfährt wie es dazu kam, dass die Männer gemordet haben. Man erfährt aus ihrer Vergangenheit, ihrer Kindheit, und der Gegenwart und es ergibt nach und nach ein Bild. Man kann teilweise nachvollziehen warum diese Männer so gehandelt haben. Anfangs denkt man „Wie krank! Wie kann man sowas nur machen“. Am Ende versteht man es, man findet es zwar nach wie vor falsch und grausam aber man kann teilweise nachvollziehen. Ich finde diese Thematik wirklich super interessant. Die jeweiligen Fälle sind in einzelne Abschnitte mit Überschriften untergliedert. Als würde man in seinem Tagebuch lesen. Er bringt nicht nur die Emotionen der Täter ein sondern auch seine eigenen.
Ich finde den Schreibstil von Veikko Bartel wirklich sehr gut, sehr locker und flüssig.
Man erhält viele Hintergrundinformationen. Sehr interessant wie so ein Fall aufgeklärt und verurteilt wird. Er benutzt keine verwirrenden Fachwörter, so dass auch Laien verstehen um was es geht Ich war erstaunt wie gut ein Jurist seine Worte zu Papier bringt ohne in seinen Fachjargon abzuschweifen
Wenn doch mal ein Wort vorkommt was man als Laie nicht verstehen könnte, dann gibt es im kleingedruckten die Erklärung dazu. Die bildhaften & detailreichen Beschreibung des grausamen Tathergangs lassen sich nicht vermeiden und sind auch nötig. Mir fehlen teilweise die Worte zu diesen Taten. Ich habe stellenweise mit offenem Mund und angehaltenem Atem gelesen und war so geschockt zu was Menschen fähig sind Die Auswahl der Fälle ist wirklich gut gelungen. Man erhält eine gute Mischung mit verschiedenen Motiven und verschiedenen Typ Menschen auf Täter- und Opferseite. Mörder ist ein sehr gutes und aufschlussreiches Buch, was sich gut lesen lässt, es ist schonungslos, detailreich und bildhaft geschrieben. Ich denke aber, dass zartbesaitet eventuell an ihre Grenzen geraten.... Ich kann das Buch aber jedem empfehlen der auf True Crime steht oder der sich für so eine Thematik interessiert. Ich vergebe die vollen 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 05.03.2019

meisterwerk

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Wie bereits auch in "Mörderinnen" behandelt Veikko Bartel 6 Fälle seiner Beruflichen Laufbahn als Strafverteidiger, nur das der Fokus dieses mal auf Mörder gerichtet ist. Das Buch beginnt mit einem kurzen ...

Wie bereits auch in "Mörderinnen" behandelt Veikko Bartel 6 Fälle seiner Beruflichen Laufbahn als Strafverteidiger, nur das der Fokus dieses mal auf Mörder gerichtet ist. Das Buch beginnt mit einem kurzen aber aussagekräftigen Vorwort und lässt sich in Abschnitten unabhängig voneinander lesen. Der Schreibstil ist wunderbar angenehm und ergreifend. Der Leser wird sofort ins Buch eingebunden und gelangt einen intimen Einblick der Verbrechen, Täter und der Gedankenwelt des Strafverteidigers. Die unterschiedlichen Fälle öffnen einen den Blick fürs Detail und lassen uns die Taten derer mit anderen Augen sehen.
Beim lesen habe ich viele Gefühlswelten kennengelernt. Jedes Kapitel hat mich dazu gebracht diese Fälle aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und ich habe mir oft die Fragen gestellt wie: Was treibt uns an? Was sorgt für unser Handeln? In wiefern können Gefühle Menschen zu solchen Taten bringen?

Besonders der letzte Abschnitt und Satz des Buches, hat mich mitgerissen und meine Gedanken im Dreieck springen lassen, in diesem letzten und für mich interessanten Abschnitt erfahren wir noch genauer wie es sich für den Strafverteidiger in der Realität anfühlt diese Rolle für den menschen einzunehmen und mit welche kämpfe er in seinem Job führen muss.

Das Cover überzeugt mit seiner schlichten Optik und reiht sich wunderbar neben seinem Vorgänger "Mörderinnen" ein.

Veikko Bartel hat es mit "Mörder" geschafft sein Meisterwerk "Mörderinnen" zu übertreffen.
Für mich bislang eins meiner besten Real Crime Bücher.

Veröffentlicht am 05.03.2019

spannende Fälle mitreißend dargestellt mit tollem Schreibstil

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„Strafverteidigung ist Pokern mit dem Schicksal eines Menschen. Und du bist als Verteidiger permanent »All In«.“ (Veikko Bartel im Vorwort von Mörder)

Worum geht’s?

Wie bereits das Buch „Mörderinnen“ ...

„Strafverteidigung ist Pokern mit dem Schicksal eines Menschen. Und du bist als Verteidiger permanent »All In«.“ (Veikko Bartel im Vorwort von Mörder)

Worum geht’s?

Wie bereits das Buch „Mörderinnen“ handelt auch das Buch „Mörder“ von Fällen aus der beruflichen Laufbahn des Autoren Veikko Bartel als Strafverteidiger. In zahlreichen Tötungsdelikten hat er Leute vertreten, die das schlimmste Verbrechen unseres Gesetzbuches begangen haben: Sie haben getötet. Nachdem bei „Mörderinnen“ Frauen auf der Anklagebank saßen, geht es in diesem Buch um sechs Fälle mit männlichen Angeklagten, um einzigartige Einblicke in die Arbeits- und Gedankenwelt eines Strafverteidigers und die ewig währende Frage: Wieso töten Menschen? Denn der Autor erzählt hier die Geschichten der jeweiligen Tat und ihrer Umstände.

„Mörder“ ist unabhängig vom Vorgänger-Buch „Mörderinnen“.

Schreibstil / Gestaltung

Auch das Cover von Mörder besticht wieder durch ein schlichtes, unaufdringliches – wenngleich auch etwas klischeehaftes - Cover mit einem schemenhaften Gestalt in schwarz mit Kapuze und dem üblichen Hinweis „Fälle aus der Praxis eines Strafverteidigers“. Man erkennt auf jeden Fall die Stimmigkeit im Verhältnis zu Mörderinnen und empfindet auch hier ein nüchterne, sachliche Atmosphäre ohne viel Brimborium. Das Buchcover ist erneut ein Schutzumschlag, unter dem sich dieses Mal ein schönes, mattschwarzes Buch mit dem weißen Schriftzug des Titels und Autors am Buchrücken verbirgt. Insgesamt ist die Gestaltung erneut sehr stimmig.

Das Buch umfasst insgesamt sechs Fälle, die in jeweilige Abschnitte gegliedert sind und dem ein äußerst kurzes Vorwort (im Vergleich zu Mörderinnen) vorgestellt ist. Die jeweiligen Fälle haben keine eigene Untergliederung in Unterabschnitte, werden jedoch teilweise mit einem kurzen Epilog abgeschlossen. Jeder Fall ist in sich geschlossen und kann somit eigenständig gelesen werden. Der Umfang der Fälle variiert von etwa 25 bis 60 Seiten.

Sprachlich überzeugt Mörder wie auch bereits Mörderinnen durch einen angenehmen Schreibstil, eine verständliche Erzählweise und der gut ausgeprägten Fähigkeit des Autors, mit Sprache umgehen zu können. Die Gratwanderung zwischen spannendem und einfühlsamem Bericht gepaart juristischen Erklärungen gelingt hervorragend.

Mein Fazit

Wo fängt man an, wo hört man auf, wenn man über dieses Buch reden möchte. Ich habe unzählige Real Crime Bücher gelesen, ich bewege mich beruflich in genau diesem Bereich und dachte, dass Veikko Bartel „Mörderinnen“ kaum toppen kann. Und doch saß ich hier, mit einem Buch, welches mich weit über die Lesezeit hinaus beschäftigt hat und musste feststellen: Er hat sich selbst übertroffen.

Während mich bei „Mörderinnen“ neben dem tollen Schreibstil vor allem überzeugt hat, dass ein Buch über die vergleichsweise seltene Tätergruppe der Frauen geschrieben wurde, war es bei „Mörder“ wahrscheinlich die Vielzahl an Momenten, die sich in mein Gedächtnis gebrannt haben und mich mit jeder Menge „was würde ich tun“-Fragen zurückgelassen hat. Denn der Autor verlangt dem Leser – vielleicht für den Leser teilweise unbewusst – ab, dass er selbst seine Bewertungen und Meinungen fällt. Im Vordergrund des Buches steht größtenteils die Tat und wie es zu dieser Tat kam, nebensächlich ist meist das Urteil, denn der Leser wird permanent vor die Frage gestellt: Ist das Urteil so in dieser Weise verständlich? Veikko Bartel leitet dabei gern mit dem Urteilsspruch ein, um den Leser im Anschluss daran regelrecht an den Kopf zu werfen, dass er sich nicht vorschnell ein eigenes Urteil bilden soll. Zu keiner Zeit bleibt dabei außer Acht, dass es sich um teils juristische Inhalte handelt, die vielen Lesern nicht alltäglich sind, weshalb viele Sachen erklärt werden. In „Mörderinnen“ hatte ich teilweise das Gefühl, dass hier einige Erklärungen auf der Strecke blieben, während hier mit Fußnoten und auch im jeweiligen Epilog zahlreiche Fragen beantwortet werden. Man merkt dem Autor dabei auch an, welche „Standardfragen“ er immer wieder im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn beantworten musste und sicher wird sich der ein oder andere Leser ertappt fühlen, wenn Herr Bartel ansetzt zu „jetzt könnte man meinen, dass..“. Die lehrreichen Erklärungen wirken dabei aber nie belehrend.
Mörder ist ein interessanter Einblick in eine sehr vorurteilsbehaftete Welt der Strafverteidigung, welche der Autor durch seinen Berufs- und Büroalltag erklären möchte. Es gibt einige Anekdoten, die das Buch ein wenig auflockern (etwa, als der Autor an der Supermarktkasse stehend in einem Telefonat eine Leiche beschrieb und die gesamten Anwesenden mithören konnten oder wie er seinem Bodyguard in Indien entkam, um an Straßenständen zu essen). Aber nie verliert Veikko Bartel sein eigentliches Ziel – den Fall – aus den Augen, wenngleich es hin und wieder aber auch längere Umwege gibt, etwa im Kapitel „Der Scharfschütze der Fremdenlegion“, wo der Autor nach Indien fliegt und sehr eindrucksvoll von seinen Erlebnissen dort berichtet. Er stellt fast immer den Mandanten in den Vordergrund und verfällt auch bei guten Verteidigungszügen nicht in eine ausufernde Selbstbeweihräucherung, wie man es von anderen Autoren des Genres kennt.

Die Auswahl der Fälle ist erneut gut gelungen, insbesondere, dass sie nicht alle in die gleiche Kerbe schlagen und nicht alle den gleichen Verlauf nehmen. Etwas unterschiedlich in der Erzählung ist das Kapitel „Der Scharfschütze der Fremdenlegion“ (der Ausflug nach Indien thematisiert mehr das indische Rechtssystem und die damit verbundenen Erlebnisse) und das letzte Kapitel „Der Serienvergewaltiger, der Tod von Frau Meyer und das Gewissen eines Strafverteidigers“. Eines haben aber alle Fälle gemeinsam: Sie zeigen für mich, dass Recht oftmals nicht schwarz oder weiß ist. Denn der Leser wird mitgenommen auf eine Reise, die zwischen Entsetzen, Emotionen und einem gewissen Grad an Verständnis für einige zu der vielleicht erschreckenden Erkenntnis führen wird, dass auch hinter einem Fall, wo ein Mensch das Leben eines anderen nimmt, nicht immer menschliche Abgründe liegen müssen, sondern manchmal auch menschliche Schicksale stecken können. Fast jeder Fall in diesem Buch hallte dabei in mir nach und ich ertappte mich immer wieder, wie ich auch später über einzelne Punkte nachdachte. Herr Bartel hat mir mit einer Frage jedoch tatsächlich tagelange Alpträume beschert: Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie reagieren würden, wenn jemand Sie anruft und fragt, was er nach der Tötung einer Person tun soll?


Das letzte Kapitel des Buches spricht vor allem über das Bild eines Strafverteidigers in der Realität, seine Rolle im Strafverfahren und seine Bedeutung für die rechtsstaatliche Ordnung. Es war ein Kapitel, was für mich fast wie ein therapeutischer Epilog wirkte, denn es geht hierbei um Fragen, denen sich ein Strafverteidiger regelmäßig stellen muss: Hat ein Strafverteidiger ein Gewissen? Der Autor erläutert für mich sehr schön die Diskrepanz zwischen Vorstellung und Wirklichkeit, den Spagat zwischen seiner Rolle im System und seinem eigenen Gewissen anhand eines Falles. Veikko Bartel beherrscht die Kunst, ebendiese Rolle des Strafverteidigers eindrucksvoll zu erläutern, ohne den Strafverteidiger wie ein Monster wirken zu lassen, welches rücksichtslos auf der Seite des vermeintlich Bösen steht. Und er entlässt den Leser mit einer verborgenen Frage, die fast so wirkt, als sei er an ihr zerbrochen.

Und so beende ich dieses Werk, bei dem man die Liebe des Schreibers zu einem Beruf, der ihn sicher öfter zur Verzweiflung und zu Selbstzweifeln gebracht hat, mit der festen Überzeugung, dass ich dem letzten Satz in diesem Buch nicht zustimme und verbleibe mit der Hoffnung, dass dieses Buch nicht das letzte Buch von Veikko Bartel sein wird. Denn er beherrscht die Kunst, den Leser in eine unbekannte Welt zu entführen und ohne sensationslüsterne Schilderungen zu fesseln und zu begeistern, auch wenn ich nicht immer komplett seine Ansichten teile. Von mir aus könnte der Autor auch über Rotlichtverstöße, Hausfriedensbruch oder Ladendiebstahl schreiben – ich bin mir sicher, ich wäre genauso überzeugt. Denn Veikko Bartel zählt für mich – spätestens nach diesem Werk, wenn nicht bereits seit Mörderinnen, welches ich ebenfalls jedem ans Herz legen kann – zu einem der besten True Crime Autoren der Gegenwart.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 23.02.2019

Nächtlich angenehm

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Angelika und ich haben dies Buch mal gelesen und es hat uns beiden gefallen. Sehr empfehlen kann man es jedem.

Angelika und ich haben dies Buch mal gelesen und es hat uns beiden gefallen. Sehr empfehlen kann man es jedem.